AGDW zieht sich aus der Fachjury UN-Dekade Biologische Vielfalt in Deutschland zurück

Di

29

Okt.

2013

AGDW – die Waldeigentümer Geschäftsführer Michael Rolland tritt aus der Fachjury der UN-Dekade Biologische Vielfalt in Deutschland aus. „Wir können die Auszeichnung des ideologisch geprägten Projekts zur Einrichtung des Schwarzwald-Nationalparks nicht mittragen und bedauern, dass nicht stattdessen eines der vielen Projekte mit intelligenten sowie integrativen Ansätzen ausgezeichnet wurde“ so Rolland.

2013 lautet das deutsche Jahresthema der UN-Dekade „Vielfalt nutzen - die Angebote der Natur“ und die deutsche Forstwirtschaft feiert 300-jähriges Jubiläum der Erfindung des Nachhaltigkeitsbegriffs. Aus der Sicht der Vertretung der 2 Millionen Waldeigentümer ist gerade jetzt die Auszeichnung eines Projektes, welches die Trennung von Mensch und Natur zum Ziel hat, ein völlig falsches Signal für die Gesellschaft. .... weiter lesen >>>



Entscheidung bei der STIHL TIMBERSPORTS®-Weltmeisterschaft 2013 in Stuttgart

Di

29

Okt.

2013

Brad De Losa aus Australien führt künftig die internationale Rangliste der Top-Sportholzfäller an. Bei der STIHL TIMBERSPORTS®-Weltmeisterschaft 2013 gewann De Losa drei der sechs Wettbewerbe an Axt und Säge souverän mit Bestzeit und setzte sich so deutlich von der Konkurrenz ab. Insgesamt vierzehn Sportler aus ebenso vielen Nationen traten am 26. Oktober bei der WM in der Stuttgarter Porsche-Arena an. Im Teamwettbewerb am Vortag sicherte sich die Mannschaft aus Neuseeland – wie im vergangenen Jahr ­– Gold vor den Teams aus den USA und Australien. Mehr als 10.000 Zuschauer fieberten an beiden Wettkampftagen in der jeweils ausverkauften Porsche-Arena mit den Sportlern.

Technisch präzise, kraftvoll und schnell zugleich ­- so setzten die vierzehn weltbesten Sportholzfäller Axt und Säge als Sportgerät bei der STIHL TIMBERSPORTS®-Weltmeisterschaft 2013 in Stuttgart ein. Der Beste bei diesem Wettkampf der Top-Athleten war Brad De Losa. Zum ersten Mal setzte sich der Australier gegen die Konkurrenz durch - und dies deutlich. Den zweiten und dritten Platz errangen der US-Amerikaner Matthew Cogar sowie der Tscheche Martin Komárek. Während bei der Team-Weltmeisterschaft am Vortag noch Neuseeland die Nase vorn hatte, dominierte am zweiten Wettkampftag Australien. Weltmeister Brad De Losa freute sich über den Sieg: „Schon mein Start war ein Traum. Ich habe den ganzen Wettkampf weiter hart gearbeitet und am Ende wurde der Traum wahr.“ Auch der Vizeweltmeister Matt Cogar zeigte sich bewegt: „Das hier war wirklich un­glaublich. Ich bin so stolz, Teil dieses Wettkampfs gewesen zu sein. Wenn ich eines Tages auf diesen Moment zurückblicke, werde ich an eine unfassbar großartige Erfahrung denken.“ .... weiter lesen >>>



International Design Award 2013 verliehen Rehau und Hettich

Di

29

Okt.

