Saint-Gobain Building Distribution bietet Kunden nur noch FSC-zertifiziertes Tropenholz

Sa

28

Feb.

2015

Dass die Saint-Gobain Building Distribution Deutschland GmbH (SGBDD) in puncto Rohstoffe verantwortungsbewusst handelt, zeigt die kürzlich getroffene Entscheidung der Geschäftsführung, nur noch FSC -zertifiziertes Tropenholz anzubieten. Damit verfolgt der Baustoffhändler Nummer eins aktiv die Ziele einer nachhaltigen Umweltpolitik für den Bereich Holz .

„Als im Baustoffhandel führendes Unternehmen stehen wir nicht nur in der Verantwortung, unseren Kunden hochwertige Produkte zu bieten, sondern auch sorgfältig mit natürlichen Ressourcen umzugehen und Risiken in der Lieferkette zu minimieren“, sagt Thomas Eßer, Direktor Einkauf bei der SGBDD. Aus diesem Grund unterstützt das Unternehmen in seiner Beschaffungspolitik konsequent die Holzzertifizierung. Das bedeutet konkret: Hölzer aus Ländern, die sich hinsichtlich der Forstwirtschaft nicht an die international gültigen Abkommen des FSC halten, werden vom Vertrieb ausgeschlossen. .... weiter lesen >>>



Waldzustandsbericht zeigt auch im Wald wird der Kimawandel immer deutlicher?

Fr

05

Dez.

2014

Der NABU beurteilt den Zustand der Wälder Baden-Württembergs nach wie vor kritisch. „Unser Wald bleibt Dauerpatient. Statt sich zu verbessern, hat sich sein Zustand sogar weiter verschlechtert, das ist alarmierend“, sagt der NABU-Landesvorsitzende Andre Baumann anlässlich der heutigen Vorstellung des Waldzustandsberichts 2014 in Stuttgart und ergänzt: „Unsere Bäume sind weiterhin einer enormen Dauerbelastung ausgesetzt.“ Während die Luftverschmutzung durch Schwefeldioxid sehr stark abgenommen hat, versetzt der Klimawandel die Wälder in Stress.

Besonders erschreckend sei, dass sich der Zustand der Buche so stark verschlechtert hat. Die Buche gilt eigentlich als sehr anpassungsfähig. Sie wäre von Natur aus die prägende Baumart in hiesigen Breiten. „Der vergangene Winter und das Frühjahr waren jedoch deutlich zu warm und zu trocken . Die negativen Folgen für die Buche: verstärkte Fruchtbildung und erhöhter Insektenbefall“, erläutert Baumann. .... weiter lesen >>>



Jeder Zweite kennt das FSC-Logo für verantwortungsvolle Forstwirtschaft?

Do

06

Nov.

2014

Auf Tischen, Stühlen, Prospekten, Druckerpapier, Bahnfahrkarten, Taschentüchern, Kartons, Verpackungen, Getränkeverpackungen und auf vielen anderen Produkten ist das FSC -Logo heute bereits als verlässliches Zeichen für ein Produkt aus verantwortungsvoll bewirtschafteten Wäldern zu finden. Die in den letzten Jahren steigende Präsenz des FSC-Logos auf unterschiedlichen Produkten sowie ein verstärktes Engagement des FSC in der Öffentlichkeit haben die Bekanntheit des FSC-Zeichens beflügelt.
Unterstützte Bekanntheit von Qualitätssiegeln Quelle FSC
Im Vergleich zu den aktuellen Zahlen, gaben bei der letzten Umfrage 2012 noch 33 Prozent der Befragten an, das FSC-Logo zumindest vom Sehen zu kennen. Dieser Zuwachs von 17 Prozent in der gestützten Bekanntheit stellt für den FSC einen wichtigen Quantensprung dar. Das Ergebnis unterstreicht die starke Position des FSC-Zertifikats in der Gesellschaft als unabhängiges Siegel für Holz - und Papierprodukte. .... weiter lesen >>>



Ressource Holz nachhaltig nutzen

Di

04

Nov.

