LIGNA 2013: Interview mit Dr. Markus Flik und Jürgen Köppel

Mo

28

Jan.

2013

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Ganz kurzer Rückblick 2012: Wie lief das Jahr für den Weltmarktführer in Sachen Holzbearbeitungsmaschinen in Europa, in Amerika, Asien und dem Rest der Welt?
Jürgen Köppel:
Betrachten wir unsere weltweiten Absatzregionen, so hat sich in der Region Deutschland, Österreich und Schweiz eine leichte Investitionszurückhaltung bemerkbar gemacht. Angesichts der immer noch ungelösten Schuldenkrisen in Europa und den weltweit trüberen Konjunkturaussichten, sehen wir nun auch bei unseren Kunden in Zentraleuropa eine gewisse abwartende Haltung. Die Kunden wollen investieren, halten sich aber vorerst noch zurück.
Die Region Westeuropa wurde schon in den vergangenen Quartalen von den Staatsschuldenproblemen in Italien, Spanien und Portugal überschattet. Osteuropa lag im 3. Quartal 2012 im Auftragseingang unter dem sehr guten Vorjahreswert, der allerdings durch den Großauftrag Mekran deutlich geprägt war. Amerika hat sich zwischen Juli und September positiv entwickelt und den Vorjahreswert übertroffen. In den USA hat sich dabei die Verbesserung der konjunkturellen Rahmenbedingungen positiv ausgewirkt. Auch in Brasilien hat sich der Auftragseingang gegenüber dem Vorjahreszeitraum verbessert. In Asien konnten wir uns im 3. Quartal gegenüber dem Vorjahr wiederum verbessern. Neben China erhöhte sich der Auftragseingang in weiteren Märkten in der Region Asien/Pazifik sowohl im Projekt-, als auch im Einzelmaschinengeschäft.


HDH veröffentlicht Leitfaden zur EU-Holzhandelsverordnung

Mo

28

Jan.

2013

Der Hauptverband der Deutschen Holzindustrie (HDH) hat einen Leitfaden herausgebracht, der seinen Regional- und Fachverbänden mehr Sicherheit im Umgang mit der europäischen Holzhandelsverordnung verschaffen soll. Das 57 Seiten umfassende Werk trägt den Titel „Europäische Holzhandelsverordnung und Holzhandelssicherungsgesetz“. Zentrales Thema des neuen Leitfadens ist die Ausarbeitung der Inhalte der europäischen Holzhandelsverordnung. Begriffserklärungen, die Erläuterung der einzelnen Regelungen und daraus resultierende Pflichten werden mit Fallbeispielen aus der Praxis konkretisiert. „Unsere Branche unterstützt das grundlegende Verbot des in Verkehrbringens von illegal geschlagenem Holz . Nicht nur die umweltpolitische Verantwortung, sondern auch die wirtschaftlichen Interessen der Holzbranche sind untrennbar damit verbunden“, so der HDH-Hauptgeschäftsführer Dirk-Uwe Klaas zum Hintergrund des Leitfadens. .... weiter lesen >>>



Startschuss für das neue Kompetenzzentrum Bautechnik in Rosenheim

Sa

26

Jan.

2013

In einer Kooperation zwischen dem Fraunhofer-Institut für Bauphysik IBP, der Hochschule Rosenheim und dem Institut für Fenstertechnik ift Rosenheim wird das Kompetenzzentrum Bautechnik ab Februar in Rosenheim aufgebaut. Künftig werden am neuen Standort an der Hochschule Rosenheim innovative Baukonzepte und optimierte Bauteile für Neu-, aber auch für Bestandsbauten erarbeitet und konzipiert. Im Fokus stehen dabei aktuelle Themen wie Energieeinsparung, solare Energiegewinnung, Ressourceneffizienz, Nachhaltigkeit , altersgerechtes Wohnen, Plusenergie-Konzepte sowie Adaptivität und Behaglichkeit. Die Fraunhofer-Gesellschaft stellt dafür über fünf Jahre insgesamt 2,5 Millionen Euro zur Verfügung. Auf der Messe BAU 2013 in München wird der Kooperationsvertrag im Beisein von Prof. Klaus Sedlbauer (Leiter des Fraunhofer IBP), Prof. Heinrich Köster (Präsident der Hochschule Rosenheim) sowie Alfons Schneider (Vorsitzender des Vorstandes des ift Rosenheim) unterzeichnet. .... weiter lesen >>>



Kursangebot in Deutschland wegen starker Nachfrage erweitert

Fr

25

Jan.

