Vertreter der Forst- und Holzwirtschaft treffen Bundeskanzlerin Merkel

Di

17

Dez.

2013

Am Rande der traditionellen Übergabe des Weihnachtsbaumes konnten Vertreter der deutschen Forst- und Holzwirtschaft mit Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel über die Bedeutung ihrer Branche insbesondere für den Klimaschutz sprechen. Die deutschen Waldbesitzer überreichen traditionell dem Kanzleramt einen riesigen Weihnachtsbaum, der in der Vorweihnachtszeit den Innenhof des Kanzleramtes schmückt.

Fanny Paschold, Referentin beim Deutschen Forstwirtschaftsrat, machte beim anschließenden Empfang der Bundeskanzlerin deutlich, dass die Forstwirtschaft ein wichtiger Wirtschaftsfaktor in Deutschland sei, der viele Arbeitsplätze sichere. Der Vorsitzende von Holzbau Deutschland – Bund Deutscher Zimmermeister im Zentralverband des Deutschen Baugewerbes, Ullrich Huth, verdeutlichte die Rolle der Holzwirtschaft als Klimaschützer in zweierlei Hinsicht. Zum einen würde durch Holzbauten und Holzprodukte Kohlendioxid im Holz gebunden. .... weiter lesen >>>



Forscher zeigen, wie der Wald tickt

Mo

28

Okt.

2013

Welche Feinde hat das Holz ? Was tut der Wald fürs Klima? Kann man Tropenwälder nachhaltig nutzen? Diese und viele weitere Fragen rund um den Wald und den Werkstoff Holz beantworten das Thünen-Institut und das Zentrum Holzwirtschaft der Universität Hamburg in Hamburg-Bergedorf am Samstag, 2. November, bei der diesjährigen Nacht des Wissens. Von 17 bis 24 Uhr können sich die Besucher auf dem Campus Bergedorf ein Bild davon zu machen, wie Holzforschung funktioniert.

Ein abendlicher Ausflug bietet sich für die ganze Familie an, denn auch auf die jüngeren Besucher warten zahlreiche Experimente, Mitmachaktionen und Workshops: Kinder können Papier herstellen oder in der Wood-Box im Dunkeln versuchen, die Produkte des Waldes zu ertasten. Die Älteren können ihr Wissen in einem Wald- und Holz-Quiz testen, und das Klimamodell erklärt spielerisch den Weg des Kohlenstoffs aus der Atmosphäre in den Wald. Die Aktion „ins Möbelstück geschaut“ zeigt, was sich unter der Oberfläche verbirgt, und unter Anleitung können die Besucher selbst Holzwerkstoffe herstellen. Die Bergedorfer Holzexperten erzählen Wissenswertes zu nachhaltiger Waldwirtschaft und zum Kampf gegen illegalen Holzeinschlag. Auch neue Techniken zur Erfassung von Wäldern stellen die Wissenschaftler vor. Im Gewächshaus können die Besucher dann bei einem Caipirinha unter Palmen etwas entspannen . .... weiter lesen >>>



8. AGR-Forum - Rohstoffgipfel der Holzindustrie

Fr

18

Okt.

2013

Die Arbeitsgemeinschaft Rohholzverbraucher e.V. (AGR) veranstaltet im Rahmen des 9. Internationalen Kongresses der Säge- und Holzindustrie am 18. März 2014 in Mannheim ihr 8. AGR-Forum als Rohstoffgipfel der Holzindustrie

Die Ansprüche der Gesellschaft an den Wald steigen. Der Naturschutz und der Tourismus fordern Waldflächen für eine ausschließliche Nutzung nach ihren Zielvorstellungen. Die Holznutzung wird auch auf dem Rest der Waldfläche zunehmend eingeschränkt. Gleichzeitig befeuern Energiewende und der hohe Ölpreis die Nachfrage nach Holz . Die Rohstoffversorgung ist, trotz anhaltend hoher Holzvorräte und einer über Jahrhunderte nachhaltigen Forstwirtschaft, eine der bedeutendsten Herausforderungen für die Rohholz verbrauchenden Unternehmen in Deutschland geworden.

„Die sichere, verlässliche und nachhaltige Rohstoffversorgung zu wettbewerbsfähigen Kosten bestimmt die Zukunftsfähigkeit der Holzindustrie am Wirtschaftsstandort Deutschland“, sagt Dr. Denny Ohnesorge, Geschäftsführer der AGR. Die AGR möchte auf dem Gipfel mit Vertretern aus Forst- und Holzwirtschaft, Politik und Hochschulen erörtern, wie die Rohstoffversorgung in Deutschland langfristig gesichert werden kann. Dabei sollen sowohl wirtschaftliche als auch ökologische und soziale Faktoren und der Erhalt der Attraktivität des Produktionsstandortes Deutschland im Mittelpunkt der Betrachtungen stehen. .... weiter lesen >>>



FORST- UND HOLZWIRTSCHAFT: „STOLZ AUF HOLZ“ SEIN – REICHT NICHT!

Mi

09

Okt.