2013

Bereits zum 9. Mal verliehen Rehau und Hettich den International Design Award. Die Preisträger stammen aus Belgien, Russland, Korea und Deutschland. Die Preisverleihungen fanden in den vergangenen Monaten an den Universitäten und Hochschulen der Studierenden statt. Die besten Entwürfe wurden mit der Skulptur des International Design Award ausgezeichnet. Zusätzlich erhielten die Studierenden ein Preisgeld in Höhe von je 2.000 Euro. Den Auftakt bildete die Preisverleihung an der Bauman Moscow Technical State University in Russland. Geehrt wurde Dmitriy Sergeev, der mit dem „Cookpit” ein komplexes Küchenherdsystem entwarf, das sich vor allem an Menschen mit wenig Platz in der Küche richtet. Die verschiedenen Kochtöpfe können ineinander gestapelt werden, wodurch effektiv Platz gesparrt wird. Der Geschäftsführer von Hettich Russland Dr. Waldemar Schwarzkopf, der stellvertretende Geschäftsführer von Rehau Alexander Vergio und die International Design Award Jurorin Natalia Maltseva überreichten den symbolischen Scheck an den stolzen Preisträger. „Mein Dank gilt den Unternehmen Hettich und Rehau für die Ausrichtung dieses Wettbewerbs, bei dem ich viel Lernen durfte so wie meinen Dozenten und Kommilitonen, die mich bei meinem Projekt unterstützt haben“, so Dmitriy Sergeev. .... weiter lesen >>>



Forscher zeigen, wie der Wald tickt

Mo

28

Okt.

2013

Welche Feinde hat das Holz ? Was tut der Wald fürs Klima? Kann man Tropenwälder nachhaltig nutzen? Diese und viele weitere Fragen rund um den Wald und den Werkstoff Holz beantworten das Thünen-Institut und das Zentrum Holzwirtschaft der Universität Hamburg in Hamburg-Bergedorf am Samstag, 2. November, bei der diesjährigen Nacht des Wissens. Von 17 bis 24 Uhr können sich die Besucher auf dem Campus Bergedorf ein Bild davon zu machen, wie Holzforschung funktioniert.

Ein abendlicher Ausflug bietet sich für die ganze Familie an, denn auch auf die jüngeren Besucher warten zahlreiche Experimente, Mitmachaktionen und Workshops: Kinder können Papier herstellen oder in der Wood-Box im Dunkeln versuchen, die Produkte des Waldes zu ertasten. Die Älteren können ihr Wissen in einem Wald- und Holz-Quiz testen, und das Klimamodell erklärt spielerisch den Weg des Kohlenstoffs aus der Atmosphäre in den Wald. Die Aktion „ins Möbelstück geschaut“ zeigt, was sich unter der Oberfläche verbirgt, und unter Anleitung können die Besucher selbst Holzwerkstoffe herstellen. Die Bergedorfer Holzexperten erzählen Wissenswertes zu nachhaltiger Waldwirtschaft und zum Kampf gegen illegalen Holzeinschlag. Auch neue Techniken zur Erfassung von Wäldern stellen die Wissenschaftler vor. Im Gewächshaus können die Besucher dann bei einem Caipirinha unter Palmen etwas entspannen . .... weiter lesen >>>



Fußböden aus Echtholz gibt es seit vielen Jahrhunderten

Mo

28

Okt.

2013

Ein Parkettboden in nostalgischem Ambiente Foto vdpWas im Mittelalter noch in Form von nebeneinander liegenden rohen Bohlen als Holzfußboden bezeichnet wurde, hat sich seit dem 16. Jahrhundert zum dekorativen Bodenbelag mit dem Namen „Parkett“ weiterentwickelt. Der Begriff leitet sich vom französischen Wort „parc“, einem gehegten Raum, ab. Die Gründe für dessen große Beliebtheit waren damals wie heute nahezu identisch: „Der Echtholzbodenbelag steht seit Jahrhunderten für Natürlichkeit, hohe Qualität und eine edle Anmutung“, erklärt der Vorsitzende des Verbandes der Deutschen Parkettindustrie (vdp), Michael Schmid.

