Nagelplattenbinder sind robuste Qualitätsprodukte

Di

01

Sep.

2015

Nagelplattenbinder können bis zu 35 Meter freitragend überspannen. Sie lassen sich in vielfältigen Ausführungen in objektspezifischen Abmessungen herstellen und eignen sich in besonderer Weise für den Tragwerksbau. Aufgrund des geringen Abstandes der Binder untereinander weist das fachgerecht montierte Tragwerk eine unvergleichliche Robustheit auf. In den praxisorientierten Seminaren der Gütegemeinschaft Nagelplattenprodukte e.V. (GIN) können sich Bauhandwerker nach den Kriterien des RAL-Gütezeichens 601/Teil 2 speziell für die Montage von Nagelplattenbindern qualifizieren. Die Teilnahme ist zu empfehlen.

"Um höchsten Qualitätsanforderungen zu entsprechen, wurde für die Herstellung von Nagelplattenprodukten die Gütesicherung gemäß RAL-Gütezeichen 601 definiert und in einem kürzlich aktualisierten Teil 1 an den aktuellen Stand der technischen Regeln angepasst. Der Geltungsbereich des RAL-Gütezeichens wurde außerdem auf die Baustellenmontage erweitert: Der neu hinzugekommene Teil 2 dient dazu, die im Werk geschaffene Qualität durch definierte Arbeitsschritte auf die Baustelle zu übertragen", erläutert Dipl.-Ing. Ralf Stoodt, Sachverständiger für den Holzbau und Obmann im GIN-Ausschuss für Gütesicherung. .... weiter lesen >>>



Ausgleichszahlungen auch für den nachhaltig genutzten heimischen Wald?

Fr

28

Aug.

2015

Aktuell antwortete die Bundesregierung auf eine kleine Anfrage der Fraktion die Linke zum Thema Waldschutz in Entwicklungsländern durch das REDD+-Programm. Darin heißt es, dass das REDD+-Programm durch ein Anreizsystem für die Waldeigentümer einen entscheidenden Beitrag zum Klima- und Waldschutz in Ländern des globalen Südens leiste . Denn erstmals würden über Projektmittel hinaus echte Kompensationszahlungen geleistet, wobei die gesamte Landesfläche einbezogen werde, Waldschutz und nachhaltige Waldwirtschaft würden so zugleich gefördert. .... weiter lesen >>>



Wohlfühlen im Büro

Fr

31

Jul.

2015

Egal ob Großunternehmer oder Kleinunternehmer, jeder braucht einen Büroarbeitsplatz, wo er seine Papiere lagert und sortiert. Einen Ort, wo er Anrufe tätigt, seinen Computer mit Informationen füllt und auch mal 5 Minuten die Beine hochlegt zwischen all den Terminen. Eine Anlaufstelle im Arbeitsalltag oder gar der Dauerarbeitsort, an dem man dem Tagwerk nachgeht. Oft verbringt man viele Stunden in diesem Büro und daher sollte man ein paar Dinge beachten, damit einem nicht sprichwörtlich die Decke auf den Kopf fällt.
Wohlfühlen im Büro © Foto bjaved98 / pixabay
Für Großraumbüros gibt es feste Regeln, für 1-Mann Arbeitsplätze jedoch meistens nicht. Doch sollte man auch hier Wert auf einen Arbeitsplatz legen, an dem man sich wohlfühlt. .... weiter lesen >>>



Nordwestdeutsches Tischlerhandwerk schließt Entgeltverhandlungen mit der IG Metall ab

Do

30

Jul.

2015

Die Tarifvertragsparteien für das nordwestdeutsche Tischlerhandwerk haben sich am 28. Juli 2015 auf einen zweijährigen Abschluss für die Löhne, Gehälter und Ausbildungsvergütungen geeinigt. In der zweiten Verhandlungsrunde mit der IG Metall wurde folgendes Ergebnis erzielt: .... weiter lesen >>>



Urteil des Bundeskartellamtes betrachtet den Wald zu einseitig

Di

28

Jul.

