Holz im Blickpunkt der Investoren



Mir scheint es wird bei einigen Holzarten langsam sehr schwer sie noch Günstig zu bekommen, da stehen die Preise ehr auf Steigen, wenn man so in der Finanzbranche rumschaut, heute bin ich schon wieder auf so einen Artikel gestossen.

firmenpresse.de schrieb:

Holz ist bekanntermaßen einer der wichtigsten Roh- und Werkstoffe der Menschheit. Die jährliche Holzproduktion übersteigt auch aktuell die Mengen an Stahl, Aluminium und Beton. Die Gesamtmenge der weltweit in den Wäldern akkumulierten Holzmasse wurde für das Jahr 2005 auf etwa 422 Gigatonnen geschätzt. Jährlich werden derzeit 3,2 Milliarden Kubikmeter Rohholz eingeschlagen, davon rund die Hälfte in Tropen-Ländern. Fast 50 Prozent des globalen Holzaufkommens wird als Brennholz verwendet, was vor allem auf die Länder der tropischen Zone zurückgeht. Unter diesen Voraussetzungen rückt der Rohstoff "Holz" immer mehr auch in den Fokus von Investoren.

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Gut das ist den meisten Holzfachleuten bekannt, das 50% des Holzes in Rauch aufgehen. Auch das gerade die armen Länder mehr holz verbrennen, als reiche Länder sollte auch klar sein. Was dabei nicht rüber kommt, ist das einiges noch gerodet wird für die Tierhaltung und für Landwirtschaftliche Nutzung um es Produkt was entsteht zu Exportieren, damit Geld in die Kasse kommt. Wobei das je nach Region und Land zum teil zur Wüstenbildung führt. Es wäre sicher besser wenn man mehr in die Entwicklung der natürlichen Nutzung der Regenwälder unternehmen würde, wie dann Holzplantagen auf zu bauen. Aber genau darauf Zielen die Investoren ab, wenn man sich den ihre Meldung durch liest.

anlage-trends.de schrieb:

ATN: Nach so genannten nachhaltigen Investments wird in diesen Krisenzeiten händeringend gesucht. Ihr künftiger Fonds setzt auf "Holz" .Was zeichnet diese Investmentklasse aus?

Bayer: Für institutionelle Anleger ist Holz schon lange ein Thema. Aktuell wird das Volumen dieses Marktes auf 850 Milliarden Dollar geschätzt. Angelsächsische Investoren sind schon seit über 30 Jahren in diesem Markt aktiv. Jetzt ist diese Welle auch auf dem europäischen Kontinent gelandet. Es wurde erkannt, dass der wichtige Werttreiber das biologische Wachstum des Holz ist, und dieser ist bekanntlich unabhängig von DAX-Volatilitäten.

Auf welchem Niveau investieren diese institutionellen Anleger?

Diese sehen "Holz" in aller Regel als strategische Beimischung. Das reicht vom einstelligen Prozentbereich bis zu über zehn Prozent in ihrem Portfolio, das den Themenbereich "Holz" abbildet.

Sie haben für institutionelle Investoren einen Holz-Spezialfonds entwickelt. In Kürze soll dieser im Rahmen eines Private Placement an den Markt gebracht werden. Wo ist dieser Fonds investiert?

Der Fonds investiert in bis zu zehn Forstprojekte in Panama, Costa Rica, Argentinien und in der Dominikanischen Republik. Das Chance-Risiko-Verhältnis halten wir in diesen Ländern für gut. Darüber hinaus schätzen wir deren logistischen Vorteile. Das Holz kann schnell geerntet und abtransportiert werden. In der Endphase streben wir ein Fondsvolumen im mittleren, dreistelligen Millionenbereich an.

Auf welche Produkte setzen Sie?

Eindeutig auf Edelhölzer wie Teak, Mahagony, Mandel- und Rosenholz . Hier sehen wir den größten Nachfragebedarf im Markt. Edelhölzer kommen in der Möbelindustrie, Yachtbau oder im Musikinstrumenten-Bau zum Einsatz. All diese Produkte sind im hochwertigen Konsumbereich angesiedelt.

Wie schätzen Sie die Renditeerwartungen bei einem Investment in "Holz" ein?

Wir gehen davon aus, dass in Lateinamerika bei einem professionellen Management Renditen über zehn Prozent zu erzielen sind.

Wo sehen Sie die Nachteile für Investoren?

Das liegt natürlich an der geringen Handelbarkeit von Holz. Auf das normale Börsenleben gemünzt, hieße das, die Liquidität besteht nicht in ausreichendem Maße.

Wenn die Anleger da wirklich drauf anspringen und so wie es scheint machen sie es, den selbst das Holz-zentralblatt.de brachte schon einen langen Bericht darüber, sieht das nicht gut aus für den natürliche Nutzung der Wälder, den wie man lesen kann, geht es um die 10% Rendite, die man mit den Holzplantagen,also mit einer Holzsorte machen kann und nicht um die billig Hölzer. Das ist keine schöne Entwicklung, was wird aus der viel fallt, die man ja jede Holzart für einen anderen Zweck nutzen kann und sie sogar meist optisch anders rüber kommt, geht die jetzt verloren???

Autor:
Holzi am 13. Okt. 2008 um 17:26 Uhr
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