Mi
11
Nov.
2009
Um dem Klimawandel entgegenzuwirken, wird seit mehreren Jahren der Anbau energieliefernder Nutzpflanzen vorangetrieben. Nachwachsende Rohstoffe haben den Vorteil, dass sie Kohlendioxid-neutral und damit klimafreundlich sind. Allerdings ist die Energiebilanz einjähriger Kulturen, wie Roggen, Weizen oder Raps, nicht so günstig, wie es auf den ersten Blick scheint.
Denn ausreichende Biomasseerträge erzielen Landwirte nur mit sehr hohen Stickstoffgaben. Die Herstellung von Stickstoff ist allerdings sehr energieaufwändig, was sich negativ auf die Energiebilanz .... weiter lesen >>>
Do
05
Nov.
2009
Herbstzeit ist Erntezeit, so auch in den Wäldern der Niedersächsischen Landesforsten. Pünktlich mit dem Fall des Herbstlaubes beginnt die Einschlagssaison für Laubholz. Die Palette der Baumarten umfasst hauptsächlich Buche und Eiche in geringeren Anteilen werden auch Ahorn, Esche, Kirsche und andere Laubhölzer geerntet. „In der letzten Saison wurden auf Grund der schwierigen Marktsituation nur rund 460.000 Kubikmeter Laubholz eingeschlagen.
Auch in der anstehenden Saison planen wir eher vorsichtig, so dass die Landesforsten etwa das Vorjahresniveau erreichen werden“, erklärt Klaus Jänich, Vizepräsident der Niedersächsischen Landesforsten. Das Holz findet je nach Baumart, Stärke und Qualität vielseitige .... weiter lesen >>>
Di
03
Nov.
2009
Der Wald in Nordrhein-Westfalen erholt sich langsam aber stetig. Das zeigt der Waldzustandsbericht 2009, den Umweltminister Eckhard Uhlenberg heute in Düsseldorf vorstellte. „Das Jahr 2009 war trotz einiger Phasen mit Trockenheit ein gutes Jahr für den Wald“, lautet das Fazit von Minister Uhlenberg. „Insgesamt und über alle Baumarten gemittelt, hat sich der Zustand des Waldes erfreulich gebessert, wir verzeichnen das beste Ergebnis der letzten zehn Jahre.“
Der Anteil der ungeschädigten Bäume hat sich demnach im Vergleich zum Vorjahr um .... weiter lesen >>>
Do
29
Okt.
2009
Forstminister Frank Kupfer hat gestern (28. Oktober 2009) gemeinsam mit Vertretern des Staatsbetriebes Sachsenforst sowie kommunalen, kirchlichen und privaten Waldbesitzern im Forstbezirk Bärenfels (Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge) die neue Holzeinschlagssaison eröffnet. In den kommenden Wochen werden wieder verstärkt Forstwirte landesweit mit ihren Motorsägen oder Vollerntemaschinen unterwegs sein und hiebsreifes Holz ernten oder Waldbestände pflegen. .... weiter lesen >>>
Do
29
Okt.
2009
"Es ist sicher keine Übertreibung, wenn man die Waldaktie als dauerhafte Erfolgsstory bezeichnet. Seit der ersten Pflanzaktion vor zwei Jahren nahe Neustrelitz haben wir fast 10.000 Aktien verkauft. Damit stehen rund 100.000 Euro für zusätzliche Aufforstungsmaßnahmen zur Verfügung. Da durch jeden Aktienverkauf rund 0,8 Tonnen Kohlendioxid gebunden werden können, haben wir das Potenzial zur Bindung von 8.000 Tonnen Kohlendioxid geschaffen." Mit dieser Bilanz eröffnet der Staatssekretär im Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz Dr. .... weiter lesen >>>
Fr
16
Okt.
2009
Die Arbeitsbedingungen im Wald gehören trotz modernster Techniken und Hilfsmitteln zu den gefährlichsten in Deutschland. Einen Rückblick auf das Unfallgeschehen liefert der Unfallbericht, der alljährlich von den Niedersächsischen Landesforsten herausgegeben wird. In dem Bericht werden alle gemeldeten Unfälle, der ca. 700 beschäftigten Forstwirte und Auszubildenden ausgewertet. „Es ist erfreulich, dass die Arbeitsunfälle im Vergleich zum Jahr 2007 von 94 auf 82 Unfälle leicht zurückgegangen sind. .... weiter lesen >>>
Mi
23
Sep.
