Das ØCO-System ist mit einem in den Rauchabzug integrierten Metallkatalysator versehen. Durch den Kontakt mit den auf der Oberfläche des Katalysators aufgebrachten Wirkstoffen, oxidieren die im Zuge des Verbrennungsvorgangs freigesetzten Schadstoffe und verlieren ihren Schadstoffcharakter.
Beim Heizen mit Holz werden rund einhundert chemische Schadstoffe, wie beispielsweise Kohlenmonoxid, Kohlenwasserstoffe, flüchtige organische Verbindungen (COV), polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PKW) und Partikel (Stäube) freigesetzt, die als gesundheitsschädlich eingestuft werden. Das ØCO-System garantiert eine Kohlenmonoxidemissionen unterhalb der 0,03 Prozent-Grenze. Hinsichtlich des in der österreichischen Norm festgelegten Grenzwertes von 0,12 Prozent, sind die Kohlemonoxidemissionen vier Mal geringer. Durch die zusätzliche Reduzierung des Feinstaubausstoßes auf 20mg/M3 ist bereits heute die Einhaltung der Künftigen Feinstaub – Bundesimmissionsschutzverordnung (BlmSchV) ab 2014 (40mg/m3) gewährleistet. Gleiches gilt für die Emissionsvorschriften in den skandinavischen Ländern und der Schweiz. Das ØCO-System gewährleistet die schadstoffarme Verbrennung in allen Phasen. Dies gilt insbesondere für die schadstoffkritischen Phasen der Entzündung und des Erlöschens. Der Einsatz gewährleistet einen optimalen und dauerhaften Betrieb der Katalysefunktion.
Um Verschmutzungen des Katalysators sowie dessen Deaktivierung zu vermeiden, hat Fondis das System mit einer Vorrichtung ausgestattet, die für eine optimierte Betriebssicherheit und Lebensdauer des Katalysators sorgt. Das Unternehmen stellt das ab 2009 verfügbare Verbrennungssystem vom 17. bis 19. November auf der Fachmesse für erneuerbare Energien und Energiemanagement Sireme in Paris vor. Weitere Informationen über die mit dieser Vorrichtung ausgerüsteten Kamine erhalten Sie auf der Internetseite www.fondis.com .
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