Landesforsten weiterhin im Aufwind

Mo

15

Jun.

2009

Die Niedersächsischen Landesforsten haben im Geschäftsjahr 2008 einen operativen Jahresüberschuss nach Steuern in Höhe von 11,7 Mio. Euro erzielt. Durch den Überschuss in den weiteren Geschäftsfeldern in Höhe von 3,0 Mio. Euro erhöht sich der Jahresgewinn des Unternehmens auf 14,7 Mio. EURO (Vorjahr: 14,0 Mio. Euro).
Forst Geschaeftsergebnis
„Wir sind sehr zufrieden mit der guten Geschäftsentwicklung und freuen uns, dass die Landesforsten trotz der schwierigen Rahmenbedingungen in der zweiten Jahreshälfte noch ein sehr gutes Ergebnis eingefahren haben“, so Staatssekretär Friedrich-Otto Ripke, Vorsitzender des Verwaltungsrates. Nach dem Beschluss des Verwaltungsrates vom 11. Juni führt die NLF 7,0 Mio. Euro an das Land ab, 4,7 Mio. Euro werden der Risikorücklage zugeführt, die sich damit auf 17,6 Mio. Euro erhöht, und 3 Mio. EURO werden der zweckgebundenen Rücklage für die Produktbereiche 2 – 5 (Dienstleistungen für das Land) zugeführt. .... weiter lesen >>>



KWF-Prüfausschuss "Geräte und Werkzeuge"

Sa

25

Apr.

2009

Am 23. April tagte der Prüfausschuss "Geräte und Werkzeuge" des Kuratoriums für Waldarbeit und Forsttechnik e. V. (KWF) in Groß-Umstadt. Obmann Alois Zollner vom Forstlichen Bildungszentrum Laubau bewertete mit zwölf Mitgliedern aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und Dänemark die aktuellen Prüfobjekte.

Eine Besonderheit der aktuellen Sitzung war, dass dem Ausschuss erstmals seit langer Zeit keine motorgetriebenen Prüfobjekte vorlagen. KWF-Prüfingenieur Dietmar Ruppert führt das auf die neue europäische Abgasrichtlinie zurück. "Die Emissionswerte müssen nach der neuen Richtlinie deutlich gesenkt werden. Die Firmen arbeiten derzeit mit Hochdruck daran, ihre Produkte auf die Anforderungen auszurichten. Erst danach werden sie wieder Prüfungen durchführen lassen.", erklärte Ruppert. .... weiter lesen >>>



Absolvent(inn)en finden attraktive Arbeitsplätze

Mi

22

Apr.

2009

Dekane der deutschen Fachhochschulen mit forstwirtschaftlichen Studiengängen treffen sich an der HAWK-Fakultät Ressourcenmanagement in Göttingen.
Die Zahl der forstwirtschaftlichen Studienplätze an deutschen Fachhochschulen deckt offenbar den Bedarf der Bewerberinnen und Bewerber. Das haben jetzt Dekane und Studiendekane der entsprechenden Hochschulen festgestellt. Der geballte forstwirtschaftliche Sachverstand hatte sich für zwei Tage an der HAWK-Fakultät Ressourcenmanagement in Göttingen versammelt: Eingeladen hatte das Dekanat der HAWK-Fakultät Ressourcenmanagement. Dekan Prof. Dr. Ulrich Harteisen und Studiendekan Prof. Dr. Rolf Kehr konnten neben dem Rektor der Hochschule Rottenburg, Prof. Dr. Bastian Kaiser, den Dekan der Fakultät für Wald - und Forstwirtschaft der FH Weihenstephan, Prof. Dr. Andreas Rothe, den Studiendekan des Fachbereiches Wald und Umwelt der FH Eberswalde, Prof. Dr. Martin Guericke, und Prof. Dr. Frank Bohlander, Fachgebietsvertreter (komm. Studiendekan) der Fakultät für Landschaftsarchitektur, Gartenbau und Forst der FH Erfurt begrüßen. .... weiter lesen >>>



ForestFinance legt Forstbericht 2008 vor

Mi

08

Apr.

2009

Die ForestFinance Gruppe hat ihren jährlichen Forstbericht über das abgeschlossene Geschäftsjahr 2008 vorgelegt. Der Bericht soll allen Kunden und Interessierten einen Überblick über die ausgeführten Tätigkeiten sowie die bewirtschafteten Flächen verschaffen. Entgegen allen allgemeinen wirtschaftlichen Trends blickt das Bonner Unternehmen auf ein äußerst positives Geschäftsjahr mit überdurchschnittlichem Wachstum zurück. .... weiter lesen >>>



Holzernte - Zielstärken richtig erkennen

Mi

08

Apr.

2009

(aid) - Der Betriebsleiter weist seinem Auszubildenden in der Forstwirtschaft einen Buchenbestand zur Nutzung zu. Dieser ist "zielstärkenorientiert" ausgezeichnet. Doch was heißt das? Die fachgerechte Holzernte von zielstarken Stämmen gehört zu den anspruchsvollsten Aufgaben von Forstwirten und Forstwirtinnen. Planvolles und umsichtiges Handeln ist zwingend erforderlich. .... weiter lesen >>>



Vernunft kehrt ein

Sa

28

Mär.