2013

„Die österreichische Forst- und Holzwirtschaft sichert durch nachhaltige Waldbewirtschaftung alle Waldwirkungen, produziert die nachhaltige Ressource Holz , versorgt die verarbeitende Industrie mit wertvollem Rohstoff und erhält damit den ländlichen Raum. Der Roh-, Werk- und Wertstoff Holz macht aufgrund seiner vielfältigen Verwendungsmöglichkeiten heute buchstäblich „Karriere“ wie zum Beispiel im Holzbau oder im Bereich erneuerbare Energien. Zudem ist die Forst- und Holzwirtschaft einer der bedeutendsten Wirtschaftsfaktoren. Um langfristig alle Wald - und Holzfunktionen erhalten zu können, müssen sich die künftigen politischen Verantwortungsträger unter der Prämisse Waldbewirtschaftung vor weiterer Außer-Nutzung-Stellung zu einer aktiven Forst- und Holzwirtschaft unter Wahrung der bestehenden Eigentumsrechte bekennen“, fordern die Vertreter der Landwirtschaftskammer Österreich, der Land&Forst Betriebe Österreich, des Waldverbandes Österreich und des Fachverbandes der Holzindustrie Österreich anlässlich der nun beginnenden Regierungsverhandlungen.

Programm der "Ländlichen Entwicklung" muss Holzversorgung absichern

„Die seit mehr als 300 Jahren gelebte nachhaltige Waldbewirtschaftung hat sich zu einer professionellen auf alle Bedürfnisse ausgerichteten Forstwirtschaft weiterentwickelt. Sie ist damit zuverlässiger Partner der Holzindustrie. Klimatische und gesellschaftliche Veränderungen führen dazu, dass neben der sicheren Holzversorgung für die stoffliche und energetische Nutzung auch Waldumweltmaßnahmen und der Schutz vor Naturgefahren immer wichtiger werden. Daher braucht die Forst- und Holzwirtschaft das Rückgrat durch das Programm der ‚Ländlichen Entwicklung‘ (LE) 2013-2020, um alle Funktionen aufrechterhalten zu können“, sind sich die Vertreter der Forst- und Holzindustrie einig und fordern, dass der Kofinanzierungsanteil in der "Ländlichen Entwicklung" unbedingt bei 50 Prozent beibehalten werden muss. .... weiter lesen >>>



HDH begrüßt erste Akkreditierungen von Monitoring-Organisationen durch die EU-Kommission

Fr

06

Sep.

2013

Der Hauptverband der Deutschen Holzindustrie (HDH) begrüßt ausdrücklich, dass die Europäische Kommission die ersten beiden Überwachungsorganisationen (Monitoring Organisation / MO) für die EU-Holzhandels-Verordnung zugelassen hat. „Damit ist eine sehr lange Wartezeit endlich beendet. Nachdem die Europäische Holzhandelsverordnung (EUTR) am 3. März diesen Jahres in Kraft getreten ist, wurde es allmählich Zeit, dass Unternehmen nun erste akkreditierte Ansprechpartner haben“, so Dirk-Uwe Klaas, Hauptgeschäftsführer des HDH.

Zwar sei mit NEPCon Dänemark erst eine MO zugelassen, die auch in Deutschland ihre Dienste anbieten will – die zweite, die Consorzio Servizi Legno-Sughero, wurde nur für den italienischen Markt zugelassen. Dennoch sei die Ankündigung, dass in den nächsten Wochen und Monaten weitere folgen werden, als durchaus positiv zu werten. .... weiter lesen >>>



Grüne Bundes- und Landespolitiker legen Bund-Länder-Programm Wald- und Holzwirtschaft vor

Mi

07

Aug.

2013

Mehrere Bundes- und Landespolitiker von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN haben ein "Bund -Länder-Programm Wald - und Holzwirtschaft" vorgelegt, mit dem sie darlegen, welche Maßnahmen aus bündnisgrüner Sicht im Bereich der Waldpolitik in Bund und Ländern ergriffen werden sollten.

"Der bestehende Zielkonflikt zwischen Holznutzung und Waldnaturschutz darf weder einseitig zugunsten der Holznutzung noch des Naturschutzes gelöst werden," fordert Cornelia Behm, Sprecherin für Waldpolitik der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN. "Eine maximierte Holzproduktion ohne jede Rücksicht auf den Naturschutz ist keine sinnvolle Option – genauso wenig wie ein Naturschutz, der sich nicht darum schert, dass eine Wirtschaft und Gesellschaft, die den Rohstoff Erdöl nach und nach ersetzen muss, auf Holz angewiesen ist. .... weiter lesen >>>



GreCon-Holzwerkstoffsymposium 2013

Mo

17

Jun.

2013

Am 19. und 20. September 2013 trifft sich die Branche wieder zum diesjährigen GreCon-Holzwerkstoffsymposium. Diese lange unter dem Namen Mobil-Oil-Symposium bekannte Veranstaltung wird nun bereits zum 3. Mal von GreCon organisiert.