2013

Neuer Name, bewährte Qualität: Der hagebau Projektbetreuer heißt jetzt Modernisierungsspezialist. Die Soltauer Kooperation hat ihre in der Branche einzigartige, von der IHK zertifizierte Ausbildung der SanReMo-Fachkräfte umbenannt. Grund hierfür ist die erstmalige Durchführung der exklusiven Schulung in Österreich. „Damit bauen wir die Weiterbildung zum Modernisierungsspezialisten auch grenzüberschreitend zu einem Alleinstellungsmerkmal im Baustoffhandel aus“, sagt Walter Lotz, Vertriebsmanager des hagebau BAUEN + MODERNISIEREN FACHHANDELS.

In Zusammenarbeit mit dem EnergieInstitut der Wirtschaft (EIW), das eng mit der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) kooperiert, hat die hagebau Schulungsabteilung die Abläufe und Inhalte der Ausbildung „Modernisierungsspezialist“ an die österreichischen Gegebenheiten angepasst. So orientieren sich beispielsweise Bauschadensfälle nicht an DIN -Normen, sondern an der ÖNORM. Außerdem wurde ein Sonderschulungstag für öffentliche Förderungen in das Programm aufgenommen, .... weiter lesen >>>



Handwerk gegen niedrige EU-Ausbildungsstandards „durch die Hintertür“

Fr

25

Jan.

2013

Der Binnenmarktausschuss des Europäischen Parlaments hat am Mittwoch für den Berichtsentwurf zur Berufsanerkennungsrichtlinie gestimmt. 32 Abgeordnete stimmten für den Entwurf der französischen Berichterstatterin Bernadette Vergnaud (S&D), vier dagegen, zwei enthielten sich. Dazu erklärt ZDH-Generalsekretär Holger Schwannecke:

„Das Abstimmungsergebnis ist ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung. Allerdings müssen aus Sicht des Handwerks zwei Punkte eindeutig geklärt werden. Erstens sehen wir die partielle Einführung des Herkunftslandprinzips bei der grenzüberschreitenden Dienstleistungserbringung äußerst kritisch. Beauftragt beispielsweise ein Unternehmen einen Subunternehmer mit einem Auftrag jenseits der Grenze, so müssen für diesen Subunternehmer auch in Zukunft zumindest gewisse Mindestqualifikationen in zulassungspflichtigen Berufen sichergestellt werden.Umgehungstatbestände dürfen nicht legalisiert werden. .... weiter lesen >>>



Bundesministerin Aigner zeichnet neun Projekte für innovatives Bauen mit nachwachsenden Rohstoffen aus

Do

24

Jan.

2013

Ilse Aigner, Bundesministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, hat am Mittwoch, 23.01.2013, im Rahmen der Internationalen Grünen Woche in Berlin vier Bauherren als Gewinner des Bundeswettbewerbs „HolzbauPlus“ ausgezeichnet, fünf weitere Projekte wurden mit Anerkennungen geehrt. „Die Preisträger haben bei ihren Bauprojekten sehr innovativ mit Holz oder anderen Materialien aus nachwachsenden Rohstoffen einen Neubau realisiert oder ein bestehendes Gebäude saniert. Sie haben gezeigt, wie leistungsfähig Baustoffe und Energieträger aus nachwachsenden Rohstoffen sind. Die umgesetzten Bauvorhaben sind vorbildliche Beispiele für besonders nachhaltiges Bauen, die andere Bauherren inspirieren können“, sagte Aigner. Insgesamt hatten sich 151 Personen mit ihren Projekten um eine Auszeichnung und die Preisgelder in Höhe von insgesamt 37.500 Euro beworben. .... weiter lesen >>>



Weltweit nachhaltig Bauen: Livable Home

Do

24

Jan.

