Zu Besuch bei Küche & Genuss in Karlsruhe.
Das Karlsruher Küchenhaus Küche & Genuss ist darauf spezialisiert, hochwertige Küchen und Möbel zu konzipieren. Basis dafür sind die intelligente, zukunftsorientierte Planung und das umfassende Know-how, jeden noch so ausgefallenen Wunsch zu erfüllen. Im Kontakt zu seinen Kunden und Geschäftspartnern ist für Geschäftsführer Dirk Skrotzki das Persönliche entscheidend. Das gilt auch und insbesondere in der Zusammenarbeit mit OPO Oeschger.
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Seit einigen Monaten trainiere ich regelmäßig an einer Klimmzugstange im Wald. Für die regnerischen Tage war ich auf der Suche nach einer Trainingsmöglichkeit für zu Hause. Mit den Klimmzugstangen zum horizontalen Spreizen in den Türrahmen hab ich keine so guten Erfahrungen gemacht. Was für ein Glück also, als Pinterest mir ein Foto einer Art Sprossenwand für den Türrahmen in meinen Feed gespielt hat.
Firmen wie Heimholz und Fatmonkey bieten diese zum Kauf an, und dort findet ihr auch noch mehr Inspiration dafür, was man alles mit diesen Turngeräten machen kann.
Das PrinzipZwei Wangen werden rechts und link in den Türrahmen gestellt und zwischen Boden und Oberkante des Türrahmens verspannt. Die Wangen bestehen jeweils aus zwei Teilen : Ein kurzes Kopfteil und ein längeres Fußteil. Kopf- und Fußteil sind durch Gewindestangen lose und mit Abstand verbunden. in der Lücke ist auf die Gewindeschraube eine Mutter aufgeschraubt – dreht man diese nach unten zieht sich die Gewindestange langsam aus dem Fußteil und das Kopfteil wird nach oben gedrückt und verspreizt.
Die Wangen sind in regelmäßigen Abständen mit L-förmigen Nuten versehen. Diese Nuten nehmen die Klimmzugstange auf. Durch die Fräsungen auf verschiedenen Höhen kann die Stange auch niedriger montiert werden, etwa um horizontale Klimmzüge zu trainieren, für Kinder, oder um daran eine Schlinge für seitliche Übungen zu montieren. Auch ein Brett könnte man hier einhängen als Rutsche. Die Möglichkeiten sind vielseitig!
Material und MaßeDie Wangen fertige ich aus Buchenleimholz, dass es bei meinem örtlichen Holzfachmarkt in 27×95 Millimeter als 2-Meter-Staffeln zu kaufen gibt. Die 27 Millimeter Holzstärke gehen sich bei meinem Türblatt perfekt aus, sodass sich die Türe noch schließen lässt und die Türschnalle gerade noch neben der Wange Platz hat. Schmäler würde ich die Wangen nicht machen, gerne eher dicker wenn es denn die Türschnalle erlaubt, zum Beispiel 30 Millimeter. In der Breite kann man auch weiter gehen, etwa so breit wie der Türstock selbst ist (ohne Falz natürlich), oftmals 12 Zentimeter.
Weil ich die Sprosse selbst herstelle, richte ich die Maße nach meinen Abrundfräsern. Ich möchte meinen 16 Millimeter Abrundfräser verwenden. Ich hoble die Sprosse auf den doppelten Radius, also 32 Millimeter Dicke zu. Es ist sinnvoll, die Sprosse nicht komplett rund zu machen. Ist sie länglich dreht sie sich nicht durch und die Hände finden besser Halt. Ich entscheide mich für 41 Millimeter als Breite der Sprosse. Die Sprosse ist aus Ahornholz, von dem ich noch ein passendes Reststück übrig habe. Ansonsten eignet sich Buche natürlich auch hier sehr gut.
Für die Verspreizung werden außerdem zwei Gewindestangen mit acht Millimeter Durchmesser und 90 Millimeter Länge sowie zwei passende Muttern und Unterlags-Scheiben benötigt.
AnzahlBezeichnungBreite (mm)Dicke (mm)Länge (mm)2Kopfteile95271502Fußteil952718451Sprosse413286,71Schablone155127601Anschlagleiste Schablone30207602Gewindestangen88902 Muttern, 2 BeilagscheibenMaterialliste, Die Längenmaße müssen die konkrete Türöffnung angepasst werden. Die Maße hier passen für einen Türrahmen mit 201.5cm Länge und 90cm Breite Der BauSeit ich vor ein paar Monaten den Maker Space meiner Heimatstadt entdeckt habe, möchte ich die dortige CNC Fräse ausprobieren. Die regelmäßigen Fräsungen an den beiden Wangen scheinen mir dafür ein perfekte Anwendungsfall.
