Norddeutsche GIN-Mitglieder zeigen Nagelplattenbinderbau vom Feinsten

Di

22

Okt.

2013

Was hoch droben unterm Dach den großen Unterschied ausmacht, konnte ein Dutzend Journalistinnen und Journalisten unlängst auf einer zweitägigen Pressereise in Theorie und Praxis erleben: Nagelplattenbinder! Die industriell vorgefertigten Tragwerke mit Nagelplattenverbindungen werden in vielerlei Ausführungen, Abmessungen und Formen für die unterschiedlichsten Zweckbestimmungen objektspezifisch hergestellt. Jedes der rund 50 Unternehmen, die der Gütegemeinschaft Nagelplattenprodukte bzw. dem Interessenverband Nagelplatten angehören, setzt bei der Vermarktung eigene Schwerpunkte. Die Qualität muss in jedem Fall erstklassig sein und natürlich allen baulichen Anforderungen genügen.

"Die Baupraxis zeigt, dass sich private Auftraggeber oft repräsentative Dachformen voller Raffinesse und Ästhetik wünschen. Öffentliche Bauherren legen, wenn es sich zum Beispiel um einen kommunalen Zweckbau handelt, allergrößten Wert auf eine kostenoptimierte, vornehmlich an der Zweckbestimmung des Gebäudes orientierte Projektierung. Architekten wiederum wollen zumeist den kompletten Korpus in einem erkennbaren Baustil verwirklichen; dazu soll das Dach mit dem Baukörper eine ästhetisch-funktionale Einheit bilden. Für alle drei Erwartungshaltungen eignet sich die Nagelplattenbinderbauweise ganz ausgezeichnet", betonte zu Beginn der Pressereise Hans Werner Backes, Obmann im Marketingausschuss der Gütegemeinschaft Nagelplattenprodukte und des Interessenverbandes Nagelplatten (GIN). .... weiter lesen >>>



Bauwirtschaft 2013/2014: Günstige Rahmenbedingungen – freundliche Perspektiven

Fr

18

Okt.

2013

2013 ist ein gutes Jahr für den Bausektor. Sowohl der Wohnungs- wie der Nichtwohnbau sind robust mit deutlich positiven Perspektiven, was sich auch im kommenden Jahr fortsetzen wird. So lautete das Fazit der Referenten Prof. Dr. Udo Mantau von der Universität Hamburg und Dr. Christian Kaiser, Leiter der Heinze Marktforschung auf den Baukonjunktur-Meetings der Heinze Marktforschung in Düsseldorf, Hannover, Karlsruhe und Würzburg.

Zum 15-jährigen Jubiläum der Baukonjunktur-Meetings wichen die Celler Baumarktforscher allerdings zunächst von der bewährten Tagesordnung ab. Als hochkarätigen Gastredner konnten sie Prof. Dr. Dr. h.c. Bert Rürup gewinnen, der in seinem Grußwort ebenfalls ein positives Bild der aktuellen Konjunktur zeichnete. Er sprach von einer großen Dynamik für 2014. Der langjährige Vorsitzende des Sachverständigenrates und derzeitiger Präsident des Handelsblatt Research Institute orakelte, dass eine große Koalition in Berlin die wahrscheinlichste Konstellation sei. Gleichzeitig drückte er die Sorge aus, dass die aktuell gute Konjunkturlage und die sprudelnden Steuereinnahmen Begehrlichkeiten wecken und die Reformdynamik in den kommenden Jahren stark bremsen könnten. Es gebe aber noch genug zu tun. Insbesondere die demografische Entwicklung, die Einwanderungspolitik und die Bildungspolitik erforderten neue Antworten, um Deutschland auch in den kommenden Jahren wettbewerbsfähig zu halten. .... weiter lesen >>>



Hersteller halten zum Handel, aber sich auch alle Hintertüren offen

Mi

16

Okt.