Parkett , wie wir es heute als exklusiven Bodenbelag kennen, trat erstmals im 16. Jahrhundert auf den Plan. Damals wurde damit begonnen, auf rohe Bretterböden aus Tanne, Fichte oder Kiefer verschiedenfarbige Felder aus Holz zu nageln. Mit der Anzahl der Importe von anderen europäischen wie internationalen Hölzern wurde im Laufe der Zeit auch die Palette an Farbschattierungen immer größer. „Da manche dieser Exoten jedoch erst einmal aus fernen Ländern beschafft werden mussten, war ein schickes Tropenholz eine kostspielige Angelegenheit, die lange Zeit dem Adel und Monarchen vorbehalten blieb“, erläutert Schmid. So zierten im 17. und 18. Jahrhundert prunkvolles Tafelparkett und kunstvolle Intarsien die Böden in Schlössern und Palästen sowie repräsentativen Privatresidenzen der gehobenen Bürgerschicht. .... weiter lesen >>>



Inklusionsinitiative für Ausbildung und Beschäftigung vereinbart

Mo

28

Okt.

2013

Eine gemeinsame Inklusionsinitiative für mehr betriebliche Ausbildung und Beschäftigung von Menschen mit Behinderungen haben heute das Bundesministerium für Arbeit und Soziales, die Spitzenverbände der Wirtschaft, der DGB, die Bundesagentur für Arbeit, der Deutsche Landkreistag, die in der BIH zusammengeschlossenen Integrationsämter der Länder, die Verbände der Menschen mit Behinderungen und der Beauftragte der Bundesregierung für die Belange behinderter Menschen vereinbart. Im Rahmen der Initiative sind verschiedene Aktionen und Kampagnen vorgesehen, die eigenverantwortlich, aber auch in Kooperation durchgeführt werden. Im Mittelpunkt soll die Sensibilisierung von Betrieben und Unternehmen für das Arbeitskräftepotenzial und die Leistungsfähigkeit von Menschen mit Behinderungen stehen. Durch regionale Kooperation verschiedener Akteure sollen neue Ausbildungs- und Arbeitsplätze für Menschen mit Handicaps gesichtet und besetzt werden.

Ein wesentlicher Baustein der Inklusionsinitiative werden zusätzliche Anstrengungen der Agenturen für Arbeit, der gemeinsamen Einrichtungen und der kommunalen Jobcenter sein, die Vermittlung von schwerbehinderten Menschen noch intensiver und zielgenauer voranzutreiben. Dafür stehen ihnen 50 Millionen Euro zusätzlich aus Mitteln des Ausgleichsfonds zur Verfügung. Damit sollen auch neue, nachhaltige lokale Projekte, beispielsweise für langzeitarbeitslose schwerbehinderte Menschen, entwickelt und etabliert werden. Das Programm startet in 2014 und läuft über drei Jahre. .... weiter lesen >>>



MAKA Systems mit vollen Auftragsbüchern und neuem Eigentümer auf Erfolgsspur

Mo

28

Okt.

2013

Die MAKA Systems GmbH, Entwickler und Produzent von CNC-Spezialmaschinen für die Holz -, Aluminium-, Kunststoffbearbeitung und den Modellbau, tritt in die nächste Wachstumsphase ein. Nach kurzen, zielorientierten Verhandlungen mit Prolimity Capital Partners übernehmen die beiden Privatinvestoren Dr. Paul Lerbinger und Dr. Thomas Rubbe das Unternehmen. Sie werden MAKA Systems nach erfolgreicher Neupositionierung als bedeutender Spezialmaschinenbauer mit dem bestehenden Managementteam in die nächste Entwicklungsstufe begleiten. Entsprechende Finanzmittel stellen die neuen Eigner bereit.

MAKA Systems wird auch in Zukunft von Klaus Kern geführt werden. Er hatte die Geschäftsführung im Mai 2012 in einer schwierigen Zeit übernommen und konnte in kürzester Zeit Rekordauftragseingänge verbuchen. „Ich freue mich, gemeinsam mit zwei professionellen Investoren aus dem Industrie- und Finanzbereich die Zukunftsausrichtung des Unternehmens voran zu treiben“, so Klaus Kern. „Wir werden die in 2012 angestoß ene Wachstumsstrategie in Europa und China jetzt konsequent umsetzen.“ MAKA Systems wurde 2010 von Prolimity Capital Partners erworben. Seitdem hat das Unternehmen den Wandel zu einem führenden Anbieter von 5-achsigen CNC Bearbeitungszentren vollzogen. .... weiter lesen >>>



Die Holzfassaden das Kleid fürs Haus

Mo

28

Okt.

