All-Time-High für HOLZ-HANDWERK und fensterbau/frontale 2014



108.967 Fachbesucher (2012: 98.973) und 1.319 Aussteller (2012: 1.276) – mit diesem beeindruckenden Ergebnis setzt das Messe-Duo HOLZ -HANDWERK und fensterbau/frontale, das vom 26. bis 29. März 2014 in Nürnberg stattfand, seine Erfolgsbilanz fort. Allein am zweiten Messetag strömten über 37.000 Besucher in die Hallen und stellten somit einen neuen Tagesrekord in der Geschichte des Messezentrums auf.

Besonders erfreulich war neben dem allgemeinen Besucherplus von rund 10 Prozent auch der gestiegene Anteil des internationalen Fachpublikums: Im Vergleich zur Vorveranstaltung im Jahr 2012 kamen 17 Prozent mehr ausländische Besucher in die Frankenmetropole, um sich über aktuelle Produktneuheiten und technologische Entwicklungen der beteiligten Branchen zu informieren. Mit 1.319 Ausstellern aus 39 Ländern waren die 17 Messehallen komplett belegt und präsentierten das gesamte Leistungsspektrum des Fenster-, Türen- und Fassadenbaus sowie der handwerklichen Holzbearbeitung.

HOLZ-HANDWERK 2014: Erwartungen der Aussteller voll erfüllt

Das Resümee der 524 Aussteller (2012: 498) könnte nach vier intensiven Messetagen besser kaum sein: 93 Prozent der ausstellenden Unternehmen – so das Ergebnis der Befragung durch ein unabhängiges Institut – zogen eine positive Bilanz ihrer Messebeteiligung und neun von zehn Ausstellern planten bereits zu Messeschluss, im Jahr 2016 wieder dabei zu sein. 64 Prozent der Aussteller beurteilten die fachliche Kompetenz der Besucher als sehr gut oder gut, rund 93 Prozent knüpften neue Geschäftsverbindungen und 84 Prozent konnten sogar Direktaufträge schreiben. Aufgrund der Gespräche und Kontakte während der Messe erwarten neun von zehn Ausstellern ein reges Nachmessegeschäft.
Neben der Gewinnung neuer Kunden kamen die Aussteller vor allem aus Gründen der Information sowie der Image- und Kundenpflege nach Nürnberg. Die HOLZ-HANDWERK 2014 konnte dabei als etablierter Branchentreffpunkt hervorragenden Service leisten : Nahezu alle Unternehmen (97 Prozent) konnten ihre relevanten Zielgruppen aus dem Handwerk, dem Möbelbau, der Möbelindustrie bzw. dem Handel erreichen.

Zufriedene Besucher freuen sich auf die nächste HOLZ-HANDWERK

96 Prozent der Besucher waren mit dem Angebot an den Messeständen zufrieden. Die Holzexperten – überwiegend Schreiner bzw. Tischler und Zimmerer – sind zu rund 70 Prozent in kleinen und mittleren Betrieben bis 49 Beschäftigte tätig. Sie kamen vorrangig zur HOLZ-HANDWERK, um sich über Neuheiten zu informieren, ihr Fachwissen zu erweitern und mit Kollegen und Geschäftspartnern Erfahrungen auszutauschen.
Auffallend war in diesem Jahr der deutlich höhere Anteil von Fachbesuchern aus den Bereichen Produktion bzw. Fertigung und Qualitätskontrolle (38,5 Prozent im Vergleich zu 31,5 Prozent im Jahr 2012). „Die zweite Führungsebene der Betriebe war wesentlich stärker vertreten, als dies bei unseren letzten Messen der Fall war“, erklärt Stefan Dittrich, Veranstaltungsleiter der HOLZ-HANDWERK. „Dieser Trend wurde von vielen unserer Aussteller bestätigt und überaus positiv bewertet: Kauf- und Investitionsentscheidungen werden im Handwerk nicht nur ganz oben, sondern zunehmend auch in Absprache mit führenden Angestellten getroffen.“ Dem entsprechend gaben in der Umfrage auch ganze 71 Prozent der Fachbesucher an, in ihren Unternehmen in die Einkaufs- und Beschaffungsentscheidungen mit einbezogen zu sein.
Die HOLZ-HANDWERK ist und bleibt ein Highlight des holzbearbeitenden Handwerks: Für 95 Prozent der Besucher stand schon in diesem Jahr fest, dass sie auch 2016 wieder nach Nürnberg kommen werden, und für über die Hälfte ist die HOLZ-HANDWERK die einzige Branchenmesse, die sie besuchen.

