PEFC-Geschäftsführer „maßlos enttäuscht“

Mi

01

Apr.

2009

In der NABU-Pressemitteilung vom 27. März wurde von der Teilnahme am Runden Tisch von PEFC berichtet und eine „ernüchternde Bilanz“ gezogen. Man hätte sich viel von den Diskussionen versprochen, aber festgestellt, dass PEFC nicht an Verbesserungen interessiert sei. Dazu merkte Dirk Teegelbekkers, Geschäftsführer von PEFC Deutschland e.V. und seit 28 Jahren NABU-Mitglied, an: „Wir hatten die Umweltverbände eingeladen, sich an der Revision unserer Standards in den Arbeitsgruppen zu beteiligen. Wir hatten unsere Verfahren so angepasst, dass sichergestellt ist, dass kein Mitglied der Arbeitsgruppen über den Tisch gezogen werden kann. Dann haben wir mit Bedauern zur Kenntnis genommen, dass der NABU trotz dieser erweiterten Mitspracherechte in den Arbeitsgruppen eine Mitarbeit ablehnt. Umso mehr haben wir uns über die Zusage des NABU gefreut, sich außerhalb der PEFC-Gremien inhaltlich einzubringen, zum Beispiel im Rahmen der Runden Tische. Persönlich bin ich nun maßlos enttäuscht, dass mit dieser Pressemittelung der Stab über PEFC gebrochen wurde, noch bevor wir mit der Standardrevision überhaupt richtig begonnen haben. Es kommt mir vor, als ob es dem NABU gar nicht um die Sache geht, nämlich um die nachhaltige Waldbewirtschaftung auf 7,3 Mio. Hektar PEFC-zertifizierter Waldfläche.“ .... weiter lesen >>>



Branchenkrise führt zur Insolvenz der französischen Tochter

Mi

01

Apr.

2009

Die Klenk Holz France SAS, Volgelsheim, hat heute beim Gericht in Colmar einen Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gestellt. Für die Muttergesellschaft Klenk Holz AG, Oberrot, trägt dieser Schritt ganz entscheidend zur Sicherung der Zukunft der deutschen Standorte bei. Vorstandsvorsitzender Dr. Günter Hegemann betonte: „Mit der Schließung des Werkes Volgelsheim stärken wir den Kern der Klenk-Gruppe und sichern 1.350 Arbeitsplätze in Deutschland mit Schwerpunkt in Baden-Württemberg.“

Der jetzt vollzogene Schritt sei Klenk nicht leicht gefallen. Vor dem Hintergrund der außergewöhnlichen Branchenkrise habe es dazu jedoch keine Alternative gegeben. Für die verbleibenden deutschen Standorte sei damit der Weg frei, den eingeleiteten Restrukturierungprozess zeitnah erfolgreich abschließen zu können. Entscheidend sei in diesem Zusammenhang, dass die Finanzierer der Klenk-Gruppe diesen Prozess konstruktiv begleiten würden und durch ihr Vertrauen in die Zukunftsfähigkeit der Gruppe diesen „Befreiungsschlag“ ermöglicht hätten. Die Geschicke des elsässischen Werkes leitet von nun an ein vom Gericht zu bestellender Insolvenzverwalter. .... weiter lesen >>>

Die Literatur und Quellen aus den die Texte entstanden sind, findet man unter Literaturnachweis



Wurmi