2013

Wie eine Befragung von BauInfoConsult unter Herstellern der Bau- und Installationsbranche im ersten Halbjahr 2013 gezeigt hat, sind die Baustoffproduzenten dem professionellen Handel nach wie vor eng verbunden: Über zwei Drittel ihres Verkaufsvolumens Jahr 2012 haben die befragten Firmen im Baustoff-Fachhandel und spezialisierten Fachhandel vertrieben. Doch trotz der guten und erfolgreichen Zusammenarbeit mit den Händlern hält die Baustoffindustrie Ausschau nach alternativen Distributionswegen, allen voran dem Direktvertrieb über die eigene Website.
Verhalten der Hersteller zum Handel Quelle BauInfoConsult
Die 112 online befragten Hersteller sind strategisch eng mit dem Fachhandel verbunden. So gaben 59 Prozent der Befragten an, dass ihrer Einschätzung nach der spezialisierte Fachhandel in ihrem Unternehmen in den kommenden drei Jahren am stärksten an Bedeutung gewinnen wird. Trotzdem wollen sie im Hinblick auf die Zukunft nicht auf andere Optionen verzichten: 43 Prozent gaben an, dass sie eine Ausweitung des Direktgeschäftes erwarten. .... weiter lesen >>>



Wirtschaftskrise beeinträchtigt das Baustoff-Recycling in Europa

Mi

16

Okt.

2013

"Die Wirtschafts- und Finanzkrise hinterlässt auch im europäischen Baustoff-Recycling Spuren", so fasst Manfred Wierichs, Präsident, der European Quality Association for Reycling (EQAR) die Ergebnisse der diesjährigen EQAR-Herbsttagung zusammen. Die EQAR versammelte sich auf Einladung ihres Mitgliedsverbandes Združenie na rozvoj recyklácie stavebných materiálov (ZRSM) in Modra (Slowakische Republik). Übereinstimmend wurde eine Stagnation oder sogar ein Rückgang des Baustoff-Recyclings in den EU-Mitgliedsstaaten festgestellt. Gründe hierfür sind die wegen der Finanz- und Schuldenkrise rückläufigen öffentlichen Investitionen im Straßenbau sowie die mangelnde Akzeptanz von Recycling-Baustoffen.

Mit ca. 1 Milliarde Tonnen jährlich stellen mineralische Bau- und Abbruchabfälle den größten Abfallstrom in Europa dar. Die EQAR rügt, dass es in Europa keine einheitliche Statistik zum Aufkommen und Recycling von mineralischen Abfällen gibt. .... weiter lesen >>>



Fertigbauindustrie begrüßt Beschluss des Bundesrats zur Energieeinsparverordnung

Mi

16

Okt.

2013

Die deutsche Fertigbauindustrie begrüßt den Beschluss des Bundesrates zur neuen Energieeinsparverordnung (EnEV). „Die Bundesregierung ist nun aufgefordert, die im Bundesrat beschlossenen Änderungen anzunehmen und die Verordnung zügig umzusetzen“, sagt der Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes Deutscher Fertigbau (BDF), Dirk-Uwe Klaas.

Für den Neubau bedeutet der Bundesratsbeschluss vor allem eine Verbesserung des energetischen Mindeststandards in einem Schritt um 25 Prozent ab dem 1. Januar 2016. „Damit gewinnen Bauunternehmen und Bauherren mehr Planungssicherheit gegenüber einer schrittweisen Verschärfung in zwei geringeren Stufen“, erklärt Klaas. Mit der neuen Verordnung soll letztlich die EU Gebäuderichtlinie umgesetzt werden, die ab 2021 für alle neu zu errichtenden Gebäude einen Energiebedarf nahe Null fordert. „Das Zwischenziel einer um 25% verbesserten Energieeffizienz ist für die deutschen Hersteller von Fertighäusern schnell zu erreichen und stellt auch vor 2016 schon einen Wettbewerbsvorteil für die Holzfertigbauweise dar“, so Klaas. .... weiter lesen >>>



Feines Furnier in den Hörsälen der Ludwig-Maximilians-Uni in München

Do

10

Okt.