Auch in diesem Veranstaltungsjahr ist es dem Ausrichter des Symposiums gelungen, hochkarätige Referenten mit interessanten, aktuellen Themen aus dem Umfeld der Holzwerkstoffplattenherstellung zu gewinnen. Gegenstand der Vorträge werden unter anderem die aktuelle und zukünftige Marktsituation der Holzwerkstoffindustrie, der schonende Umgang mit den verfügbaren Rohstoffen, technische Innovationen für die Branche sowie das Thema Formaldehyd und dessen Emissionsklassen sein. .... weiter lesen >>>



Starke LIGNA 2013 überzeugt mit hoher Internationalität und Hightech

Mo

13

Mai

2013

Mit einem rundum überzeugenden Ergebnis ist am Freitag die 20. LIGNA in Hannover zu Ende gegangen. „Die Messe hat eindrucksvoll ihre Position als die internationale Weltleitmesse der Holz - und Forstwirtschaft bestätigt und dadurch ihren Vorsprung zum Wettbewerb weiter ausgebaut“, sagte Dr. Jochen Köckler, Mitglied des Vorstandes der Deutschen Messe AG. Mehr als 40 Prozent der Fachbesucher kamen 2013 aus dem Ausland nach Hannover und damit mehr als zur Vorveranstaltung 2011. Zudem wurde die LIGNA erneut ihrem Ruf als Neuheitenmesse und weltweiter Entscheider-Treffpunkt gerecht.

„Alles hat gepasst: Ausstellerpräsenz, Fachbesucherqualität, Innovationsdichte sowie die herausragende Internationalität auf Aussteller- und Besucherseite. Mehr als 90 000 Fachbesucher aus 100 Ländern kamen zur LIGNA. Wer sein internationales Geschäft ankurbeln wollte, war in Hannover dabei“, erklärte Köckler. Zudem sei die Zahl der Besucher aus Nordamerika um 52 Prozent auf mehr als 3 000 gestiegen. „Das ist ein neuer Spitzenwert für die LIGNA.“ Daneben gab es beeindruckende Besucherzuwächse aus Russland. Die Besucher seien vor allem von der Angebotspalette der Veranstaltung überzeugt gewesen. „Von der Hochleistungs-Forstmaschine bis hin zur iPad-gesteuerten Möbelfertigungsanlage – die 1 637 Aussteller aus 46 Ländern zeigten hier in Hannover Hightech pur auf 124 000 Quadratmetern“, fasste Köckler zusammen. .... weiter lesen >>>



Holzindustrie Schweighofer investiert 150 Mio. Euro in einen neuen modernen Holzverarbeitungsbetrieb in Rumänien

Mi

17

Apr.

2013

Nach langen Überlegungen führt der nächste Expansionsschritt nicht in die Ukraine sondern erneut nach Rumänien. Bis 2014 wird in Covasna, im Zentrum Rumäniens, ein Holzverarbeitungswerkerrichtet. Technisch wird es dem bewährten Konzept der beiden anderen rumänischen Standorte Sebes und Radauti entsprechen.

An den Plänen für ein Investment in der Ukraine wird nach wie vor festgehalten, das Industriegrundstück in der Ukraine ist bereits erworben, der Ausbau der Infrastruktur ist ebenfalls für 2013 geplant.

Sägewerk mit moderner Weiterverarbeitung

Der jährliche Einschnitt soll ca. 800.000 fm betragen. Der Rundholzbedarf der Schweighofer Werke in Rumänien wird sich dadurch erhöhen und teilweise mit einem höheren Importanteil aus dem Ausland abgedeckt. 70 % des in Covasna produzierten Schnittholzes wird weiterverarbeitet. .... weiter lesen >>>



Holzmesse „LIGNA“: Mit Wissenschaftlern diskutieren

Mo

08

Apr.

2013

Mit welchen Themen muss sich die Holzwirtschaft in Zukunft auseinander setzen? Auf der diesjährigen LIGNA (06.-10.05.2013) in Halle 15, Stand E57 bieten Wissenschaftler des Thünen-Instituts und des Zentrums Holzwirtschaft der Universität Hamburg einen umfangreichen Einblick in ihre aktuelle Forschung.

Täglich um 10, 14 und 15 Uhr laden die Hamburger Wissenschaftler zu Diskussionsrunden rund um aktuelle Themen wie „Woher stammt unser Holz ? Und wo wird es in Zukunft herkommen?“ ein. Fragen des illegalen Holzeinschlages, der Holzartenerkennung und der Verfügbarkeit von Rohstoffen stehen in diesem Jahr im Mittelpunkt. Schließlich ist das Kompetenzzentrum Holzherkünfte des Thünen-Instituts die nationale Anlaufstelle für die zweifelsfreie Bestimmung von Holzarten – seit Inkrafttreten der neuen Holzhandelsverordnung ein brandaktuelles Thema, das alle Unternehmen der Holzbranche angeht.

Doch am gemeinsamen LIGNA-Stand der Universität Hamburg und des Thünen-Instituts gibt es auch außerhalb der Diskussionsrunden ausreichend Gelegenheit, sich mit den Wissenschaftlern der beiden Forschungseinrichtungen auszutauschen. Dazu trägt unter anderem auch die Live-Mikroskopie von Holzarten bei. .... weiter lesen >>>

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