Weihnachtsbäume – ganz frisch vom Förster

Do

09

Dez.

2010

"Echter" Christbaum ist auch echter Beitrag zum KlimaschutzAm kommenden 3. Adventswochenende findet traditionell der große Weihnachtsbaumverkauf der Niedersächsischen Landesforsten im Salzgitter Höhenzug statt. Einige Tausend Besucher werden in der Region Braunschweig zu diesem Weihnachtsbaumverkauf im Winterwald erwartet.

Ihren „Grünen Liebling“ direkt vom Förster können die Weihnachtsbaumsucher im Salzgitter Höhenzug am 11. und 12. Dezember zwischen 8.00 Uhr und 15.00 Uhr selbst aussuchen und schlagen. Die große Palette an verschiedenen Formaten und Baumarten erlaubt es, dass jeder den richtigen Baum findet. Im Angebot sind die Weihnachtsbaumklassiker, die Gemeine Fichte, Blaufichte und die äußerst beliebte Nordmanntanne. Die Preise sind nach Größe und Baumart gestaffelt. .... weiter lesen >>>



Sächsisches Holz besser nutzen

Do

18

Nov.

2010

Umweltminister Frank Kupfer hat heute (18. November 2010) in Tharandt (Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge) auf einem Workshop das Vorhaben AGROFORNET gestartet. In den kommenden vier Jahren sollen im Rahmen dieses Vorhabens Wertschöpfungsnetze zur nachhaltigen und effizienten Bereitstellung von Energieholz aus Land- und Forstwirtschaft aufgebaut werden.

„Wir verfügen in Sachsen auf 520.000 Hektar Waldfläche über mehr als 126 Millionen Kubikmeter Holz . Jährlich wachsen 4,4 Millionen Kubikmeter zu. Doch nur die Hälfte des damit zur Verfügung stehenden Holzpotenzials wird tatsächlich genutzt. Das muss deutlich erhöht werden!“, so der Minister. Ursachen dafür sind die bestehenden Eigentümerstrukturen (die Hälfte des Waldes befindet sich in der Hand von ca. 85.000 meist kleinen, privaten Waldbesitzern), kleine Bewirtschaftungseinheiten, ungünstige Flächen¬formen und die unzureichende bzw. fehlende Erschließung des Waldes mit forstwirtschaftlichen Wegen. .... weiter lesen >>>



Waldwirtschaft Schweiz zu Mayr-Melnhof Swiss Timber

Do

18

Nov.

2010

Seit den Ankündigungen vom 4. November 2010 gibt die Situation bei Mayr-Melnhof Swiss Timber AG viel zu reden und zu schreiben. Der Verband Waldwirtschaft Schweiz (WVS) nimmt die teilweise heftige Debatte über ordnungspolitische Aspekte und mögliche marktverzerrende Auswirkungen des Engagements des Kantons Graubünden zur Kenntnis. Die diesbezügliche Beurteilung ist jedoch in erster Linie eine Angelegenheit der zuständigen Behörden und der Politik. Trotz der Begleitgeräusche positiv wertet der WVS, dass das Bündner Engagement vorerst den Fortbestand eines der wichtigsten Holzverarbeiter in der Schweiz ermöglicht.

Der Aktionsradius im Holzmarkt von Mayr-Melnhof Swiss Timber (MMST) reicht weit über den Kanton Graubünden hinaus. Dementsprechend hätte die Schliessung des Werks in Domat/Ems negative Auswirkungen auf den Holzmarkt und die Waldeigentümer in der gesamten Schweiz. Ob das Bündner Engagement für MMST tatsächlich eine längerfristige wirtschaftlich erfolgreiche Zukunft einläutet, wird sich in den nächsten Jahren erst weisen müssen. .... weiter lesen >>>



Weihnachtsbaum mit grünem Gewissen

Mi

17

Nov.

2010

Ein Weihnachtsbaum aus dem regionalen Wald mit Öko-Zertifikat ist nach Meinung der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW) der ideale Baum für das Weihnachtsfest. In fast allen Bundesländern gibt es ein Herkunftssiegel, das garantiert, dass der Baum aus der nahen Umgebung stammt und so unnötiger Schadstoffausstoß durch den Transport vermieden wurde. Auch eine Nachfrage nach der Art der Produktion ist sinnvoll. So pflegen ökologisch orientierte Christbaumanbauer ihre Kulturen per Hand oder durch Schafbeweidung und verzichten auf Unkrautvernichtungsmittel. .... weiter lesen >>>



Forstwirtschaft soll ökologische, soziale und wirtschaftliche Funktionen der Wälder sichern

Do

28

Okt.

2010

Die Holzvorräte Deutschlands sind mittlerweile die größten in Europa, Quelle: Guido Bergmann / BPA Wald und nachhaltige Forstwirtschaft beeinflussen das Klima positiv. Gleichzeitig wird der Wald vom Klimawandel erheblich beeinflusst. "Wir müssen die Wechselwirkungen zwischen Wald und Klima noch besser verstehen lernen und den Klimaschutzbeitrag von Wald und Holz optimieren. Die Herausforderung für die Zukunft ist es, unsere Wälder für den Klimawandel fit zu machen", sagte Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner zu Beginn der Wald-Klima-Konferenz am Donnerstag in Berlin.

