Europäische Holzhandelsverordnung: HDH befürwortet gleichen Sorgfaltsmaßstab für alle Marktteilnehmer

Do

21

Mär.

2013

Der Hauptverband der Deutschen Holzindustrie (HDH) begrüßt das Bestreben der EU-Kommission, im Rahmen der Europäischen Holzhandelsverordnung (European Timber Regulation/EUTR) EU-weit die gleichen Maßstäbe für die Anerkennung von Dokumenten zur Sicherstellung des legalen Holzeinschlags anzusetzen. „Für einen fairen Wettbewerb innerhalb der EU müssen die gleichen Rahmenbedingungen geschaffen werden. Diese Position hat der HDH bei Gesprächen mit der EU-Kommission und den deutschen Behörden mit Nachdruck vertreten“ so Dirk-Uwe Klaas, Hauptgeschäftsführer des HDH.

„Es ist für den Industriestandort Deutschland wichtig, dass der hiesigen Holzindustrie, die eine führende Position in der EU innehat, keine Wettbewerbsnachteile entstehen. Darum müssen auch bei der Umsetzung der EUTR, insbesondere bei der Sorgfaltspflicht, für alle die gleichen Maßstäbe angelegt werden“, so Klaas. Auch wenn viele der Mitgliedsstaaten der EU derzeit stark mit den Folgen der Finanzkrise zu kämpfen hätten, dürfe dies nicht dazu führen, dass wichtige Projekte wie die Holzhandelsverordnung vernachlässigt werden. .... weiter lesen >>>



Grundüberlegungen zum Tisch, von dem der Tischler seinen Namen hat

Mi

20

Mär.

2013

Der Tisch gehört zu den ältesten Möbeln. Nach seinem wichtigsten Teil, der Platte (griech.: diskos = Scheibe, Platte), hat er seinen Namen erhalten. Anfänglich wurden die Platte lose auf dem Untergestell gelegt. Nach dem Essen wurde dann die „Tafel aufgehoben“, das heißt Platte und Untergestell wurden weggeräumt, um Platz zu gewinnen.

In unseren heutigen Wohnungen ist der Tisch in den verschiedensten Abarten ein unentbehrliches Möbel. Er wird sowohl zum Essen und Trinken als auch zum Schreiben, Arbeiten und Abstellen der vielen Dinge des täglichen Lebens gebraucht. Nach seinem Verwendungszweck richtet sich seine Abmessungen und seine Formgebung. Die Form der Platte kann rund, oval, quadratisch oder rechteckig, mit geraden oder geschweiften Kanten sein. Das die Platte tragende Untergestell kann drei oder mehr miteinander verbundene Beine oder nur eine Mittelsäule mit einem Sockel haben. Die Tischbeine oder Stollen bekommen ihren Halt durch die Verbindung mit den beiden Längs- und den beiden Querzargen. Von der Haltbarkeit dieser Verbindung ist die Standfestigkeit des Tisches entscheidend abhängig. .... weiter lesen >>>



Mit dem neuen Rund-um-Sorglos-Paket „SERVICE all-inclusive“ setzt Festool ab April neue Maßstäbe

Mi

20

Mär.

2013

Stellen Sie sich vor, Sie kaufen ein Elektrowerkzeug und sind für die nächsten drei Jahre vor Reparaturkosten geschützt – Verschleißteile wie Kohlebürsten sogar inklusive. Oder Ihr neues Werkzeug wird gestohlen und Sie erhalten ein neues Werkzeug. Oder Sie kaufen ein Werkzeug beim Fachhandel und können es zurückgeben, wenn sich herausstellt, dass es für Ihre Anwendung doch nicht optimal passt. Was auf den ersten Blick verlockend, aber vielleicht auch ein wenig utopisch klingt, soll nach Meinung von Festool mit einem neuen Rundum-Sorglos-Paket schon ab April Realität werden.

Die Formel dazu heißt: „SERVICE all-inclusive“

Das Paket beinhaltet eine Reihe von Serviceleistungen, die einzigartig in der Branche sind und die kostenlos im Lieferumfang eines jeden Werkzeuges enthalten sind. Der Handwerker muss einfach seine Maschine online registrieren und schon profitiert er vom SERVICE all-inclusive. .... weiter lesen >>>



Neue Professoren für Energietechnik und Gebäude-technologie an Hochschule Rosenheim

Mi

20

Mär.

2013

Das Forschungs- und Lehrgebiet der Energie- und Gebäudetechnologie wird an der Hochschule Rosenheim weiter ausgebaut und erfährt stetigen Zuwachs , nicht nur an Studierenden, die hervorragende Berufsperspektiven auf dem Energiemarkt erwarten, sondern auch an Professoren. Zum vergangenen Wintersemester 2012/13 starteten Prof. Mike Zehner und Prof. Uli Spindler ihre Lehrtätigkeit in Rosenheim.