CNCDie Toolkette die ich verwende: Fusion360 , EdingCNC und eine Hammer CNC Portalfräse 47.82.
Die L-Förmigen Nuten, oder in CNC Sprache Taschen, sind 12 Millimeter tief. Ins Kopfteil habe ich sie direkt mit der CNC Fräse gefräst.
Für die Fußteile entscheide ich mich für einen anderen Weg: Zuerst fertige ich eine Schablone mit mehreren Taschen an der CNC. Der Fräsraum der Hammer CNC ist 825 Millimeter lang – ich hätte den Fuß also mehrmals verschieben müssen. Dazu kommt dass der Platz um die CNC Fräse begrenzt ist und ich im Maker-Space nicht so leicht die Maschine umpositionieren kann. Außerdem denke ich, dass ich die CNC Fräse noch öfter für den Schablonenbau einsetzen werde, und das ein gutes erstes Übungsprojekt dafür ist.
Bei der Berechnung der Fräsparameter fand ich dieses Dokument von Sorotec hilfreich. Folgende Einstellungen habe ich verwendet:
Taschen Kopfteil: Tasche 12mm tief, 10mm Spiralfräser mit 2 Klingen, Drehzahl 15000 rpm, Vorschub 2200 mm/min
Einstellungen Contour Schablone: Tiefe wie Werkstück (12mm), 6mm Spiralfräser. mit 2 Klingen, Einstellungen wie oben. [Notiz an mich: Beim nächsten mal ausprobieren: Drehzahl 24000 rpm, Vorschub 2600 mm/min]
Ich bin wie gesagt Anfängerin an der CNC, diese Einstellungen haben für mich funktioniert, aber man kann hier sicher noch bessere Werte finden.
Die Schablone ist mit sechs Zentimeter breiter als das Werkstück. Dadurch ist auf der einen Seite Platz um eine 3cm breite Anschlagleiste unterzuschrauben. Auf der anderen Seite hat die Oberfräse mehr Auflagefläche wenn sie ins Holz eintaucht und kann so stabiler und besser geführt werden.
Maße Schablone: 15.5*57cm 12 Millimeter Sperrholz. besser wäre 76 Zentimeter und 5 Taschen (-> Einmal weniger umpositionieren)
Um das Kopierfräsen effizient zu gestalten, möchte ich meinen größten Nutfräser verwenden: Dieser hat einen Durchmesser von 17 Millimeter. Der nächstgrößere Kopierring, den ich zur Verfügung habe, hat einen Außendurchmesser von 24 Millimeter . Dadurch ergibt sich ein seitlicher Abstand von 3.5 Millimeter. Die L-förmigen Ausfräsungen in der Schablone müssen also im Durchmesser 7 Millimeter größer sein und in den Längen 3.5 Millimeter länger als dann beim endgültigen Werkstück benötigt.
Die Schablone kann ich an den Fußteilen immer wieder anlegen und mit der handgeführten Oberfräse und einem Kopierring nachzufahren. Um die Fräsungen an beiden Fußteilen zu machen, wir die Anschlagsleiste einfach auf der anderen Seite angeschraubt, sodass die Öffnungen einmal links und einmal rechts sind.
MechanikFür die Mechanik müssen in Kopf- und Fußteil jeweils zwei Löcher senkrecht ins Stirnholz gebohrt werden. In diese werden dann die 8 Millimeter Gewindestangen zum Verspreizen der Wangen gesteckt.
Es ist wichtig dass die Löcher exakt senkrecht und an der selben Stelle in Kopf- und Fußteil angebracht werden. Dazu einen Führungsklotz ca 30 Millimeter dick und 95 Millimeter breit (=Breite der Wangen) zuschneiden. Diesen an der Ständerbohrmaschine senkrecht bei 1/4 und 3/4 der Breite durchbohren. An drei Seiten Anschläge anbringen. Dann den Führungsklotz auf die zu bohrenden Teile stecken und mit der handgeführten Bohrmaschine 40 Millimeter tiefe Löcher bohren.
Im Fußteil muss sich die Gewindestange rein und rausschieben lassen. Hier also mit einem 8mm Bohrer bohren.