2014

Holz ist einer der wichtigsten nachwachsenden Rohstoffe für die Substitution fossiler Rohstoffe. Umso entscheidender ist die nachhaltige Nutzung der Ressource Holz. In einer neuen Studie haben ExpertInnen des Umweltbundesamtes Umwelt- und Wertschöpfungseffekte der stofflichen und energetischen Nutzung von Holz analysiert. Wird Holz zukünftig in deutlich höherem Ausmaß als bisher als erneuerbarer Energieträger eingesetzt, steigt der Nutzungsdruck auf die europäischen Holzressourcen. Wirtschaftliche Schwierigkeiten für die stoffliche und energetische Nutzung sind die Folge.

„Holz ist eine wichtige Ressource für die Energiewende. Umso wichtiger ist es, das Potenzial der stofflichen Nutzung hinsichtlich Wertschöpfung und Umwelteffekten bestmöglich auszuschöpfen, bei der energetischen Nutzung Effizienzkriterien bei der Energieumwandlung zu verbessern, und nicht zuletzt den Energieverbrauch insgesamt zu senken,“ empfiehlt Dr. Jürgen Schneider aus dem Umweltbundesamt. Die Studie „Effiziente Nutzung von Holz. Kaskade versus Verbrennung“ wurde vom Umweltbundesamt im Auftrag von Mondi AG, Zellstoff Pöls AG und Laakirchen Papier AG erstellt. .... weiter lesen >>>



Globaler Waldverlust soll bis 2030 komplett gestoppt werden?

Di

30

Sep.

2014

Auf dem UN-Sondergipfel zum Klimaschutz wurden zahlreiche Initiativen zum Schutz der Wälder vorgestellt. Die am 23.09.2014 verkündete „New York Declaration on Forests“ sieht eine Verringerung der weltweiten Waldverluste um die Hälfte bis zum Jahr 2020 vor, bis zum Jahr 2030 soll der globale Waldverlust komplett gestoppt sein. Unterstützt wurde die Deklaration von Industrie- und Entwicklungsnationen, darunter die Vereinigten Staaten, die EU sowie eine große Anzahl an Tropenwaldländer, einer Vielzahl an multinationalen Unternehmen beispielswiese aus dem Bereich Lebensmittel und Papier sowie vielen Umwelt- und Nichtregierungsorganisationen. Erstmalig konnten sich 156 der teilnehmenden globalen Institutionen, einschließlich PEFC International, auf eine Reihe von Maßnahmen zur Beendigung der Entwaldung verständigen. .... weiter lesen >>>



Per Smartphone die Leistungen der Natur entdecken

Mi

24

Sep.

2014

Auf drei Wegen durch das Osterzgebirge können Wanderer künftig mit Informationen aus Smartphone oder Tablet-PC erfahren, welche Schätze die Natur bereithält. Die Wissenwege sind ein Ergebnis des Forschungsprojektes „Mehrwert Natur Osterzgebirge“. In dem Projekt haben das Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung (IÖR) aus Dresden und die Jan-Evangelista-Purkyne-Universität aus Usti nad Labem/Tschechien untersucht, welche Leistungen verschiedene Ökosysteme entlang der deutsch-tschechischen Grenze erbringen. Die Ergebnisse werden nun bei drei geführten Wanderungen vorgestellt.

Ein Utensil, das Wanderfreunde im Osterzgebirge künftig dabeihaben sollten, ist ihr Smartphone. Ist es mit der erforderlichen Internetanwendung ausgestattet, steht ihnen dann ein Wissensschatz rund um die Natur der Grenzregion zur Verfügung. Deutsche und tschechische Wissenschaftler haben ihn im Projekt „Mehrwert Natur Osterzgebirge“ zusammengetragen. Das Ziel ist es, Bewohnern und Gästen der Region zu zeigen, was die Natur für sie leistet. .... weiter lesen >>>



Doppelt unseriöse Argumentation des WWF zum Schweizer Waldschutz - Leistungen

Di

16

Sep.

2014

Der WWF moniert am 15.September 2014, die Leistungen der Schweiz mit Blick auf die Umsetzung der EU-Holzhandelsverordnung EUTR seien ungenügend. Aus Sicht der Holzbranche ist der Vorwurf doppelt unseriös. Zum einen ist die Schweiz gar nicht Teil der Staatengemeinschaft, welche die EUTR eingeführt hat. Zum andern ist es gerade den Umweltverbänden zu verdanken, dass dies so ist.