Zehner wechselte von der Hochschule München. Dort war er im Studiengang Regenerative Energien - Energietechnik an der Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik tätig. Nebenher arbeitete er als Geschäftsführer der Solar-schmiede GmbH, die sich mit Softwareentwicklung und Ingenieurdienstleistungen zur Photovoltaik befasst. Durch diverse Forschungsprojekte in den Bereichen Energiemeteorologie und Photovoltaik machte er sich einen Namen in der Branche. Sein Lehrbereich in Rosenheim umfasst die nachhaltige Energietechnik. Nebenbei forscht Zehner für seine Doktorarbeit am Centre for Renewable Energy Systems Technology an der University of Loughborough (Großbritannien). .... weiter lesen >>>



Strompreisbremse bedroht Bioenergieanlagen!

Di

19

Mär.

2013

Im Rahmen eines Aktionstags am 18. und 19.3.2013 in Berlin haben der Bundesverband BioEnergie (BBE), der Fachverband Biogas und der Deutsche Bauernverband ihre massive Kritik an den geplanten Maßnahmen zur Strompreisbremse der Bundesregierung erneuert und den Bund und die Länder zu einem deutlichen Einlenken aufgefordert. „Die BMU/BMWi-Eckpunkte zur Strompreisbremse gefährden den Erfolg der Energiewende, weil nur mit bestehenden und geplanten neuen Biogasanlagen und Biomasseheizkraftwerken die fluktuierenden Erzeuger ausgeglichen werden können. Ohne Bioenergieanlagen kann es keine Versorgungssicherheit in einem erneuerbaren Stromsystem geben“, so Helmut Lamp, Vorsitzender des Vorstandes des BBE.

In aller Deutlichkeit kritisiert der BBE die angekündigten Kürzungen bei Bestandsanlagen. Ein Eingriff in bestehende Gesetze stelle einen „Tabubruch“ dar und stelle Neuinvestitionen und den Industriestandort Deutschland grundsätzlich in Frage, so der BBE: Die geplanten Absenkungen der EEG-Vergütungen für Bestandsanlagen ab 2014, die rückwirkende Streichung des Güllebonus bei Biogasanlagen, die Reduzierung der Entschädigungszahlungen beim Einspeisemanagement sowie die Einführung einer Mindestumlage für den Stromeigenverbrauch würden einen wirtschaftlichen Betrieb bestehender Biogasanlagen und Biomasseheizkraftwerke unmöglich machen. Die Investitionen in diese Anlagen in zweistelliger Milliardenhöhe seien in den letzten Jahren auf Grundlage des Vertrauensschutzes auf die jeweils gültigen EEG-Gesetzesfassungen entstanden. .... weiter lesen >>>



Unternehmerreise nach Brasilien – Möbelexport nach Brasilien steigt allein in 2012 um 110%

Mo

18

Mär.

2013

Die Unternehmerreise vom 25. Mai bis zum 2. Juni 2013 ist eine gemeinsame Initiative der Verbände der Holz - und Möbelindustrie Nordrhein-Westfalen e. V., Herford und der IHK Ostwestfalen zu Bielefeld. Die Reise ist ein Projekt im Rahmen von NRW.International. Sie wird von Winfried Titze, Unternehmensberatung Titze GmbH, Neuss gemeinsam mit Karlheinz K. Naumann, Eurolatina International Ltda., São Paulo, fachlich vorbereitet und vor Ort begleitet.

Die Reise dient der Markterkundung und Markterschließung für die Möbelindustrie und für alle „möbelnahen" Branchen (z. B. Wohnen, Inneneinrichtung, Fußbodenbeläge,
Leuchten, Objektausstattung, Konsumgüter und Dienstleistung). Sie bietet einen speziellen Einblick in die derzeitige Situation dieses stark wachsenden Marktes und in die sich dadurch speziell für die Möbel- und Einrichtungsbranche bietenden Marktchancen. Vor Ort treffen Sie auf Händler, Hersteller, Objektvermarkter und auf Vertriebsspezialisten für den brasilianischen Markt. .... weiter lesen >>>



Umsetzung Holzdeklaration: Gute Resultate bei Holzart – Herkunftsdeklaration noch ungenügend

Mo

18

Mär.

