Furnier ist der Olymp der Innenarchitektur



Edles Furnier erobert die moderne Innenarchitektur: Immer mehr bedeutende Unternehmen, Museen und Konzerthäuser greifen bei der Ausgestaltung des Innenbereiches auf das Beste des Baumes zurück. Beispielsweise wurde auch das Gebäude des renommierten Bankhauses Goldman Sachs in New York mit Furnier ausgestattet. Und das nicht ohne Grund, denn „Furnier ist ein Werkstoff, der vom Betrachter als angenehm wohnlich und gleichzeitig als hochinteressantes Design-Element wahrgenommen wird“, weiß Dirk-Uwe Klaas, Geschäftsführer der Initiative Furnier + Natur (IFN) e.V.
Auditorium der Goldman Sachs-Zentrale in New York Foto IFN Alexandra Kiefer
Beim Blick in das Unternehmensgebäude wird schnell deutlich: Hier wurde nicht am edlen Material gespart. Sowohl die Konferenztische, die Wandvertäfelungen, die Deckenverkleidungen und der riesige, in den Saal integrierte Balkon des Auditoriums als auch der imposante Treppenaufgang sind mit feinem Holzfurnier verkleidet. Verwendet wurden dafür mehr als 10.000 Quadratmeter der Sorten „Amerikanischer Ahorn“ und „Roteiche“. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Die furnierten Innenbereiche des Gebäudes strahlen hochwertige Qualität, moderne Gemütlichkeit und gleichzeitig eine unnachahmliche Natürlichkeit aus. „Furnier besitzt eine Strahlkraft wie kein anderes Material. Es präsentiert auf einmalige Weise die Schönheit von echtem Holz“, so Klaas über einen Werkstoff, der sich dank seiner Flexibilität und seines individuellen Aussehens perfekt für den großflächigen Einsatz in der modernen Städtearchitektur eignet.

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So wird Furnier hergestellt:

Furnier wird aus dem Holz ausgewählter Bäume hergestellt, die überwiegend in nachhaltig bewirtschafteten Wäldern gewachsen sind. Die für die Produktion zumeist verwendeten Baumarten sind Ahorn , Buche, Eiche, Esche und Nussbaum, wobei die Mehrzahl davon aus heimischen und europäischen Wäldern stammt. Dadurch können die Transportwege kurz gehalten werden, was ein großer Gewinn für die Umwelt ist. Ist ein Baum mit interessanter Optik und Struktur gefunden, wird er geschält oder gemessert. Dabei entstehen dünne Holzblätter, die rund 0,45 bis 6 Millimeter dick sind. Diese werden getrocknet, nach Qualität und Sorte gestapelt, auf die gewünschte Größe zugeschnitten und auf Trägermaterialien wie Massivholz -Stäbchenplatten, Spanplatten, MDF-Platten, Multiplexplatten oder Sperrholz aufgeleimt. Anschließend werden mit dem Furnier die Oberflächen der unterschiedlichsten Produkte veredelt.

IFN/DS

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Holzi am 29. Aug. 2013 um 14:02 Uhr
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