Tropenhölzer in Papier nachweisbar

Mi

13

Mär.

2013

Teak, Nyatoh und Meranti: Hinter diesen klangvollen Namen stecken tropische Riesen, die nur zu oft als Gartenmöbel oder auch als Papier enden. In Letzterem allerdings sind sie bis heute kaum nachweisbar. Das wird sich nun ändern, denn TU Darmstadt entwickelt derzeit gemeinsam mit der Uni Hamburg, dem von-Thünen-Institut in Hamburg und der ISEGA in Aschaffenburg eine einfache und günstige Analysemethode für Tropenholzfasern. Hintergrund ist ein neues EU-Gesetz, nachdem ab 2013 auch Hersteller von Papier- und Zellstoffprodukten nachweisen müssen, welche Holzarten verwendet wurden.

400 Millionen Tonnen Papier werden weltweit jährlich produziert – eine unbekannte Menge davon enthält illegal geschlagene Tropenhölzer. Eine ebenso schnelle wie günstige Methode zur Bestimmung verwendeter Holzfasern ist daher dringend notwendig. „Das Problem bei Papierprodukten ist, dass aus den Holzfasern das Lignin herausgekocht wird, wodurch viele Faser -Informationen zerstört werden. Eine eindeutige Bestimmung der Holzart ist deswegen bislang kaum möglich“, berichtet Dr. Heinz-Joachim Schaffrath vom Fachgebiet Papierfabrikation und Mechanische Verfahrenstechnik der TU Darmstadt. Er leitet das von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (BDU) finanzierte Projekt. In ihrem Labor haben die Darmstädter bislang bei Anfragen zu Papierprodukten nicht alle Fasern botanischen Arten zuordnen können. Nicht definierbare Fasern wurden dann als ein Hinweis auf Tropenhölzer betrachtet, ohne sie näher differenzieren zu können. .... weiter lesen >>>



Alternativen zur Schließung sollen nicht voreilig verworfen werden

Di

27

Sep.

2011

„Wenn eine ganze Region vom drohenden Verlust von Arbeitsplätzen betroffen ist, können wir das nicht einfach akzeptieren. Die Landesregierung tritt den Schließungsabsichten von UPM entschieden entgegen. Albbruck hat die Solidarität der baden-württembergischen Landesregierung", betonte Dr. Nils Schmid, Minister für Finanzen und Wirtschaft am Freitag (23. September 2011). Der Minister kam nach Albbruck, um dort mit Betroffenen zu sprechen und vor Ort einen Runden Tisch zur Zukunft des Standorts und der Region Hochrhein zu moderieren. .... weiter lesen >>>

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