Die Gewindestange darf sich aber nicht mit der Mutter mitdrehen, sonst funktioniert das Spreizen nicht. Um das Mitdrehen im Kopfteil zu verhindern, habe ich verschiedene Methoden ausprobiert: in das Kopfteil einer Wange habe ich mit einem 7 Millimeter Bohrer gebohrt und die Gewindestange dann eingedreht. Ins Kopfteil der anderen Wange habe ich mit einem 8 Millimeter Bohrer gebohrt und die Gewindestange mit einem 2-Komponentenkleber eingeklebt. Eine weitere Variante, die ich aber noch nicht ausprobiert habe, wäre eine Gewindemuffe einsetzen. Diese müsste das Durchdrehen auch verhindern.
Eindrehen der 8mm Gewindestange in das 7mm Loch mithilfe von Mutter und Kontermutter Der Verpreizmechanismus Lessons Learned
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THEWALL® by OPO ist das intelligente Rückwandsystem für die Küche und viele weitere Wohnbereiche. Durch die zahlreichen Konfigurationsmöglichkeiten wird jede Wand zum Einzelstück – je nach Vorlieben und Vorstellungen der Kunden gestaltet. Ob Beleuchtung, USB-Anschlüsse oder Ablageboards: Zahlreiche Dinge des täglichen Lebens finden auf und im Rückwandsystem ihren Platz.
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Ein Kurs geht zu Ende und die Onlinekurse gehen natürlich weiter. Es werden vorhandene Kurse erweitert, es ist aber auch ein größerer Projektkurs für den Herbst in Planung. Außerdem erzähle ich euch etwas zur neuen Kurswerkstatt-Seite. Ein weiteres Thema ist der 3D-Druck und wie man den möglichst umweltfreundlich machen kann.
Video abspielen Impressum | Datenschutzerklärung | AGBMaschinen oder Handwerkzeuge? Wenn ihr euch nicht so recht entscheiden könnt, dann ist dieser Kurs hier genau das richtige für euch. Denn es geht hier um die richtige Kombination beider Welten. Auch in einer Werkstatt, in der Maschinen die Hauptrolle spielen, gibt es viele Einsatzgebiete für Handwerkzeuge wie Hobel und Stemmeisen. Andererseits erleichter so manche Maschine den Alltag in der eher leisen Werkstatt, in der vorwiegend stromlos gearbeitet wird. Die richtige Kombination zu finden, ist nicht immer ganz einfach.
Daher zeige ich euch in diesem Kurs, anhand von vielen Beispielen, wie Maschinen und Handwerkzeuge sich ideal ergänzen können. Beispielsweise beim Vorbereiten von Massivholz mit Bandsäge und Dickenhobel, aber ohne Abrichthobelmaschine und Kreissäge. Aber auch bei der Herstellung von Nuten, Fälzen oder Verbindungen. Hier können Handwerkzeuge ihre Stärken voll ausspielen, wenn es darum geht, Bauteile auf den letzten Zehntelmillimeter genau einzupassen. Bei der Oberflächenbehandlung kann ein scharfer Handhobel euch viel Schleifarbeit ersparen und mancher Arbeitsgang ist mit Maschinen so unsicher, dass ihr besser zu Handwerkzeugen greift.
Es geht also nicht um “Maschinen oder Handwerkzeuge” sondern um “Maschinen und Handwerkzeuge”, das ist hybrides Holzwerken.
Video abspielen Impressum | Datenschutzerklärung | AGBEs ist schon toll, wenn ein scharfer Handhobel einen hauchdünnen Span vom Holz hobelt und dabei eine seidig glänzende Fläche hinterlässt. Das Arbeiten mit Handwerkzeugen kann aber auch echt frustrierend sein. Nämlich dann, wenn der Hobel Ausrisse hinterlässt, nicht richtig läuft, hakt und stottert. Den Gründen für diese unschönen Seiten der Handarbeit gehe ich in diesem Video auf den Grund. Ich zeige euch eindrucksvolle Beispiele, beantworte eure Fragen und gebe euch wertvolle Tipps und Trick mit auf den Weg, damit das Hobeln wichtig Spaß macht.
Video abspielen Links:Während es im vorangegangenen Teil des Kurses nur um gerade Kanten ging, zeige ich euch in diesem Video auch einige schöne Anwendungen für Handwerkzeuge an geschwungenen Kanten. So könnt ihr beispielsweise Handwerkzeuge benutzen, um die Kanten von ausgesägten Einzelstücken oder Schablonen zu glätten. Es geht aber auch um Anwendungen, die mit der Maschine nur schwer zu realisieren sind, mit Handwerkzeugen aber kein “großes Ding” sind.
