Wälder schützen heißt Klima schützen

Di

24

Nov.

2009

Der Kronenzustand der Waldbäume hat sich gegenüber dem Vorjahr wieder leicht verbessert. Legt man diesen Indikator zugrunde, so gibt es 2009 einen positiven Trend für die Wälder in Rheinland-Pfalz insgesamt. Forstministerin Margit Conrad hat heute in Mainz den Waldzustandsbericht vorgestellt. Zum 25. Mal gibt der Bericht Auskunft über die Situation im waldreichsten Bundesland. 2009 ist der Anteil der deutlichen Schäden gegenüber 2008 um 3 Prozentpunkte auf 28 Prozent gesunken. .... weiter lesen >>>



Waldschutz ist Klimaschutz

So

18

Okt.

2009

Vom 18.-23. Oktober treffen sich in Buenos Aires mehr als tausend Waldexperten aus Behörden, Unternehmen und Regierungen zum Weltforstkongress der Vereinten Nationen. Der WWF ruft die Delegationen auf, endlich ein internationales Abkommen auf den Weg zu bringen, das sich zum Ziel setzt, die Entwaldung bis 2020 zu stoppen. „Nach wie vor fallen 36 Fußballwälder Wald pro Minute den Kettensägen der Holzkonzerne und der Brandrodung zum Opfer. .... weiter lesen >>>



WWF warnt vor Artensterben und Klimawandel durch Waldzerstörung

Mo

14

Sep.

2009

Anlässlich des heutigen Tags der Tropenwälder warnt der WWF vor den fatalen Folgen der Tropenwaldvernichtung. Wenn die Abholzung der tropischen Wälder mit dem jetzigen Tempo fortschreitet, werden sie weltweit spätestens bis zum Ende des Jahrhunderts abgeholzt sein. Das hätte katastrophale Folgen für die Artenvielfalt und das Weltklima. Jedes Jahr werden rund 13 Millionen Hektar Tropenwald abgeholzt, das entspricht der Fläche von 36 Fußballfeldern pro Minute. Weltweit gibt es nur noch etwa 10 Millionen Quadratkilometer tropische Wälder.

„Wenn die Abholzung der Wälder nicht schnellstmöglich gestoppt wird, wird es schon bald zu irreversiblen Schädigungen in der globalen Waldstruktur kommen“, so WWF Tropenwaldexperte Markus Radday. „Dadurch würden Tropenwälder als Lebensraum und Klimastabilisator zunichte gemacht“. .... weiter lesen >>>



Rotbuchen im Trockenstress-Test

Mi

17

Jun.

2009

(aid) - Der Rotbuche wird am Institut für Waldökologie und Waldinventuren am Johann Heinrich von Thünen-Institut (vTI) in Eberswalde auf den Zahn gefühlt. Genauer gesagt, auf die Feinwurzeln. In einem so genannten Drylab, einem neuartigen Experimentallabor, wird anhand des Wurzelwachstums junger Rotbuchen untersucht, wie gut die Bäume mit Trockenheit zurechtkommen. Das ist bislang nur wenig erforscht.

Dabei wird die zunehmende Sommertrockenheit als eine Auswirkung des Klimawandels bereits fest angenommen. Gerade junge Bäume haben eine besondere Aussagekraft, da sie am schnellsten wachsen, aber mit ihrem flachen Wurzelsystem auch am empfindlichsten sind. Die Versuchsreihe ist zunächst auf bis zu fünf Jahre ausgelegt. Von den Ergebnissen erhoffen sich die deutsche Forstwirtschaft und das zuständige Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, wichtige Ableitungen über die Gefährdung heutiger Wälder sowie Maßnahmen zur Anpassung an die zu erwartenden Klimaänderungen. Das Eberswalder Drylab ist in Deutschland einzigartig. .... weiter lesen >>>



Baumparty vor dem Reichstag

Do

16

Apr.