2013

 Details der Wandverkleidungen Foto  IFN europlac
Rund 4.000 Quadratmeter bestes Ahornfurnier lassen den Hörsaalbau der Ludwig-Maximilians-Universität in München in edlem Glanz erstrahlen. „Die Optik der Hörsäle verdeutlicht wieder einmal, wie gut sich Furnier für die Aufwertung und Veredelung von großflächigen Oberflächen eignet. Kein anderes Material wirkt so modern und individuell, wie das Beste des Baumes“, erklärt Dirk-Uwe Klaas, Geschäftsführer der Initiative Furnier + Natur (IFN) e.V.

Eingebaut wurde das Furnier in einer Fügetechnik, die den Wandverkleidungen in den Räumen einen großzügigen und natürlichen Charakter verleiht. „Die Furnierplatten mit Brettcharakter besitzen einheitliche Fixmaße mit Bekantung. Sie wurden – um der täglichen Beanspruchung durch den Universitätsbetrieb gerecht zu werden – mit modernster CNC-Technik bearbeitet und anschließend lackiert“, erklärt der Geschäftsführer des mit der Veredelung der Hörsäle der Ludwig-Maximilians-Universität München beauftragten Furnierherstellers europlac aus Tettnang, Reinhold Röhr. Die Furniere auf den Trägerplatten sind rund 0,6 Millimeter dick und fügen sich mit Ihrer hellen, freundlichen Optik perfekt in den Hörsaalbau der Universität ein. „Das Holz wird dabei dank der vielen Glaselemente des Gebäudes mit natürlichem Tageslicht erhellt und kann seine Schönheit dadurch noch besser zur Geltung bringen“, so Röhr und erklärt weiter: „Furnier ist ein alter Werkstoff für die Veredelung von Oberflächen. Räume, Türen und Möbel wirken elegant, wertig und angenehm. Hochaktuelle wissenschaftliche Forschungen lassen sich in solchem Rahmen besonders gut erlernen.“ .... weiter lesen >>>



Ganz in Weiß: Bauherren suchen Klarheit

Do

10

Okt.

2013

In vielen Städten sind sie in den letzten Jahren wie Pilze aus den Boden geschossen: Kunterbunte Häuser in grellen Farben. Das sorgt einerseits für Abwechslung, wirkt aber andererseits oft unpassend. Mit dem Trend zur markanten Optik ist es jetzt vorbei: Deutschlands Bauherren entscheiden sich zunehmend für eine eher zurückhaltende Gestaltung ihres neuen Eigenheims, wie der Bundesverband Deutscher Fertigbau (BDF) feststellt.
Einfamilienhaus mit weißer Edelputzfassade und Holzelementen  Foto  BDF  Haas Fertigbau
Auffallen um jeden Preis war in den letzten Jahren die weit verbreitete Devise: Je bunter, desto besser – auch beim Bauen. Grelle Fassaden sorgen beim Betrachter jedoch nicht nur für Aufmerksamkeit, sondern auch für Unruhe. Aber gerade in unruhigen Zeiten gibt es eine große Sehnsucht nach Harmonie. Und die drückt sich nicht zuletzt beim Hausbau aus: „Neue Häuser werden wieder traditionell gestaltet. Puristische Fassaden und einfache Dachformen sorgen für eine klassische Optik bei Eigenheimen. Eine wichtige Rolle spielt hierbei auch der Verzicht auf zu viel Farbe“, erklärt BDF-Hauptgeschäftsführer Dirk-Uwe Klaas. .... weiter lesen >>>



Rewindo-System expandiert nach Europa

Di

08

Okt.

