Die Lage für die einheimischen Sägewerke ist angespannt, von einer Katastrophenstimmung kann aber keine Rede sein, betonte der VDS-Geschäftsführer Rolf Burdack zu Beginn des zweistündigen Treffens.
Die Vertreter der Forst- und Holzseite analysierten die derzeitige Marktsituation nahezu gleichlautend. Beide Seiten wollen in der Einschlagssaison Preise und Mengen angepasst und flexibel gestalten, um so entscheidend zur Marktberuhigung beizutragen. Bei der Preisfindung für Buchensägeholz zeichnet sich eine teilweise Rücknahme auf das Niveau der Saison 2006/2007 ab. Für die Eiche gehen die Beteiligten bei besseren Qualitäten von gleichbleibenden, bei mittleren Güteklassen von leicht fallenden Preisen aus. Entscheidend in dieser Saison ist es die Einschlagsmengen auf den Bedarf der Abnehmer auszurichten. Der Vorsitzende des HMA, Klaus Jänich empfiehlt allen Waldeigentümern nur Laubholzmengen einzuschlagen, die auch durch Verträge bzw. verbindliche Absprachen mit den Kunden in der Abnahme gesichert sind.
Kommentar hinzufügen