Seegras im Dachstuhl

Mi

10

Apr.

2013

Angeschwemmtes Seegras ist für viele Küstenbewohner eine Plage. Doch der Rohstoff eignet sich sehr gut zum Dämmen von Gebäuden. Gemeinsam mit Industriepartnern ist es Forschern gelungen, die schadstofffreien Fasern zu Dämmwolle zu verarbeiten.

Im Herbst, Winter und Frühling prägen sie das Bild der Mittelmeerstrände – Seegraskugeln der Pflanze Posidonia oceanica, die auch als Neptunbälle bekannt sind. Das Naturmaterial gilt als Abfallprodukt und wird in der Regel auf Deponien entsorgt. Dabei ist der in großen Mengen vorkommende nachwachsende Rohstoff viel zu wertvoll, um auf der Müllkippe zu landen. Er zeichnet sich durch eine Reihe von Eigenschaften aus, die ihn für das Baugewerbe interessant machen: Seegrasfasern sind schwer entflammbar, schimmelresistent und lassen sich ohne chemische Zusätze als Dämmwerkstoff nutzen – etwa zur Zwischensparrendämmung in Steildächern, zum Isolieren von Innenwänden oder um Wärmeverluste an der Gebäudehülle zu verringern. Die Fasern nehmen Wasserdampf auf, puffern ihn und geben ihn wieder ab, ohne dass die Wärmedämmfähigkeit beeinträchtigt wird. Da Neptunbälle lediglich einen Salzgehalt von 0,5 bis 2 Prozent haben, verrottet der Dämmstoff nicht. .... weiter lesen >>>



Einführung in die Herstellung von Brennholz

Fr

11

Nov.

2011

Gespaltenes BrennholzHolz als Energieträger hat in der letzten Zeit immer mehr an Bedeutung gewonnen. Viele Haushalte verfügen über Kamine oder Kaminöfen, die mit dem nachwachsenden und umweltverträglichen Brennholz gut betrieben werden können.

Wobei der Heizwert der verschiedenen Holzarten unterschiedlich ist. Buche und Eiche sind Harthölzer mit einem hohen Heizwert. Sie brennen ruhig und gleichmäßig ab und sind deshalb gut für offene Kamine geeignet. Gleiches gilt für Obstgehölze zudem erzeugen sie ein besonders schönes Flammenbild. Linde und andere Weichhölzer haben einen geringen Heizwert und sind nicht so gut als Brennmaterial geeignet, auch die harzreichen Hölzer der Fichte und Kiefer sind gutes Brennmaterial, sollten jedoch nur in geschlossenen Kaminen, wegen der explosionsartigen Entzündlichkeit des Harzanteils, verfeuert werden. .... weiter lesen >>>



Ökologische Spanplatte „LivingBoard“ auf greenbuildingproducts.eu registriert

Mi

09

Nov.

2011

Die Holzwerkstoffplatte „LivingBoard“ der wodego GmbH, einem Tochterunternehmen der Pfleiderer AG, besteht aus einem speziellen Holz -Mix und formaldehydfreier PU-Verleimung. Sie entspricht den höchsten ökologischen Qualitätsanforderungen, die an ein umweltfreundliches und Ressourcen schonendes Green-Building-Produkt zum nachhaltigen Bauen gemäß den Klassifizierungssystemen von DGNB und LEED® gestellt werden. .... weiter lesen >>>



BAUEN MIT HOLZ – WEGE IN DIE ZUKUNFT

Mi

02

Nov.

2011

Die Vereinten Nationen haben 2011 zum ›Internationalen Jahr der Wälder‹ ausgerufen. Aus diesem Anlass zeigt das Architekturmuseum zusammen mit dem Fachgebiet Holzbau der TU München in einer großen Ausstellung ›Bauen mit Holz – Wege in die Zukunft‹ in der Pinakothek der Moderne die technischen, ökonomischen und gestalterischen Möglichkeiten des Materials. Holz hat als Baumaterial eine Bedeutung gewonnen, die noch vor wenigen Jahren kaum für möglich gehalten worden wäre. .... weiter lesen >>>



ROBIN WOOD kritisiert Greenwashing bei Unilever

Mi

28

Sep.

2011

ROBIN WOOD protestiert gegen die Verleihung des B.A.U.M-Umweltpreises 2011 an Harry Brouwer, den Vorsitzenden der Geschäftsführung von Unilever Deutschland, Österreich und Schweiz. Unilever ist als einer der größten Palmölverbraucher mitverantwortlich dafür, dass in den Tropen Wälder vernichtet, das Klima angeheizt und Menschen von ihrem Land vertrieben werden. Durch die Preisverleihung soll dies aus dem öffentlichen Bewusstsein verdrängt und dem Konzern ein grünes Image verpasst werden. .... weiter lesen >>>



BAUM-AB-Preis an Unilever-Chef Harry J. M. Brouwer

Do

22

Sep.

2011

Mit diesem Preis protestiert Rettet den Regenwald öffentlich gegen die Vernichtung der Regenwälder für massenhaft produziertes Palmöl. Billiges Pflanzenöl, das Unilever wissentlich bei einem Konzern kauft, der in Indonesien rücksichtslos gegen Menschen und Natur vorgeht. Der Baum-ab-Preis wurde geschaffen als notwendiges Gegenstück zum B.A.U.M.-Umweltpreis, mit dem Unilever am 23. September ausgezeichnet wird. Weil er sich „vorbildhaft für Natur- und Umweltschutz sowie soziale Fragen und damit für eine nachhaltige Entwicklung einsetzt“. .... weiter lesen >>>



Die Bautrends 2012: Mehr Neubau, mehr Nachhaltigkeit, weniger Barrieren

Mi

31

Aug.