Video abspielen Impressum | Datenschutzerklärung | AGBMit Orea X wogg präsentierte das junge Küchenlabel in einem der Showrooms mitten im Zentrum von Mailand ein Küchendesign, das „berührt“: Runde Formen, filigrane Strukturen und akzentuierende Beleuchtung schaffen ein außergewöhnliches Möbelerlebnis. Das Schubkastensystem AvanTech YOU von Hettich war für die Schweizer Küchen- und Möbelmanufaktur Orea die erste Wahl, um ihre Ansprüche an die Küche als Raum der Emotionen zu realisieren.
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Die Shaper Origin ist eine CNC-Fräse, die nur ganz wenig Platz braucht. Dennoch kann man mit dieser Maschine schon so einiges anstellen. Beispielsweise komplexe Formen ausfräsen. In den Werbevideos sieht das alles immer ganz einfach aus. Aber ist es wirklich so leicht? Wo liegen die Schwierigkeiten und wie lange dauert das alles? Diese Fragen versuche ich in diesem Video zu beantworten. Ich zeige euch den kompletten Ablauf einer Konturfräsung mit der Shaper Origin.
Video abspielen Links:Jedes FRANKE Produkt wurde so entworfen, dass es von sich aus einzigartig ist und Bestnoten in punkto Leistung und Stil erzielt. Dennoch setzen wir auf die geballte Überzeugungskraft unserer Lösungen, die den ganz unterschiedlichen Anforderungen an jede Küche gerecht werden. Aus diesem Grund haben wir verschiedene Produktfamilien entwickelt, durch die sich ein bestimmter stilistischer Grundgedanke zieht. Sie bieten Ihnen unzählige Möglichkeiten bei der Verwirklichung Ihres Wohn(t)raums.
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Es gibt wieder neue Artikel in unserem Onlineshop.
Wichtiger Hinweis:
Da unsere Kapazitäten begrenzt sind, ist der Onlineshop nur für Teilnehmer der kostenpflichtigen Kurse zugänglich. Weitere Infos zum Onlineshop und zu einigen Produkten bekommst du hier:
-> Der Onlineshop der Kurswerkstatt
*Die endgültigen Preise richten sich nach dem Land, in das geliefert wird und werden nach Eingabe der Adresse anhand der geltenden Steuersätze berechnet.
Die Funktion der Anschläge für geschwungene Kanten zeige ich euch in diesem Video: Video abspielen Impressum | Datenschutzerklärung | AGBIm Grunde ist der 3D-Druck im FDM Verfahren, also das Drucken mit geschmolzenem Kunststoff eine sehr umweltschonende Angelegenheit. Es entsteht im Vergleich zu anderen Herstellungsverfahren wenig Abfall, da keine Zerspanung stattfindet. Produkte werden nicht um die halbe Welt versendet, sondern entstehen eher regional. Der oft verwendete Kunststoff PLA (Polylactide) besteht zu großen Teilen aus nachwachsenden Rohstoffen und wäre theoretisch sogar in speziellen Anlagen teilweise kompostierbar.
Die Praxis sieht allerdings oft anders aus. Beim Drucken entstehen Reste, Fehldrucke und Teile von Stützstrukturen, die im Restmüll landen. Das Filament ist auf Spulen aufgewickelt, welche ebenfalls im Restmüll landen, da die Hersteller kein Rücknahmesystem bieten. Dazu kommen noch Kartons und Tüten für das Verpacken der Spulen.
Wir betreiben derzeit drei Drucker und da kommt dann schon so einiges zusammen. Auf den folgenden Bildern seht ihr, was innerhalb von 4-6 Wochen an Spulen und Resten zusammengekommen ist. Dazu eben noch je Spule eine PE-Tüte und ein Karton. Bisher bezog ich mein Filament beo Prusa in Prag, weil es gut auf die verwendeten Drucker abgestimmt und recht problemlos beim Druck ist. Es kommt also noch der Transportweg dazu.