2013

Holzfassaden sind nicht mehr nur in der Nische der Fertighäuser zu finden. Es gibt immer mehr Hausbesitzer die eine natürliche Fassade haben wollen, damit Sie ihr Haus wieder schön aussieht und weniger Energie verbraucht. Ein weiter Grund ist, das sie ihr Haus nicht in Kunststoff einhüllen wollen. Was sicher nicht der schlechteste Gedanke ist, den durch den natürlichen Rohstoff kann das Haus atmen.
Mit einer Holzfassade gestaltet man ein Haus
Man muss aber nicht mehr nur die klassische Fassade aus Brettern nehmen, auch „Scheunen-Architektur“ genannt. Die Holzverschalung aus filigrane Lamellen mit offener Fuge ist die moderne Variante für eine Fassade. Es gibt aber auch schöne Fassaden aus OSB -Platten , Stülpschalung, Nut- und Federbretter die alle ein Haus sehr schön einkleiden können. Es kommt also auf den eigen Geschmack an und die Baubestimmungen der Region. Immer mehr sieht man auch Kombination mit verputzten Flächen, was je nach Haustyp ganz unterschiedlich wirken kann und dem Haus eine besondere Note geben kann. .... weiter lesen >>>



Bauwirtschaft zu Koalitionsverhandlungen: Deutschland darf seine Pole Position nicht verspielen

Fr

25

Okt.

2013

„Investitionen sind das A und O für die Zukunft Deutschlands. Wir brauchen höhere Investitionen, besonders in die öffentliche Infrastruktur; denn eine gut ausgebaute Infrastruktur ist unerlässliche Voraussetzung für den Erfolg unserer Volkswirtschaft sowie des Standorts Deutschland. Dieses muss trotz Schuldenbremse möglich sein.“ So der Vorsitzende der Bundesvereinigung Bauwirtschaft, Karl-Heinz Schneider.

Schneider weiter: „Eines ist uns dabei wichtig: Eine Verlagerung der öffentlichen Investitionen hin zu ÖPP-Projekten ist kein Heilmittel.“ Die mittelständisch geprägte deutsche Bauwirtschaft lehnt in diesem Zusammenhang insbesondere die sog. A-Modelle im Autobahnbau ab. „Denn“, so Schneider, „dadurch wird der komplette deutsche Baumittelstand vom Markt ausgeschlossen. Das kann nicht in unserem Interesse sein.“ ÖPP-Projekte im Hochbau dagegen stoßen auf Zustimmung bei den Betrieben, aber nur, wenn die Projektgrößen zur mittelständischen Struktur der Bauwirtschaft passen. Investitionen wirken auf die binnenmarktorientierte heimische Bauwirtschaft wie ein konjunktureller Jungbrunnen, da die investierten Mittel an ortsansässige Betriebe und deren Beschäftigte fließen und so auch die Kaufkraft stärken. Gleichzeitig fließen sie als Steuern und Sozialversicherungsbeiträge wieder an den Staat zurück. .... weiter lesen >>>



Bundesweiter Ausbau der Vor-Ort-Kontrollen ab Anfang November bei KFW

Fr

25

Okt.

2013

Die KfW weitet ab Anfang November 2013 die Vor-Ort-Kontrollen in ihren Programmen Energieeffizient Bauen und Sanieren aus. Die durch Mittel des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung geförderten Vorhaben werden darauf geprüft, ob sie programmgemäß umgesetzt wurden und den energetischen Anforderungen entsprechen. Dazu werden bundesweit Kredit- und Zuschussnehmer der KfW Programme Energieeffizient Bauen und Sanieren nach dem Zufallsprinzip ausgewählt und für eine Terminvereinbarung kontaktiert. Die Kontrollen werden von der Deutschen Energie-Agentur GmbH (dena) koordiniert und dokumentiert. .... weiter lesen >>>

Die Literatur und Quellen aus den die Texte entstanden sind, findet man unter Literaturnachweis



Wurmi