Chancen der Holzenergie für die Energiewende nutzen!

Do

09

Okt.

2014

Im Rahmen des 14. Internationalen BBE-Fachkongresses für Holzenergie in Augsburg appellierte der Bundesverband BioEnergie e.V. (BBE) an die Politik, zukünftig wieder die energiewirtschaftlichen Chancen und Vorteile der Holzenergie im Strom- und Wärmemarkt für die Energiewende offensiv zu nutzen. „Nach der sehr enttäuschenden EEG-Novelle 2014 sind leider nur noch einige wenige neue Projekte im Bereich der Holzheizkraftwerke und Holzvergasungsanlagen zu erwarten. Daher gilt es jetzt, dass Flexibilisierungspotential der Holzenergie-Bestandsanlagen für eine bedarfsgerechte Stromerzeugung auch tatsächlich zu aktivieren, hier muss im EEG und bei den energiewirtschaftlichen Rahmenbedingungen unbedingt nachgesteuert werden, so Helmut Lamp, Vorsitzender des Vorstandes des BBE. .... weiter lesen >>>



HAWK-Forschungsprojekt KUPAD untersucht Deponieflächen als Standort für Kurzumtriebsplantagen

Mo

03

Dez.

2012

Die Nachfrage an thermisch verwertbarem Holz vergrößert sich – mit steigender Tendenz. Deswegen sieht der nationale Biomasseaktionsplan Deutschlands vor, den Flächenumfang von sogenannten Kurzumtriebsplantagen (KUP) zur Erzeugung von Biomasse bis zum Jahr 2020 zu verdreifachen. Aktuell werden für den Energiepflanzenanbau, also für das Holz, verstärkt landwirtschaftliche Flächen genutzt.
HAWK-Doktorandin Iris Schmiedel freuAuf einer Deponie wuchsen diese Pappeln innerhalb eines Jahres über drei Meter in die Höhe.
Die Gefahr dabei ist aber, dass Flächen, die eigentlich der Nahrungs- und Futtermittelproduktion dienen sollten, nun vermehrt für die energetische Nutzung zur Verfügung stehen. Ein Forschungsprojekt an der Göttinger Fakultät Ressourcenmanagement der HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst Hildesheim/Holzminden/Göttingen untersucht jetzt eine Alternative: stillgelegte Deponieflächen. .... weiter lesen >>>



Forschung zu Kurzumtriebsplantagen und Abwassernutzung in Praxis umgesetzt

Fr

24

Aug.

2012

Forschung zu erneuerbaren Energien und Energieholzanbau verknüpft mit der Nutzung von geklärten Abwässern setzen derzeit Wissenschaftler des Projekts ELaN in Zusammenarbeit mit den Berliner Stadtgütern GmbH um:
Auf den ehemaligen Rieselfeldern Wansdorf im Nordosten von Berlin, nahe Henningsdorf, wurden im April diesen Jahres fünf Hektar Kurzumtriebsplantagen angelegt. Seit Anfang Mai werden dort verschiedene Teilabschnitte der an sich sehr trockenen Versuchsfläche unterschiedlich stark, aber bedarfsgerecht mit gereinigtem Abwasser des nahegelegenen Klärwerks Wansdorf beregnet. .... weiter lesen >>>



Kurzumtriebsplantagen nicht im Wald!

Sa

20

Mär.

2010

Die zunehmende Nachfrage nach Holz verstärkt den Nutzungsdruck auf die Wälder und führt zur Anlage von immer mehr Kurzumtriebsplantagen. „Der steigende Holzbedarf für die stoffliche und energetische Nutzung darf aber nicht auf Kosten der Biodiversität gehen“, sagte BfN-Präsidentin Prof. Beate Jessel anlässlich des am „Tag des Waldes“ vorgestellten neuen BfN-Positionspapiers.

„Auch Kurzumtriebsplantagen mit schnellwüchsigen Baumarten wie Pappeln und Weiden müssen so ausgestaltet werden, dass sie keine negativen Auswirkungen auf Naturhaushalt, Landschaftsbild und biologische Vielfalt nach sich ziehen“, forderte die Präsidentin. In diesem Zusammenhang sieht das BfN auch die zu beobachtende Anlage von KUP im Wald (z. B. auf Windwurfflächen), wie sie bereits in einigen Bundesländern erlaubt ist, als äußerst bedenklich an. „Derartige Plantagen können weder heute noch zukünftig unserer Vorstellung einer nachhaltigen Waldwirtschaft entsprechen.“ .... weiter lesen >>>

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