IG BAU stellt fünf Forderungen für Forstarbeiter auf



Die IG BAU hat sich mit einem Fünf-Punkte-Forderungskatalog an Politik, Arbeitgeber und Waldbesitzer gewandt. In der Frankfurter Erklärung „Menschen für Wälder“ setzt sich die Forstgewerkschaft für sichere und gute Arbeitsbedingungen der Beschäftigten im Forst ein. IG BAU-Bundesvorstandsmitglied Harald Schaum sagte auf der bundesweit zentralen Aktion der IG BAU zum Internationalen Jahr der Wälder: „Ein gesunder Wald ist keine Selbstverständlichkeit. Wir verdanken ihn dem Einsatz hochqualifizierter und verantwortungsvoll handelnder Fachleute. Sie pflegen und erhalten mit ihrer oft hochriskanten Arbeit unsere Wälder. Umgekehrt sollten auch Politik, Arbeitgeber und Waldbesitzer mit diesen Menschen sorgsam umgehen.

Gute Arbeitsbedingungen und sichere Zukunftsperspektiven sind keine Luxusforderung, sondern müssen eine Selbstverständlichkeit sein.“

Für die Forstbeschäftigten fordert die IG BAU die Beachtung der Qualitätsstandards und der tarifvertraglichen Bestimmungen, die Umsetzung des bereits vor einem Jahr vereinbarten Mindestlohns durch die Bundesregierung, die Förderung des Nachwuchses sowie Bedingungen, die ein Arbeiten bis zur Rente ermöglichen. Darüber hinaus muss die Forstwirtschaft die Balance halten zwischen Wirtschafts- und Beschäftigteninteressen, dem Naturschutz und der Landschaftsgestaltung.

„An der Qualität bei der Waldarbeit darf nicht gespart werden“, sagte Schaum. „Heutige Fehlentscheidungen aufgrund von Unkenntnis oder gar kurzfristigen Profitstrebens wirken sich in Jahrzehnten schädlich aus. Das empfindliche Ökosystem Wald braucht auch künftig gut ausgebildete und motivierte Fachkräfte.“

Autor:
Holzi am 14. Okt. 2011 um 04:22 Uhr
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