Eine neue Spule wird gedruckt Reste und Fehldrucke der letzten Wochen Ein Berg von leeren Spulen Es geht aber auch andersDiese Müllberge können aber vermieden werden, indem man die Reste, Fehldrucke und Stützstrukturen zu neuem Filament verarbeitet. Dieses neue Filament kommt dann als sogenannte “Refill”-Spulen an, wird also nicht auf immer neue Spulen gewickelt, sondern in immer weider verwendbare Spulen gesteckt. Das spart jede Menge Kunststoff für die Spulen, die lange Zeit verwendet werden können. Das Filament ist lediglich in eine Tüte eingeschweißt und wird zu mehreren in eine Versandverpackung gesteckt.
Das von uns nun verwendete Filament stammt von der Firma “Recycling Fabrik” und wird in Braunschweig aus Druckresten hergestellt. Unsere eigenen Reste gehen auch dorthin und werden zu neuem Filament. Ein paar Cent pro Kilogramm gibt es auch noch in Form einer Gutschrift für den nächsten Einkauf. Die benötigten Spulen druckt man sich einfach selbst.
Vorhandene Spulen kann man auch einschicken, allerdings nicht von jedem Hersteller. Die Spulen von Prusa dürfen aus rechtlichen Gründen nicht von der Recycling-Fabrik erneut verwendet werden. Das ist natürlich sehr schade. Prusa nimmt die Spulen auch nicht zurück.
Übrigens: Sogar die kleinen Kapseln mit Silikagel kann man an die Recycling-Fabrik zur erneuten Verwendung zurücksenden.
Silikagel Kapseln werden noch einmal verwendet So wenig Verpackung wie möglich Bisherige ErfahrungenBisher sind unsere Erfahrungen mit dem Recycling-Filament durchweg positiv. Es druckt sich mit den gleichen Einstellungen wie das Filament von Prusa. Die Kosten sind um einiges geringer, die Belastung für die Umwelt ebenfalls. Qualitativ merkt man keinen Unterschied. Bei Bruckversuchen waren die Teile genauso stabil, wie die vorher mit Prusa-Filament gedruckten Dinge.
Es gibt aber auch Nachteile:
Der Hersteller kann aufgrund des Materialmixes der Rohstoffe keine absolute Farbtreue garantieren und auch das gleichmäßige Verhalten beim Druck kann nicht garantiert werden. Bei all den Drucken, die wir bisher gemacht haben, konnten wir diese Nachteile allerdings nicht feststellen.
Wir haben auch das Recycling-Filament von Prusa getestet. Das gibt es jedoch nicht in unterschiedlichen Farben, sondern meist nur in einem seltsamen Grünton (olivgrün). Es ist nur als 2Kg-Spule lieferbar und nicht als sog. Refill, also zum NAchfüllen vorhandener Spulen. Zwar listet Prusa einige Filamente im Shop als Refill, diese sind aber nie lieferbar. Recycling-Filament von Prusa scheidet daher für uns aus. Außerdem war die Spule sehr schlecht gewickelt, was zu Druckabbrüchen führte. Im Anwenderforum von Prusa wurde davon auch mehrfach berichtet.
Nach den positiven Erfahrungen mit dem Material der Recycling-Fabrik, werden wir dieses Filament in Zukunft für unsere 3D-Drucke einsetzen.
Olivgrüne Teile aus Recycling-Material Prusa hat nur diese Farbe Der aktuelle Stand der DingeEs gibt noch einige Produkte an Lager, die noch aus Recycling-Filament hergestellt sind. Dazu gehören die Teile für die Anleimerplatte in der Grundvariante und einige Parallelanschläge für Führungsschienen. Die Bohrschablone für Topfbänder, sowie die Anschläge für geschwungene Kanten der Anleimerplatte wurden von Beginn an aus Recycling-Material hergestellt.
Außerdem gibt es noch einige Restbestände an Filament, die natürlich noch Verwendung finden. Beispielsweise für die unterschiedlich farbigen Röhrchen bei den Parallelanschlägen für Führungsschienen. Neu zu druckende Teile werden ab Mitte Juli 2024 aus Recycling-Filament hergestellt.
Teile für die Anleimerplatte Anleimerplatte mit 3D-Druck-Teilen Fazit3d-Druck kann durch die Verwendung von Recycling-Filament noch umweltfreundlicher sein, als bisher. Außerdem spart es Kosten, hilft uns also die Preise für euch stabil zu halten. Die Lieferzeiten sind aufgrund der kurzen Wege auch kurz, was uns hilft den Lagerbestand kleinzuhalten. Alles in allem bietet der Einsatz von Recycling-Filament für uns so viele Vorteile, dass wir derzeit keinen Grund sehen, es nicht durchgehend zu benutzen.