2009
(aid) - Forst und Holz ist einer der wichtigsten Wirtschaftsbereiche in Deutschland. Von enormer Bedeutung besonders in den ländlichen Räumen, mit bundesweit etwa einer Million Arbeitsplätzen und weit über 100 Mrd. Euro Umsatz im Jahr. Das zeigte schon die erste bundesweit durchgeführte Clusterstudie Forst und Holz, die 2005 veröffentlicht wurde. Regionalisierte Clusterstudien in zahlreichen Bundesländern und verschiedene Projekte haben die Bedeutung des Clusters "Forst und Holz" auf regionaler Ebene bestätigt.
Unter einem Cluster versteht man eine räumliche Konzentration - einen "Standortsverbund" - von Unternehmen, spezialisierten Dienstleistern und Zulieferern, aber auch von Forschungs- und Bildungseinrichtungen sowie Verbänden und Institutionen. Mit ihren Rohstoffen, Forschungsergebnissen, Produktideen, vor allem aber Produkten für einen gemeinsamen Absatzmarkt bieten sie ein kollektives Kompetenz- und Entwicklungspotenzial, das wiederum Innovationen und die Wettbewerbsfähigkeit des Clusters fördert. .... weiter lesen >>>
Mi
02
Sep.
2009
Zum 1. September richtet das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) über seinen Projektträger, die Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V. (FNR), bundesweit 12 Beratungsstellen ein. In jedem Flächenbundesland gibt es künftig eine Anlaufstelle für Land- und Forstwirte, die Bioenergie erzeugen oder selbst nutzen wollen. Außerdem informieren die Berater die breite Öffentlichkeit zum Thema Energiepflanzenanbau, um mehr Verständnis für diesen Bereich zu erreichen.
Die Beratung im Auftrag des BMELV ist kostenlos. .... weiter lesen >>>
Do
20
Aug.
2009
"Das Betriebsergebnis 2008 im Staatswald für die Holzproduktion in Höhe von 14,8 Millionen Euro ist sehr erfreulich, auch wenn aufgrund der allgemeinen Wirtschafts- und Finanzkrise ein Rückgang gegenüber 2007 um 8,8 Millionen Euro nicht zu verhindern war. Der Rückgang der Holzpreise um rund 25 Prozent sowie die gedämpfte Nachfrage waren nicht zu kompensieren", sagte der baden-württembergische Minister für Ernährung und Ländlichen Raum, Peter Hauk MdL, am Donnerstag (20. August) in Stuttgart anlässlich der Präsentation der Jahresbilanz 2008 des Staatsforstbetriebes des Landes.
Maßgeblich für den Rückgang der Holzerlöse seien vor allem die Auswirkungen der weltweiten Rezession in der holzintensiven Bauwirtschaft im In- und Ausland gewesen. Insofern hatte das Platzen der Immobilienblase in Ländern wie USA, Großbritannien oder Spanien unmittelbar Auswirkungen auf die heimische Forstwirtschaft. "Die stark exportorientierte mittelständische Sägeindustrie Baden-Württembergs hat unter den Entwicklungen an den internationalen Schnittholzmärkten stark gelitten. .... weiter lesen >>>
Mi
05
Aug.
2009
Die Verbände der Sägeindustrie (BSHD und VDS) und der Deutsche Forstwirtschaftsrat (DFWR) haben sich am Donnerstag, den 23.07.2009, nach über einjähriger Pause in einem ersten Gespräch über die Fortführung des Arbeitskreises Werksvermessung verständigt. Die bestehende „Rahmenvereinbarung für die Werksvermessung von Stammholz“ ist die gemeinsame Grundlage des Handelns und wird die Basis für die weitere Arbeit des Arbeitskreises darstellen. Der Arbeitskreis setzt sich aus jeweils vier Vertretern der Forstwirtschaft und der Sägeindustrie zusammen.
Bei der Vermessung des Holzes und den daraus resultierenden geschäftlichen Tätigkeiten handelt es sich um die wichtigste Schnittstelle zwischen den Marktpartnern. Das Ziel des Arbeitskreises ist es daher, die Werksvermessung kontinuierlich weiter zu entwickeln und die Möglichkeiten technischer Neuerungen zu berücksichtigen. Darüber hinaus hat man sich vorgenommen, eine eindeutige Definition des Messvolumens mit den europäischen Nachbarn zu finden und so zur Harmonisierung der Werksvermessung innerhalb Europas beizutragen.