2013

Die seit dem 1. Januar 2012 geltende Deklarationspflicht für Holz und Holzprodukte wird bei den Angaben über die Holzart bereits relativ gut umgesetzt: Auf 91 Prozent der Produkte fand das mit der Kontrolle betraute Eidgenössische Büro für Konsumentenfragen (BFK) per Ende 2012 eine korrekte Deklaration für diesen Bereich. Lücken gibt es hingegen noch bei der Deklaration der Herkunft, welche nur auf 57 Prozent der Produkte korrekt zu finden war.

Die Verordnung über die Deklaration von Holz und Holzprodukten gilt seit dem 1. Januar 2012. Sie verlangt, dass Holzart und Holzherkunft bei der Abgabe von Holz und Holzprodukten an den Konsumenten deklariert werden müssen. Rund- und Rohholz und bestimmte Holzprodukte aus Massivholz , deren Herkunft und Holzart relativ leicht ermittelt werden können, sind einer Deklarationspflicht unterstellt. .... weiter lesen >>>



Stiftung Zukunft Wald erhält Auszeichnung der Deutschen UNESCO-Kommission

Do

14

Mär.

2013

Die Deutsche UNESCO-Kommission hat die Stiftung der Niedersächsischen Landesforsten mit ihrem Projekt „Schulwälder gegen den Klimawandel“ als Projekt der UN-Dekade „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ ausgezeichnet. Diese Auszeichnung erhalten Initiativen, die das Anliegen der Vereinten Nationen vorbildlich umsetzen: Sie vermitteln Kindern und Erwachsenen nachhaltiges Denken und Handeln.

„Die Aktion „Schulwälder gegen den Klimawandel“ zeigt eindrucksvoll, wie zukunftsfähige Bildung aussehen kann. Das Votum der Jury würdigt das Projekt, weil es verständlich vermittelt, wie Menschen nachhaltig handeln“, so Prof. Dr. Gerhard de Haan, Vorsitzender des Nationalkomitees und der Jury der UN-Dekade in Deutschland. .... weiter lesen >>>



Das Thünen - Kompetenzzentrum Holzherkünfte

Do

14

Mär.

2013

Das Thünen-Institut bearbeitet bereits gegenwärtig bis zu 400 Anfragen zur Holzartenbestimmung im Jahr und untersucht dabei mehr als 1.000 Proben. Mit der EU-Holzhandelsverordnung wird diese Zahl stark ansteigen. Grund genug, das Wissen von vier Thünen-Fachinstitute in in einem Kompetenzzentrum zu bündeln. Bei bis zu 800
unterschiedlichen Holzarten, die regelmäßig gehandelt werden, ist es für die Zollbehörden schon jetzt schwierig, illegale Holzarten zweifelsfrei als solche zu erkennen. Zudem drängen immer neue, relativ unbekannte Hölzer („lesser known species“) auf den Markt, die übernutzte Baumarten wie zum Beispiel Meranti und Sipo für den Fensterbau oder Bangkirai für Terrassendielen ersetzen. „Neue“ und sogar geschützte Holzarten kommen aber auch in Haushaltsartike ln wie Schneidebrettern, Kinderspielzeug und Kleinmöbeln vor. .... weiter lesen >>>



Print schlägt Internet: So bilden sich Leser ihre Meinung

Do

14

Mär.

2013

„Ich hab‘ das in der Zeitung gelesen!“ Ob in Diskussionen unter Kollegen oder im Wortgefecht mit Freunden – jeder hat dieses Argument schon einmal gehört oder selbst benutzt. Schließlich dient es oftmals zur Untermauerung des eigenen Standpunktes. Doch warum? Die Antwort ist einfach: Berichte in Printmedien gelten bei den Lesern als fundiert, objektiv und dadurch besonders glaubwürdig. So die Ergebnisse einer aktuellen wissenschaftlichen Studie des Wirtschaftspsychologen Dr. Volker Schulz, Inhaber einer bundesweit tätigen PR-Agentur in Köln.
Leser schätzen gut recherchierte Informationen Quelle dr-schulz-pr
Für die mehr als 1.000 Befragten liegen auf Platz eins der glaubwürdigsten Medien die Fachzeitschriften, dicht gefolgt von Nachrichtenmagazinen, der Wirtschaftspresse und Tageszeitungen – allesamt Druckerzeugnisse. Erst im Mittelfeld erscheint das Internet in Form von Unternehmens- und Nachrichtenseiten. Beide werden als ähnlich glaubwürdig wie Publikumszeitschriften und Wochenzeitungen eingeschätzt. Weit abgeschlagen folgen die Boulevardpresse, Diskussionsforen und soziale Netzwerke. .... weiter lesen >>>

Die Literatur und Quellen aus den die Texte entstanden sind, findet man unter Literaturnachweis



Wurmi