2009

Die Schülerinnen und Schüler der Initiative "Plant for the Planet", die bis Ende dieses Jahres eine Million Bäume für den Klimaschutz pflanzen wollen, bekommen erfahrene Unterstützung: Die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald . In einer ersten gemeinsamen Aktion werden die zwei Jahre alte Schülerinitiative und die 1947 gegründete Waldschutzorganisation eine große Baumparty zum internationalen Tag des Baumes am 25. April vor dem Reichstag in Berlin veranstalten.

Das Motto der Baumparty heißt: "Eine Million Bäume für Deutschland, 100.000 Bäume für Berlin". Die Veranstaltung ist Auftakt für eine 100.000 Bäume-Pflanzaktion von "Plant for the Planet" im Raum Berlin, an der sich Schülerinnen und Schüler von mindestens 23 Berliner Schulen beteiligen. Bäume sind ein wirksamer Weg zum Klimaschutz, jeder ausgewachsene Baum speichert im Durchschnitt rund drei Tonnen des Treibhausgases Kohlendioxid. .... weiter lesen >>>



Strategien gegen den Klimawandel im Ruhrgebiet

Do

15

Jan.

2009

Der Klimawandel ist in Nordrhein-Westfalen angekommen. Insbesondere in den Städten sind die Folgen zu spüren: heftige Regenfälle können zu erheblichen wirtschaftlichen Schäden führen und Hitzeperioden lassen die Innenstädte zu Treibhäusern werden. Wie die Folgen des Klimawandels auf kommunaler Ebene bewältigt werden können, soll in einem „Handbuch Stadtklima“ erarbeitet werden. Entwickelt wird das Handbuch vom Regionalverband Ruhr (RVR), im Auftrag des nordrhein-westfälischen Umweltministerium. Zur Überprüfung der vorgeschlagenen Maßnahmen wurden zwei Modellstädte ausgewählt: Bottrop und Dortmund.

„Die Auswahl der Modellstädte war nicht einfach“, so Umweltminister Eckhard Uhlenberg. „Bottrop und Dortmund wurden ausgewählt, weil sie in ihrer Summe über eine ideale Struktur zur Erprobung unseres Handbuchs verfügen.“ .... weiter lesen >>>



Waelder für das Klima von morgen

Do

16

Okt.

2008

Am Freitag 10. Oktober 2008 startet der gemeinsame Klimawald des NABU Niedersachsen
und der Niedersächsischen Landesforsten im Forstamt Neuhaus.

Der prognostizierte Klimawandel wird auch unsere Wälder in spätestens 70 Jahren treffen. Die Folgen werden vor allem trockenere und wärmere Sommer sowie wärmere und feuchtere Winter mit häufigeren Stürmen sein. Gerade auf Standorten mit einer schlechteren Wasserversorgung werden Trockenstressphasen während des Sommers bei unseren Waldbäumen auftreten. .... weiter lesen >>>



Fensterbranche fordert 7 % „Klima-Umsatzsteuer“

Mi

02

Jul.

2008

Die deutsche Fensterbranche fordert mehr Unterstützung für private Investitionen in den Klimaschutz. „Eine Steuersenkung für Öl und Benzin ginge völlig in die falsche Richtung. Statt die Energiepreise zu subventionieren, müssen im Steuersystem starke Anreize für weniger Energieverbrauch und weniger klimaschädliche Emissionen geschaffen werden“, sagt der Geschäftsführer des Verbandes der Fenster- und Fassadenhersteller (VFF), Ulrich Tschorn. .... weiter lesen >>>



Bundesweit öffnen zum „Tag des Fensters“

Fr

09

Mai

2008

(Frankfurt) 214 Fachbetriebe aus der gesamten Bundesrepublik nehmen am „Tag des Fensters“ am Wochenende 17. und 18. Mai 2008 teil. Der Aktionstag, veranstaltet vom Verband der Fenster und Fassadenhersteller (VFF), steht ganz im Zeichen des Kampfes gegen den Klimawandel. Unter dem Motto der branchenweiten Kampagne „Klimaschutz mit Durchblick“ öffnen die Unternehmen Türen und Tore für alle am Thema Fenster und Fassade interessierten Besucher. .... weiter lesen >>>

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