2011

Die gesamten Bauinvestitionen in Deutschland werden im Jahr 2011 voraussichtlich um über 2 Prozent zunehmen, und auch für 2012 scheint ein ähnliches Ergebnis gut möglich. Vor allem die starke Dynamik im Gebäudeneubau lässt die Nadel nach oben ausschlagen. Die Jahresanalyse von BauInfoConsult, die aktuelle Branchenstudie zum Bausektor 2011/2012, zeigt aber auch: Der Modernisierungssektor bleibt die wichtigste Sparte für die meisten Akteure am Bau. Vor allem die Barrierefreiheit im Bestand ist eine Herausforderung für die gesamte Bauwirtschaft, aber auch die Umstellung auf nachhaltigere Bauweisen und Gebäudenutzung gehört zu den Aufgaben der nahen Zukunft. .... weiter lesen >>>



"Echter" Christbaum ist auch echter Beitrag zum Klimaschutz

Do

09

Dez.

2010

In Österreich gibt es rund 3,6 Mio. Haushalte. Davon stellen 2,5 Mio. zu Weihnachten einen Christbaum auf. 2,2 Mio. der Christbäume kommen dabei direkt aus Österreich, was immerhin fast 90% entspricht. Drei Viertel der heimischen Christbäume stammen von eigens dafür angelegten Christbaumkulturen. Aufgrund der Kleinstrukturiertheit der Anbauflächen in Österreich ist großteils eine Produktion nach naturnahen Kriterien möglich. Das heißt, dass das Unkraut beispielsweise durch händisches Beschneiden entfernt wird. Ein Viertel der Christbäume kommt direkt aus dem Wald , wie etwa der heurige Christbaum am Wiener Rathausplatz. 7% der Privathaushalte in Österreich setzen beim Weihnachtsbaum auf Plastik. Dieser Prozentanteil ist seit Jahren unverändert. Bei der Weihnachtsdekoration in Geschäften, Restaurants u.ä. ist dieser Anteil wesentlich höher. .... weiter lesen >>>



UMWELT- UND GESUNDHEITSBEWUSST KINDERSPIELZEUG KAUFEN

Mo

06

Dez.

2010

Weihnachten steht vor der Tür. Das Fest der Kinder, das Fest der Geschenke. Welches Spielzeug können Eltern ihren Kindern schenken, ohne sich um deren Gesundheit sorgen zu müssen? Die Waldschutzorganisation PEFC empfiehlt den Kauf von Spielzeug, das aus kontrolliertem Holz hergestellt wurde. Kinder- und Umweltschutz gehörten letztlich zusammen, meint Dirk Teegelbekkers, Geschäftsführer von PEFC Deutschland und Vater dreier Kinder.

Mit Spielen verbringen Kinder nicht nur ihre Freizeit. Über das Spielen erlernen Kinder Fähigkeiten und Fertigkeiten, entwickeln Kreativität und erkunden und begreifen sich selbst und ihre Umwelt. Spielzeug ist so alt wie die Menschheit. Die ersten Spielzeuge wurden aus Stein, Ton und Holz hergestellt. Holz gilt für viele Eltern heute noch als der ideale Stoff für das Spielzeug ihrer Kleinen. Zwar macht fast jedes Holzspielzeug einen im wahrsten Sinne des Wortes „natürlichen“ Eindruck, doch dieser Eindruck kann täuschen. Eltern sollten deshalb auf der Hut sein und nur auf Holzspielzeug vertrauen, das höchsten Ansprüchen gerecht wird. .... weiter lesen >>>



Zu 100 % ökologisch

Mo

15

Nov.

2010

Getrocknete Wurzelfasern oder Regentropfen inspirieren für die Strukturen des neuen, zu 100 Prozent aus ökologischen MaterialienMit einer Weltneuheit befreit sich die Raumgestaltung aus den Grenzen ihrer bisherigen Möglichkeiten. Impulsgeber dieser Initiative ist das Unternehmen Resopal. Auf einer Pressekonferenz am 5. November 2010 stellte Geschäftsführer Donald Schaefer eine zusammen mit Partnern entwickelte Biokompositplatte unter dem Namen „RE-Y-STONE“ vor. Sie besteht vollständig aus nachwachsenden Rohstoffen und bringt diese Natürlichkeit auch ästhetisch zum Ausdruck. Kunden hilft die Innovation, ihre Nachhaltigkeitsaktivitäten auch architektonisch umzusetzen.

„RE-Y-STONE“ setzt sich aus recycelten Kern- und Dekorpapieren und einem natürlichen Harz zusammen. Das Harz entsteht auf der Basis der so genannten Bagasse. Dabei handelt es sich um ein Nebenprodukt der Zuckerherstellung, das sich beim Auspressen des Zuckersaftes aus den Zuckerrohrpflanzen bildet. Bagasse sind faserige Überreste, die zu 40 bis 60 Prozent aus Zellulose, zu 20 bis 30 Prozent aus einem in pflanzlicher Biomasse vorkommenden Gemisch aus Vielfachzuckern und zu etwa 20 Prozent aus Lignin, ein die Pflanze festigender und verholzender Stoff, bestehen. .... weiter lesen >>>

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