2013

Nachdem im Jubiläumsjahr 2012 die Recyclingquoten auf eine verwertete Gesamtmenge an post-consumer und post-industrial Abfällen von über 100.000 t gesteigert werden konnten, stehen auch 2013 die Zeichen für die Rewindo Fenster- Recycling-Service GmbH auf Expansion. Mit der Biotrans GmbH aus Schwerte und den Recyclern Deceuninck NV, Diksmuide, Belgien, sowie der Reststofftechnik GmbH mit Sitz in Henndorf, Österreich, unterstützen ab sofort drei neue Unternehmen das Rewindo-System beim Recycling ausgedienter Kunststofffenster, -türen und -rollladen. Dabei ergänzt der Logistiker Biotrans in einem Radius von ca. 300 Kilometern um den Standort Schwerte das bereits bestehende bundesweit flächendeckende Abholsystem. Zudem bereitet das Unternehmen das Material durch Vorzerkleinerung und die Abtrennung von FE-Metallen für das Recycling durch andere Partner vor. .... weiter lesen >>>



Holzbau ist die ideale Bauweise zur Verdichtung der Städte

Di

08

Okt.

2013

300 Jahre nach Erfindung des Prinzips der nachhaltigen Forstwirtschaft warb Huth für den nachhaltigen Werk- und Baustoffes Holz vor Baufachjournalisten

Im zu Ende gehenden Jahr der Nachhaltigkeit warb der Vorsitzende von Holzbau Deutschland – Bund Deutscher Zimmermeister im Zentralverband des Deutschen Baugewerbes, Ullrich Huth, auf der Jahrestagung des Arbeitskreises Baufachpresse am 4. Oktober 2013 in Hamburg für die Vorzüge des Holzbaus und des Baustoffes Holz. Vor den rund 110 Baufachjournalisten betonte Huth die besondere Stärke des Werk- und Baustoffes Holz. „Er ist der einzige Rohstoff, der kontinuierlich nachwächst. Nachhaltiges Bauen mit Holz ist mit einem positiven Image belegt und bietet daher eine große Chance für den Holzbau sowohl im Neubau, bei der Verdichtung und auch in der energetischen Sanierung.“ Genau vor 300 Jahren wurde das Prinzip der nachhaltigen Forstwirtschaft von Hans Carl von Carlowitz entwickelt. .... weiter lesen >>>



Deutscher Nachhaltigkeitspreis 2013: Die Nominierten für den Sonderpreis „Nachhaltiges Bauen“ stehen fest

Do

03

Okt.

2013

Zum ersten Mal würdigt der Deutsche Nachhaltigkeitspreis in diesem Jahr mit dem Sonderpreis „Nachhaltiges Bauen“ zukunftsweisende Gebäudekonzepte. In Zusammenarbeit mit der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen – DGNB e.V. vergibt die Stiftung Deutscher Nachhaltigkeitspreis den Preis für Bauten, die in besonderer Weise Nachhaltigkeit , Innovation und Ästhetik vereinen. Aus den rund 40 Bewerbungen wurden nun die Nominierten ausgewählt – sie kommen aus Hamburg, Mainz und Ravensburg. Der Gewinner des Sonderpreises „Nachhaltiges Bauen“ wird bei einer Gala zum Deutschen Nachhaltigkeitstag am 22. November 2013 in Düsseldorf ausgezeichnet. Im Rahmen von Pressetagen können die Gebäude im Vorfeld der Preisverleihung besichtigt werden.

Von der Errichtung über den Betrieb bis zum Rückbau verursachen Gebäude erhebliche Belastungen für das Klima und die weltweiten Rohstoffreserven. Auch der Immobiliensektor muss sich daher der Frage stellen, wie Gebäude in Zukunft nachhaltiger geplant, gebaut und genutzt werden können. Mit dem Sonderpreis „Nachhaltiges Bauen“ fördert der Deutsche Nachhaltigkeitspreis zusammen mit der DGNB eine bessere Wahrnehmung von Bauherren, Architekten und Planern, die sich für eine nachhaltige Zukunft engagieren. Der Sonderpreis wird zukünftig jedes Jahr im Rahmen des Deutschen Nachhaltigkeitspreises verliehen. .... weiter lesen >>>

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