Prominente Holzleuten machen eine Aussage



In dem wirtschaftsblatt.at gabe es ein paar sehr Interessante aussagen einiger prominenter Holzleute aus der Steiermark in Österreich. Ein paar möchte ich doch gerne mal kommentieren, da sie gut die aktuelle Lage der Branche wieder Spielgeln.

Xaver Haas, Bauindustrieller schrieb:

Wir versuchen in unsere Häuser möglichst viel Holz einzubauen. Holz ist ein ideales Material auch für Bürogebaäude. Bedauerlicherweise ist gerade die Landwirtschaft gegenüber Holzbauten skeptisch. Mir tut es weh, wenn ein Bauer einen Stall aus Stahl will. Da ist offenbar kein Vertrauen in das eigene Produkt vorhanden.

Einer der größten Probleme bei bauen mit Holz, es fehlt dem möglichen Kunden an vertrauen, um sich ein Holzhaus hinstellen zu lassen. Es ist für die meisten immer noch kein Massenprodukt.

Johann Schaffer, Sägewerksbesitzer schrieb:

Ich befürchte, dass wir unsinnig viel auf dem Sektor Holz gemacht haben. Wir haben in 15 Jahren den Holzabsatz verdoppelt. In Europa werden pro Woche mehr als zwei Millionen Festmeter Schnittholz produziert. Das ist ein bestimmter Größenwahn, wenn uns ein Kunde wie die USA oder Japan ausfällt, ist die krise da...

Es ist zur Zeit so schlimm, das beide ausgefallen sind. Ein Grund warum die Klausner-Gruppe im Moment ihre Holz Produkte ausprobiert in Europa zu verkaufen und so ins Trudeln gekommen ist . Den es sieht auch nicht so aus das der US Immobilien Markt sich erholt, den es gibt immer noch zu viele schlechte Meldungen.

Max Oberhumer schrieb:

Wir als Papierindustrie legen ganz besonderen Wert darauf, zu wissen, woher unser Rohstoff kommt und dass er aus einer nachhaltigen Produktion kommt. Immerhin müssen wir unseren Kunden Zertifikate darüber vorlegen, die durchaus erntsgenommen werden.

Werner Nussmüller schrieb:

Beim Holz am Bau spielt die herkunft des Holzes fürchte ich keine Rolle. Es ist von den Eigenschaften her völlig wurscht, ob das Holz aus der Steiermark oder aus Russland kommt. Das ist auch nicht wesentlich für die Akzeptanz durch den Kunden.

Auch wenn es kaum einer glauben mark aber da ist einer der größten Probleme drin zu sehen, die Sägeindustrie braucht bis jetzt keine FSC oder anderes Läbel für Ökologisch, den dem Kunden ist es gleichgültig bis jetzt ob mit oder ohne. Die Nachfrage ist einfach zu gering.

Gefunden habe ich die Aussagen auf der Seite wirdschaftsblatt.at

Autor:
Holzi am 16. Jul. 2008 um 09:52 Uhr
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