„Auf Betreiben der Umweltverbände hat die Schweiz vor wenigen Jahren eine Deklarationspflicht für Holz und Holzprodukte eingeführt – im Wissen darum, dass die EU kurz darauf eine eigene Regelung in Kraft setzen würde, eben die EU-Holzhandelsverordnung EUTR“, sagt Christoph Starck, Direktor von Lignum, Holzwirtschaft Schweiz in Zürich. .... weiter lesen >>>



Nachhaltiger Holzeinkauf ist Unternehmen immer wichtiger

Sa

13

Sep.

2014

Einer internationalen Studie zufolge gehört ein nachhaltiger Einkauf 2014 erstmals zu den wichtigsten drei Prioritäten von Unternehmen. Eine gute Nachricht auch für den Schutz der Tropenwälder, denn damit wird den Anbietern von Holz und Papier aus problematischen oder unklareren Quellen die Geschäftsgrundlage entzogen. Um den Kauf von illegal geschlagenem Holz zu vermeiden, orientieren sich die Firmen an den Herkunftsnachweisen anerkannter Waldzertifizierungsorganisationen wie PEFC .
Prioritäten von Einkaufsdirektoren 2014
Ein verantwortungsbewusster und nachhaltiger Einkauf zählt 2014 in Unternehmen erstmals zu den Top-Drei-Prioritäten. Das hat eine internationale Befragung für den "Sourcing Monitor" von der Unternehmensberatung BearingPoint, der Essec Business School und dem Marktforschungsinstitut Novamétrie ergeben. Wichtiger sind den Einkaufsdirektoren lediglich die Gewinnmaximierung und das Lieferantenmanagement. Bemerkenswerterweise rangiert die Nachhaltigkeit damit vor den Prioritäten "Risikokontrolle", "mehr Dienstleistungen", "Ausbau von Know-how und vier weiteren betriebsökonomischen Erfolgskriterien. Die Gründe der signifikant gestiegenen Bedeutung von "sustainable purchasing" liegen in Krisenvorsorge, Wertschöpfung und Vorschriften. .... weiter lesen >>>



Bundesminister Schmidt trifft Vertreter von Umweltverbänden

Mi

10

Sep.

2014

Zu einem Austausch über aktuelle Fragen und Herausforderungen des Umwelt-, Klima- und Ressourcenschutzes in der Land- und Forstwirtschaft hat Christian Schmidt, Bundesminister für Landwirtschaft und Ernährung, am 08.09.2014 in Berlin die Vertreter von Umweltverbänden getroffen.

Nach dem Gespräch würdigte Bundesminister Schmidt den Einsatz der Umweltverbände und warb für Verständnis für die Belange der Land- und Forstwirtschaft: "Agrar- und Umweltinteressen gleichermaßen zu berücksichtigen, ist eine Herausforderung. Mein Ziel ist es, in der Praxis umsetzbare Lösungen finden. Ansonsten werden wir weder der Umwelt noch den Erwartungen an die landwirtschaftliche Produktion gerecht." .... weiter lesen >>>



Deutsche Wälder speichern mehr Kohlenstoff als vor 20 Jahren

Di

09

Sep.

2014

Ohne seine Wälder würde Deutschland deutlich mehr zum Klimawandel beitragen, als es derzeit der Fall ist. Das geht aus Erhebungen des Thünen-Instituts hervor, die im aktuellen, vom Umweltbundesamt herausgegebenen nationalen Inventarbericht enthalten sind. Mit einer jährlichen Senkenleistung von rund 52 Mio. Tonnen CO2-Äquivalenten sind die deutschen Wälder ein erheblicher Kohlenstoffspeicher.
CO2 Speicher Wald
Das Thünen-Institut für Waldökosysteme liefert Daten, mit denen sich die Speicherfunktion des Waldes in Deutschland berechnen lässt. Eine wichtige Grundlage dafür sind bundesweite Inventuren, die am Institut koordiniert und ausgewertet werden: die Bundeswaldinventur und die Bodenzustandserhebung Wald . Die Daten fließen in die Inventare zur nationalen Treibhausgas-Emission ein, die Deutschland als Vertragsstaat der UN-Klimarahmenkonvention und Unterzeichner des Kyoto-Protokolls regelmäßig erstellen muss. .... weiter lesen >>>

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