Rahmenprogramm: Werkstoff Holz in seiner ganzen Vielfalt

Spannende Facetten rund um das Thema Holz und dessen vielfältige Bearbeitungsmöglichkeiten präsentierten die beiden Sonderschauen. „Träume aus Holz“ in Form von kuriosen, dekorativen und nützlichen Holzartikeln aller Art und Größe – von der Armbanduhr bis hin zum Fahrrad – konnten im Rahmen der gleichnamigen Verkaufspräsentation im Foyer der Halle 12 bewundert und erworben werden.
Großes Lob, sowohl von Seiten der Besucher als auch der Aussteller, gab es für die Sonderschau „DesignObjekt – ObjektDesign“ des Fachverband Schreinerhandwerk Bayern. Auf 360 informativ und inspirierend gestalteten Quadratmetern wurden aktuelle Designtrends, innovative Herstellungsverfahren und ungewöhnliche Werkstoffe vorgestellt. Eine spannende Auswahl sehr anschaulicher – und oft ausgefallener – Objekte lieferte den begeisterten Besuchern kreative Ideen und konkrete Anregungen zur handwerklichen Umsetzung.

fensterbau/frontale: DIE MESSE für Fenster – Tür – Fassade

Mit 795 Ausstellern und 99.500 m² Bruttoausstellungsfläche konnte auch die fensterbau/frontale 2014 einen deutlichen Zuwachs gegenüber der Vorveranstaltung verzeichnen (2012: 778 Aussteller auf 94.500 m²). Aber nicht nur die Quantität, sondern vor allem höchste Qualität in Produkten und Präsentation belegte eindrucksvoll den Führungsanspruch der Fachmesse als international wichtigster Branchentreffpunkt. Die Aussteller der fensterbau/frontale 2014 kamen aus 37 Ländern rund um den Globus, führende Ausstellernationen 2014 waren Deutschland, Polen, Italien, China, die Türkei, Österreich, die Schweiz, Großbritannien und Dänemark. Bei den Fachbesuchern stieg der internationale Anteil auf 38 Prozent aus insgesamt 123 Ländern (2012: 36 Prozent aus 115 Ländern), bemerkenswert war hier vor allem ein Zuwachs der Besucher aus den asiatischen Ländern und Australien.

Neun von zehn Ausstellern bewerteten die Bedeutung der fensterbau/frontale im Rahmen ihrer Marketing- und Absatzaktivitäten als wichtig bis überragend, und weit über 90 Prozent der Fachbesucher waren mit dem Angebot sowie den Informations- und Kontaktmöglichkeiten an den Messeständen zufrieden, an denen sie nicht nur Bewährtes erwartete: Rund die Hälfte der Aussteller hatten zur fensterbau/frontale 2014 zusammen rund 700 Neuheiten und Innovationen im Gepäck. Vorrangige Messeziele der beteiligten Unternehmen waren Information über ihr Produktangebot und Kundenneugewinnung (jeweils 83 Prozent), Kundenpflege (77 Prozent) sowie Imagepflege (75 Prozent). Für die Besucher wiederum standen Information über Neuheiten (48 Prozent), die Pflege von Geschäftskontakten und Weiterbildung (jeweils 26 Prozent; Mehrfachnennungen möglich) im Fokus des Interesses.

Da 85 Prozent der Besucher nach eigenen Angaben in ihrem Unternehmen in Beschaffungsentscheidungen eingebunden sind, verwundert es nicht, dass die Aussteller die Kontaktqualität auf der fensterbau/frontale mit Bestnoten auszeichnen: die Zielgruppengenauigkeit empfanden 98 Prozent als gegeben, 94 Prozent berichteten von neuen Geschäftsverbindungen, und 88 Prozent erwarten ein Nachmessegeschäft.

Aktuelle Branchenthemen im Programm

Themenschwerpunkte der Fachmesse wie Energieeffizienz, Nachhaltigkeit , Automation und Design fanden sich nicht nur an den Ständen der ausstellenden Unternehmen, sondern auch im begleitenden Fachprogramm: Die Sonderschau „Lebendig forschen – besser leben“, die gemeinsam vom ift Rosenheim, dem Fachverband Glas, Fenster, Fassade Baden-Württemberg, der NürnbergMesse und dem Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit veranstaltet wird, zeigte, wie Forschung und der intelligente Einsatz von Fördermitteln, innovative Technik, überzeugende Qualität und erfolgreiche Produkte hervorbringen kann.
Das 7. Forum Architektur zog am zweiten Messetag unter der Überschrift „BAUKUNST“ mit drei Topreferenten fast 400 Architekten, Bauplaner und Innenarchitekten an, und die Verleihung des 5. Innovationspreises Architektur+ Fenster Tür Fassade im Anschluss würdigte aus 35 Einreichungen innovative Produkte und Lösungen, die in besonderem Maße den Belangen von Architekten entsprechen. Wichtige Kriterien waren hierbei die funktionale und gestalterische Qualität, technisch intelligente Lösungen und die Vielfalt der Einsatzmöglichkeiten.

Autor:
Holzi am 13. Mai 2014 um 04:30 Uhr
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