Impressum | Datenschutzerklärung | AGBBilderrahmen sind ein typisches Projekt in der Hobbywerkstatt. Ich baue in diesem Video auch welche, aber mit einigen Besonderheiten. Es kommen nämlich keine einfachen Bilder in den Rahmen, auch kein Glas, sondern ein Puzzle. Dadurch ergeben sich ein paar Besonderheiten. So muss das Puzzle ja erst einmal auf eine Trägerplatte geleimt werden. Der Rahmen selbst ist dann eigentlich recht einfach. Aber sicherlich kennt jeder die Probleme, wenn es dann darum geht, das Bild gerade an die Wand zu bekommen. Auch dazu habe ich mir ein paar Gedanken gemacht und da kommen dann die Shaper Origin und ein paar 3D-gedruckte Teile ins Spiel.
Video abspielenSo benutzt man eine Leimspachtel:
https://kurswerkstatt-saar.com/leimspachtel/
Jetzt oder nie: diese Top-Aktionen gibt es nur heute am Special Friday! Profitieren Sie nur heute, Freitag, 21. Juni 2024, von diesen ausgewählten Produkten zu unschlagbaren Preisen (solange Vorrat).
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Bevor ihr die Tür verleimen könnt, muss die Füllung noch vorbereitet werden. Dazu gehört nicht nur der Zuschnitt und das Schleifen, sondern auch die Oberflächenbehandlung. Erst dann könnt ihr aus Rahmen und Füllung die Tür verleimen. Die Tür bekommt Topfbänder. Mit einer günstigen Bohrschablone ist da keine komplizierte Sache. Und wenn die Tür fertig ist, geht es an die Einlegeböden.
Video abspielen Impressum | Datenschutzerklärung | AGBSieben Jahre ruhte dieser Blog. Jetzt ist wieder Zeit und Lust da, ihn zu pflegen.
Schreibt man heutzutage überhaupt noch Blogs? Und vor allem liest hier noch jemand mit?
Ich lass mich überraschen!
Los geht es mit einem außergewöhnlichen, geschwungenen, natürlichen und anspruchsvollen Projekt : Einer Hängeliege mit formverleimten Seitenteilen und eingeflochtener Liegefläche.
Formverleimte Seitenteile und aus Naturmaterial gewobene Sitzfläche machen ein außergewöhnliches Projekt.
Diese Hängeliege entstand aus einer Kooperation zwischen mir und einem lieben Freund und exzellentem Korbmacher. Mein Part war die Fertigung der Grundkonstruktion aus Holz, in die dann die mit der Hand gehobelten Haselnussruten eingeflochten wurden.
Das Spannendste an der Herstellung der Grundkonstruktion ist sicherlich die Formverleimung. Dafür wird als erstes eine Schablone hergestellt. Als Grundplatte für die Schablone dient hier eine Sperrholzplatte mit Dekorschicht. Sie ist günstig und der ausgetretene Leim lässt sich von der Dekorschicht gut entfernen. Von der Papierskizze werden in regelmäßigen Abschnitten Referenzpunkte an der Schablone mit Nägeln markiert. Zwischen die Nägel spanne ich eine sehr dünne und daher biegsame Holzleiste ein. So entstehen natürliche kurven, die ich jetzt mit dem Bleistift auf der Schablone anzeichnen kann. Im nächsten Schritt, am Bild rechts zu sehen, werden an der Bandsäge entsprechende Teile zugesägt, zurechtgeschliffen und von unten mit der Grundplatte verschraubt. Um auch diese vor Leim zu schützen habe ich sie mit Paketklebeband beklebt.
Die dünn zugehobelten Leisten werden großzügig mit Leim bestrichen. Ein Leimroller erlichtert das Zügige auftragen des Leims. Um Zeit zu gewinnen verwende ich einen Leim mit längerer Abbindezeit (Titebond extended). Die Leisten werden zuerst in der Mitte, dann immer weiter nach außen mit möglichst vielen Zwingen in die Form gepresst.
Nach der Trockenzeit kann das Seitenteil aus der Schablone herausgenommen und verputzt werden. Sind beide Seitenteile so verleimt, werden sie auf gleiche Länge abgelängt.
Die Seitenteile werden mit an den Enden und in der Mitte mit Leisten und in regelmäßigen Abständen mithilfe von 20mm Rundstäben verbunden. An die drei Leisten wird eine Aufdopplung geleimt, durch die an der fertigen Liege später die Seile für die Aufhängung geführt werden.