2013

Die Checkliste für nachhaltige Gebäudekonzepte ist lang: Neben den Kriterien Energieeffizienz, Funktionalität und Flexibilität bestimmt zunehmend auch der Faktor Mobilität das Bauen und Wohnen. Genau diese Verbindung von zukunftsweisenden Technologien, ansprechendem Design und der Möglichkeit des weltweiten Transports, verfolgt das Start-Up Unternehmen Livable Home der Hochschule Rosenheim. Im Bereich energieeffizienter und intelligenter Gebäudekonstruktion und -technologien hat sich die Hochschule bereits im Rahmen des Wettbewerbs „Solar Decathlon Europe 2010“ einen Namen gemacht. Mit dem hierfür entwickelten Plusenergie-Wohnhaus belegten die Rosenheimer den weltweit zweiten Platz. Das dabei eingesetzte modulare Konstruktionssystem in Holzbauweise bot die technologische Basis für Livable Home. .... weiter lesen >>>



Materialehrlichkeit in allen Wohnsegmenten: Holz liegt im Trend

Do

24

Jan.

2013

Visionen zur 'Zukunft des Wohnens', vielversprechende Oberflächen-, Werkstoff- und Designentwicklungen, wegweisende Projektberichte aus Innenausbau , Möbelherstellung und Innenarchitektur sowie technologische Innovationen in der Holzbe- und -verarbeitung stehen im Mittelpunkt des 8. Symposium "Holz Innovativ 2013" am 20. Februar 2013 in Rosenheim.

Ein Megatrend der gerade Einzug in die Wohnwelt hält: Materialehrlichkeit in allen Wohnsegmenten. Echte und natürliche Materialien sind angesagt. Allen voran: Holz. Im Innenausbau und der Möbelherstellung liegt dieser nachwachsende Rohstoff wegen seiner positiven Materialeigenschaften und der Schaffung eines behaglichen Raumklimas beständig im Trend. .... weiter lesen >>>



Die neue Holzklasse

Do

24

Jan.

2013

Architekten und Bauherren haben Holz verstärkt auf dem Zettel. Als Baumaterial stößt Holz in immer neue Dimensionen vor: Hochhäuser, Achterbahnen und Windräder profitieren von den ökologischen und hochwertigen Eigenschaften.

Holz ist der Baustoff der Zukunft...

...so lautet das Ergebnis einer Umfrage des Marktforschungsunternehmens BauInfoConsult unter 180 Architekten und Planern. Nach ihren Baustoff-Trends für den Zeitraum bis zum Jahr 2016 befragt, erwarten sie einzig bei Holz entsprechendes Wachstum. Hier gehen die Experten bis 2016 davon aus, dass der nachwachsende Rohstoff um fast neun Prozent zulegen wird. Ganz im Gegensatz zu anderen Baumaterialien wie Stahl, Ziegel oder Mauerstein, die stagnieren oder sogar rückläufig nachgefragt werden. Doch mittlerweile wird nicht nur in Wohngebäuden auf Holz gesetzt. Hochhäuser, Achterbahnen, Windräder, Messedächer, Brücken, Hotels und Hallen erschließen das Potenzial des modernen Holzbaus . .... weiter lesen >>>



Erste deutsche Plusenergie-Schule mit Holz-Hülle soll nach Bayern

Do

24

Jan.

2013

Passivhaus oder Plusenergie? Die Frage nach energetischen Standards allein reicht nicht aus, um die Energiewende im Bauwesen voranzutreiben. „Speziell Schulen nachhaltig zu gestalten, bedeutet, ökonomische, ökologische und soziale Aspekte zu vereinen. Längerer Unterricht und neue Unterrichtsformen erfordern, Schulgebäude so zu konstruieren, dass sie für die Anforderungen der nächsten 25 Jahre gerüstet sind“, sagte Dr.-Ing. E. h. Fritz Brickwedde, Generalsekretär der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU). Im Gymnasium Diedorf (LK Augsburg) übergab DBU-Expertin Sabine Djahanschah heute einen Förderbescheid über 640.000 Euro an Landrat Martin Sailer und Schulleiter Günter Manhardt für ein bislang einmaliges Vorhaben: den Neubau der Schule im Plusenergiestandard und in Holzbauweise. Brickwedde: „Energetische Standards spielen im Projekt ebenso eine Rolle wie Komfort, umweltger echte Materialien und pädagogische Konzepte. Das ist ein großer Innovationssprung gegenüber Passivhausschulen.“ .... weiter lesen >>>

Die Literatur und Quellen aus den die Texte entstanden sind, findet man unter Literaturnachweis



Wurmi