2009

„Mit der Konzentration auf die unstrittigen, sinnvollen Änderungsvorschläge kehrt endlich Vernunft in die Novellierung des Bundeswaldgesetzes ein“ kommentierte Michael Prinz zu Salm-Salm, Präsident der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Waldbesitzerverbände (AGDW) die aktuellen Entwicklungen in Berlin. „Unser Dank gilt all denen die es verhindert haben und sich im Schulterschluss mit uns Waldbesitzern gegen nicht zielführende Vorstellungen stemmten“ so Prinz Salm weiter.

Ist denn die vorrangige Verwendung standortheimischer Baumarten nicht zielführend? Nein. Denn schon seit Jahren machen sich vermehrt die Auswirkungen von Wetterextremen auf den Wald bemerkbar, die beispielsweise zu verstärkter Trockenheit führen. Die Wahl explizit standortheimischer Baumarten könnte sich da durchaus zu einer bösen Falle entwickeln. Die AGDW setzt sich daher für die Wahl standortgerechter Baumarten ein. Damit kann den klimabedingten Eventualitäten Rechnung getragen werden. Ist denn der grundsätzliche Verzicht auf Kahlschläge nicht zielführend? Nein. Kahlschläge sind – aus gutem Grund - über die Landeswaldgesetze bereits sehr restriktiv geregelt. Ein kleinflächiger Kahlschlag kann für die Verjüngung und damit dem gewünschten Fortbestand der Waldflächen sogar förderlich sein, ist regional nicht selten geradezu unverzichtbar. .... weiter lesen >>>



Preisindex von Stammholz rückläufig

Fr

27

Mär.

2009

2009_03_26_Index_StammholzIm Dezember hat der deutsche Erzeugerpreisindex von Stammholz etwas nachgegeben. Mit 122,6 Punkten (Basis: Jahr 2005 = 100) lag er knapp über dem Vorjahreswert. Bei den einzelnen Holzarten gab es jedoch deutliche Unterschiede.

Laut Statistischem Bundesamt reduzierte sich der Index von Fichte B geringfügig auf 120,8 Punkte, für Kiefer B gab er spürbar nach auf 131,5 Punkte. Die Preise für Eiche B brachen ein, und auch bei Buche B war ein deutliches Minus zu verzeichnen.

Quelle und Copyright: ZMP GmbH i. L., Bonn, http://www.zmp.de, 26.03.2009



Auswirkungen der Finanz- und Wirtschaftskrise auf die deutsche Sägeindustrie

Fr

27

Mär.

2009

Die Immobilienkrise in den USA, die daraus entsprungene Finanzkrise samt deren Auswirkungen auf die Realwirtschaft hinterlässt auch erkennbare Spuren bei der deutschen Sägeindustrie. Die Exporte von Schnittholz nach den USA, Großbritannien und Spanien sind dramatisch eingebrochen. Nach Frankreich und Italien sowie Benelux sind deutliche Rückgänge seit November 2008 erkennbar. Die gesamte Branche ist von einer großen Unsicherheit über die weitere Entwicklung in 2009 geprägt.

Die Einbrüche auf den Exportmärkten führten schon ab Herbst 2007 in Deutschland und Mitteleuropa zu einem Einbruch auf den Schnittholzmärkten mit den Konsequenzen deutlicher Ertragsrückgänge, Liquiditätsengpässe, Eigenkapitalabbau und den Bedarf nach frischem Kapital im Zusammenhang mit verstärktem Lageraufbau. .... weiter lesen >>>



Wald und Förster unter immensem Druck??

Mi

18

Mär.

2009

Stuttgart – Weniger Holzeinschlag bei Buche und Eiche, mehr Wildnisgebiete und mehr Naturnähe fordert der NABU Baden-Württemberg in seinem vorgelegten Waldbericht 2009. Der bewusst im Vorfeld des Internationalen Tages des Waldes (21.3.) veröffentlichte Bericht wertet die offiziellen Zahlen zur Forstwirtschaft im Land aus und beschreibt den Zustand der Wälder und der Forstpolitik. „Trotz einiger guter Ansätze in der Forstwirtschaft, leiden unsere Wälder schwer unter dem wachsenden wirtschaftlichen Druck und dem konzeptionellen Stillstand im Waldbau . Damit die Wälder fit für die Zukunft werden, muss die Landesregierung endlich aufhören, an der Forstverwaltung herumzubasteln und sich wieder dem Wald selbst zuwenden“, forderte NABU-Landesgeschäftsführer Uwe Prietzel auf einer Pressekonferenz in Stuttgart. .... weiter lesen >>>



Forstwirtschaftliche Zusammenschlüsse

Mi

25

Feb.

2009

(aid) - Viele private Waldeigentümer verfügen nur über geringe Flächengrößen - eine Erschwernis bei der Bewirtschaftung und schlecht für die Holzvermarktung! Diese strukturellen Nachteile können durch Kooperation mehrerer Waldbesitzer wesentlich verringert werden.
Das aktualisierte aid-Heft "Forstwirtschaftliche Zusammenschlüsse" gibt einen Überblick über rechtliche Ausgestaltungsmöglichkeiten sowie Informationen zu steuerrechtlichen Fragen, die im Zusammenhang mit der Tätigkeit derartiger Zusammenschlüsse auftreten können. Erklärungs- und Anzeigepflichten, Aufzeichnungserfordernisse sowie Informationen zu einzelnen Steuerarten, insbesondere zu Einkommens- und Ertragssteuern sowie zur Umsatzbesteuerung werden in dem Heft behandelt. .... weiter lesen >>>

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