Die Kohlenstoffspeicherung im Wald und in Holzprodukten sowie die Nutzung von Holz als umwelt- und klimafreundliche Energie- und Rohstoffquelle stehen im Mittelpunkt der zweitägigen Veranstaltung des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV). Eine nachhaltige Forstwirtschaft müsse die sozialen, wirtschaftlichen und ökologischen Funktionen der Wälder sichern und gleichzeitig einen Klimaschutz-Beitrag leisten, so Aigner. Dabei sei die Balance wichtig. "Immerhin speichert eine einzige über 100-jährige Buche über eine halbe Tonne CO2 und gibt gleichzeitig 3,2 Millionen Liter Sauerstoff ab. Das entspricht dem Sauerstoffbedarf von 24 Menschenleben." .... weiter lesen >>>



Forstexperten diskutieren über den Douglasienanbau

Fr

22

Okt.

2010

„Angesichts des Klimawandels und der damit verbundenen Risiken des Fichtenanbaus ist die Douglasie eine mögliche Option in der forstlichen Anpassungsstrategie an die Klimaveränderungen“, sagte die Staatssekretärin im baden-württembergischen Ministerium für Ländlichen Raum, Ernährung und Verbraucherschutz, Friedlinde Gurr-Hirsch MdL, am Donnerstag (21. Oktober 2010) anlässlich der Tagung „Douglasie: Leistungsträger mit Migrationshintergrund“ in Denzlingen (Landkreis Emmendingen). Dabei stehe die Douglasie nicht in Konkurrenz zu den heimischen Laubbaumarten. .... weiter lesen >>>



Bedrohen Rehe unsere Mischwälder? TEIL II

Di

12

Okt.

2010

In Teil I ( zu finden unter bedrohen-rehe-unsere-mischwaelder-teil-i.htm)beschrieb ich die seltsame Folge von Gutachten zum bayerischen Vegetationsgutachten. Trotz satter akademischer Verbrämung ist der Erkenntnisgewinn gering. Jedenfalls konnten diese Gutachten über das Vegetationsgutachten die Hauptkritik am bayerischen Weg zur behördlichen Kontrolle des Wildschadens im Wald nicht entkräften. Außerdem warf ich einen kurzen Blick auf die ökonomische Seite der Forstwirtschaft. Jetzt wende ich mich Themen des Waldbaus, des Naturschutzes und der Jagd zu.

Laubholz ist deutschlandweit auf dem Vormarsch

Vielleicht ist der interessanteste Aspekt der unsäglichen Wald/Wild-Auseinandersetzung um Herrn Knoke und seine Mitstreiter das fast vollständige Ignorieren der vorhandenen Daten über die bayerischen Wälder. Es gibt eine Bundeswaldinventur (zu finden unter wald.de, zuletzt 2009 erneuert, und das besagte bayerische Vegetationsgutachten (zu finden unter forst.bayern.de). In beiden Datensammlungen wird eines bei aller Unsicherheit der Daten deutlich: Das Verhältnis der Baumarten verschiebt sich dramatisch in Richtung Laubholz und das obwohl Laubbaumarten dem Feinschmecker Reh viel besser munden als Fichten. .... weiter lesen >>>



Bedrohen Rehe unsere Mischwälder? TEIL I

Mo

04

Okt.

2010

Seit vielen Jahren gibt es hauptsächlich in Bayern viel Streit um den Zustand des Waldes. Kritisiert wird von einflussreichen Leuten der besorgniserregende Schaden, den das Schalenwild, hauptsächlich Rehe aber auch Hirsche, angeblich im Wald anrichten. Rehe verbeißen unter bestimmten Umständen gerne die frischen Triebe junger Forstpflanzen und Hirsche schälen, wenn sie dazu ernährungsmäßig gezwungen werden, die Rinde im Baumalter ab. .... weiter lesen >>>

Das Wettrennen der Gutachten



Landesforsten ab 2011 mit neuer Struktur im Solling

Mo

06

Sep.

2010

Die Niedersächsischen Landesforsten werden den Solling zukünftig nur noch mit zwei Forstämtern bewirtschaften. Dazu werden die bisherigen drei Solling-Forstämter Dassel, Winnefeld und Neuhaus zu zwei Forstämtern verschmolzen.

Insgesamt werden von den Landesforsten im Solling 40 000 ha Landes- und Betreuungswald bewirtschaftet mit einer jährlichen Holzerntemenge von 290 000 Kubikmetern. Die neue Organisation findet nur auf der Ebene der Forstämter statt, die 30 Revierförstereien sind in ihrem Zuschnitt nicht betroffen. .... weiter lesen >>>



Steigender Totholzanteil gefährdet Waldarbeiter

Do

26

Aug.

2010

Vor Beginn der diesjährigen Laubholzsaison weist der Deutsche Forstunternehmerverband e.V. (DFUV) auf die Gefahren durch zu hohe Totholzanteile für Leib und Leben der im Holzeinschlag tätigen Menschen hin. Der Start in die diesjährige Laubholzernte steht - marktbedingt relativ früh - bevor. Bei der Holzernte, insbesondere im Laubstarkholz überwiegt nach wie vor die motormanuelle Aufarbeitung. Nicht zuletzt deswegen weist sie besondere Arbeitsbedingungen auf und ist ungleich gefährlicher als die hochmechanisierte Holzernte im Nadelholz . .... weiter lesen >>>

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