2015

Mit Unverständnis reagiert die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald auf die aktuelle Verfügung des Bundeskartellamtes bezüglich der Forststrukturen in Baden-Württemberg. Die Verfügung betrachtet den Wald nur von einer rein wirtschaftlichen Seite aus. „Durch die Definition von forstfachlichen Tätigkeiten, wie beispielsweise der Forsteinrichtung und dem Revierdienst, als wirtschaftliche Verrichtung setzt das Bundeskartellamt einen falschen Schwerpunkt. Diese Arbeiten dienen in erster Linie dem Erhalt naturnaher und klimastabiler Wälder und sind daher nicht als wirtschaftliche Tätigkeiten anzusehen“, betont Christoph Rullmann, Bundesgeschäftsführer der SDW. .... weiter lesen >>>



Zerschlägt Bundeskartellamt die Forstverwaltung??

So

26

Jul.

2015

Das Bundeskartellamt (BKartA) torpediert mit einer aktuellen Unterlassungsverfügung die nachhaltige und verantwortungsvolle Waldwirtschaft. Der Bund Deutscher Forstleute (BDF) kritisiert, dass die Sichtweise der Wettbewerbshüter einseitig wirtschaftlich ausgerichtet ist und die Gemeinwohlleistungen der Forstwirtschaft negiert. Der BDF fordert den Bund auf, nun schnell zu handeln und durch eine Änderung des Bundeswaldgesetzes die Errungenschaften einer modernen deutschen Forstwirtschaft zu schützen. Der BDF unterstützt dabei ausdrücklich die Bemühungen des BMEL.

Dem Land Baden-Württemberg wurde am 15. Juli 2015 die Untersagungsverfügung des BKartA zum Rundholzverkauf und der Erbringung forstlicher Tätigkeiten im Kommunal- und Privatwald zugestellt. Damit bestätigt das BKartA seine neoliberale Position deutlich. Die Umsetzung der Forderungen führt zu einer massiven Gefährdung der Gemeinwohlfunktionen des Waldes und hat die vollständige Zerschlagung der Forststruktur im Ländle zur Folge. .... weiter lesen >>>



Im Rahmen des Evaluierungsprozesses eine Erweiterung des Produktsortiment bei der Europäischen Holzhandelsverordnung

Fr

24

Jul.

2015

Derzeit wird seitens der Europäischen Kommission die 2013 in Kraft getretene Holzhandelsverordnung einem Evaluierungsprozess unterzogen. Dazu werden alle an der Verordnung beteiligten Kreise, darunter NGOs, Verbände, Unternehmen, Behörden und Ministerien hinsichtlich des Inkrafttretens der Verordnung, ihrer Wirksamkeit, der nationalen Umsetzung und gegebenenfalls dem dadurch entstehenden Aufwand befragt und um entsprechende Rückmeldung an die Kommission gebeten.

Ein Schritt in diesem Prozess war die Durchführung einer Online-Umfrage, die am 3. Juli 2015 geschlossen wurde. Der Gesamtverband Deutscher Holzhandel e.V. (GD Holz ) hat die Umfrage sowohl aus Verbandssicht als auch aus der Perspektive der Monitoring Organization (MO) beantwortet. Die Ergebnisse der Online-Umfrage nehmen Einfluss auf die Evaluierung der Verordnung, die die EU-Kommission bis zum 3. Dezember 2015 mittels eines Berichtes abschließen wird. Dieser wird anschließend dem Europäischen Rat sowie dem Europäischen Parlament vorgelegt. Ferner wird dieser Bericht als Instrument gesehen, um zu prüfen, ob die Verordnung ein wirksames Mittel gegen den Import von illegal geschlagenem Holz ist, inwieweit sie kleine und mittelständische Unternehmen belastet und wie die Wechselwirkung mit dem FLEGT-Aktionsplan der EU eingeschätzt wird. .... weiter lesen >>>



Auch die Natur verdient für ihre Arbeit einen Mindestlohn

Mo

20

Jul.

2015

Der Nutzen und Wert funktionierender Ökosysteme wird oft nicht gesehen und unterschätzt. Mit Hilfe eines neuen Projekts aus dem Bundesprogramm Biologi­sche Vielfalt sollen jetzt die verborgenen Leistungen der Schutzgebiete sichtbar gemacht werden und damit einen Geldwert bekommen. Diese "Inwertsetzung" ermöglicht die Ausgabe von kombinierten Kohlenstoff-Zertifikaten und schafft damit attraktive Investitionsmöglichkeiten für Unternehmen.

Bundesumweltministerin Barbara Hendricks sieht darin einen Anreiz für mehr freiwilliges Engagement im Klima- und Biodiversitätsschutz in Deutschland. "Interessierte Unternehmen und Privatpersonen finden hier bislang nur wenige inländische Angebote, die ihre Ansprüche an Standards und Zertifizierungen erfüllen. Mit den Zertifikaten, die für die qualitativ hoch­wertigen, zertifizierten Projekte in den Schutzgebieten der Nationalen Naturlandschaften ausgestellt werden, kann diese Lücke geschlossen werden." Das Projekt wird vom Bundes­umweltministerium mit rund 1,2 Mio. Euro gefördert und vom Bundesamt für Naturschutz fachlich begleitet. .... weiter lesen >>>



Bundeskartellamt untersagt die gebündelte Rundholzvermarktung

Fr

17

Jul.

2015

Das Bundeskartellamt hat heute die abschließende Entscheidung im Rundholzverfahren gegen das Land Baden-Württemberg versandt. Über den Landesbetrieb Forst BW vertreibt Baden-Württemberg bislang nicht nur Holz aus dem eigenen Staatswald , sondern auch das Holz von Kommunal- und Privatwäldern. Nach der Auffassung des Bundeskartellamtes verstößt diese gemeinsame Vermarktung gegen kartellrechtliche Vorschriften. Von der Entscheidung unberührt bleiben weitreichende Kooperationsmöglichkeiten der verschiedenen Waldbesitzer untereinander.

Andreas Mundt, Präsident des Bundeskartellamtes: „Wald ist neben seinen wichtigen Funktionen als Natur- und Erholungsraum auch ein Wirtschaftsfaktor. Für diesen Bereich müssen wettbewerbliche Grundsätze gelten. Beispiele aus anderen Bundesländern zeigen, dass dies auch gut funktionieren kann. Nachdem das Land im vergangenen Jahr zunächst eine kartellrechtlich tragfähige Lösung vorgelegt hatte, diese dann aber wieder zurückgenommen wurde, haben wir jetzt eine Untersagungsentscheidung zustellen müssen. Nach den bisherigen Verlautbarungen der Landesregierung, werden wir in diesem Verfahren wahrscheinlich eine gerichtliche Klärung sehen. Diese Möglichkeit haben wir durch entsprechende Übergangsfristen in der Entscheidung berücksichtigt.“ .... weiter lesen >>>



USB-Platten mit niedrigeren VOC-Emissionen als Kiefernholz-Platten

Di

14

Jul.

2015

Im Ergebnis weisen sowohl die reinen Laubholz -USB- als auch Mischplatten aus Laub- und Kiefernholz zumeist gleichwertige oder sogar bessere Eigenschaften als reine Kiefern-USB auf. Insbesondere die VOC-Emissionen (volatile organic compounds - flüchtige organische Verbindungen) sind bei den Laubholz-Varianten niedriger.

Das Vorhaben wurde vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) über den Projektträger Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V. (FNR) gefördert.

Insgesamt sind fast zehn Prozent der Waldfläche in Deutschland mit Weichlaubholz-Baumarten wie Birke, Erle , Pappel und Weide bestockt. Im Gegensatz zum Holz der Nadelbäume werden diese Arten nur sehr wenig stofflich genutzt. .... weiter lesen >>>

Die Literatur und Quellen aus den die Texte entstanden sind, findet man unter Literaturnachweis



Wurmi