Diebstahlsicherung für Holz dank Satellitentechnik

Do

13

Feb.

2014

„Holz, unser wichtigster nachwachsender heimischer Rohstoff, ist leider auch für Diebe zu einem begehrten Gut geworden. Jede gestohlene LKW-Ladung Holz führt zu einem wirtschaftlichen Verlust von durchschnittlich 1.200 Euro. Für Verbraucherinnen und Verbraucher ist es allerdings fast unmöglich zu erkennen, ob angebotenes Brennholz aus legalen Quellen stammt. Die neue GPS-Technik ermöglicht es, über versteckte Sender Holzdiebe zu verfolgen und ihnen das Handwerk zu legen. Das schützt auch die Kunden beim Holzeinkauf vor Hehlerware“, sagte der Minister für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Alexander Bonde, am Mittwoch (12. Februar) bei einem Besuch auf dem Wertholzplatz in Urbach (Rems-Murr-Kreis). .... weiter lesen >>>



Schleswig-Holstein erhöht Gesamtgewicht für Lkw bei Rundholztransporten

Mi

15

Jan.

2014

Die schleswig-holsteinische Landesregierung hat mit einer Ausnahmegenehmigung das zulässige Gesamtgewicht für Lkw bei Rundholztransporten auf 44 Tonnen erhöht. Die Regelung könnte möglicherweise auch auf die benachbarten Bundesländer ausgeweitet werden. Rückmeldungen aus Bremen, Hamburg, Niedersachsen und Mecklenburg-Vorpommern stehen noch aus.

Damit reagieren die zuständigen Behörden auf die Folgen des Orkans „Christian“, der Ende Oktober 2013 über Norddeutschland wütete. Allein in Schleswig-Holstein hinterließ der Sturm eine Schadholzmenge von rund 400.000 Kubikmetern.

Die Entscheidungsträger in Kiel folgen mit der Ausnahmeregelung in weiten Teilen den Forderungen der Deutschen Säge- und Holzindustrie (DeSH) und der Arbeitsgemeinschaft Rohholzverbraucher (AGR). Diese hatten in einem Schreiben an die Landesregierung auf die Probleme des Windwurfholzes hingewiesen. Das Sturmholz müsse möglichst effizient aufgearbeitet und abtransportiert werden, um Schädlinge und Wertverlust zu vermeiden. .... weiter lesen >>>



NRW-Umweltministerium weist Vorwürfe des Tiroler Holzunternehmens Klausner zurück

Fr

08

Nov.

2013

Mit großem Erstaunen hat das nordrhein-westfälische Umweltministerium die Vorwürfe des österreichischen Holzunternehmens Klausner gegenüber dem Land zur Kenntnis genommen. Im Rahmen der außergerichtlich geführten Vergleichsgespräche waren die Parteien überein gekommen, die Öffentlichkeit nicht über den Stand der Verhandlungen zu informieren. Als Reaktion auf den Bruch der mündlichen Verschwiegenheitsvereinbarung durch das Tiroler Unternehmen hat das Umweltministerium am gestrigen Mittwoch den Umweltausschuss des Landtags über den Stand des Rechtsstreites zwischen dem Unternehmen und dem Land informiert.

„Mit der Pressemitteilung von Klausner und seiner aggressiven Medienpolitik setzt das Unternehmen seine unkooperative Verhaltensweise aus den Vergleichsgesprächen weiter fort. Das kann ich nur bedauern. Denn auch ansonsten hat sich Klausner in keinster Weise bemüht, auch nur einen sachdienlichen Beitrag zur außergerichtlichen Beilegung des Streits zu liefern“, sagte der Staatssekretär im Umweltministerium, Peter Knitsch. „Bis heute hat das Unternehmen etwa immer noch nicht darlegen können, welcher konkrete Schaden Klausner entstanden sein soll.“ .... weiter lesen >>>



Holzverabeiter enttäuscht über NRW-Landesumweltminister

Mo

21

Okt.

2013

Mit großer Enttäuschung reagieren die Holzverabeiter im Sauerland auf ein Schreiben von NRW-Landesumweltminister Johannes Remmel (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) zum Thema Rundholzversorgung. Die mehr als 30 Mittelständler, die sich in der „Initiative Holz und Arbeit NRW“ zusammengeschlossen haben, fühlen sich vom Minister nicht ernst genommen und wollen nicht länger vertröstet werden. Hintergrund ist der akute Holzmangel in NRW, der durch die im Raum stehenden größeren Rundholzlieferungen an den österreichischen Großsäger Klausner massiv verschärft würde: Sollte zwischen Klausner und dem Land NRW bis Anfang November kein Vergleich zustande kommen, muss NRW rund 200 000 Festmeter Holz allein in diesem Jahr liefern. Für viele der heimischen Holzverarbeitungsbetriebe wäre dies der sichere Todesstoß. Erneut fordern die Unternehmer daher das Land auf, ersatzweise Holz aus dem Ausland zu importieren, statt Holz aus den NRW-Wäldern an Klausner zu liefern; viele der rund 180 000 Arbeitsplätze in der NRW-Holzindustrie seien sonst gefährdet.

Im Sommer hatten sich über 30 mittelständische Holzverarbeitungsbetriebe im Sauerland zur „Initiative Holz und Arbeit NRW“ zusammengeschlossen und den Landwirtschaftsminister aufgefordert, im Sinne der Unternehmen aktiv zu werden. In einem offenen Brief an die Landesregierung und politische Entscheidungsträger in Nordrhein-Westfalen bat das Bündnis „Holz und Arbeit NRW“ um eine Lösung im Rechtsstreit des Landes mit dem österreichischen Konzern Klausner. Notfalls müssten auch unkonventionelle Lösungswege, wie der Import von Rundholz aus dem Ausland, in Betracht gezogen werden. Mit Blick auf akut drohende Insolvenzen müsse es im Interesse der Landesregierung sein, die Rundholzversorgung heimischer Betriebe unabhängig von einem gerichtlichen Urteil oder einer außergerichtlichen Einigung mit Klausner perspektivisch zu sichern. Nach Ansicht der Holzverarbeiter sind im Falle einer Lieferverpflichtung des Landes Rundholzimporte für Klausner nicht nur notwendig, um die standortnahe Belieferung heimischer Betriebe und damit deren Existenz zu sichern, sondern es können sich daraus bei kürzeren Lieferwegen aus Osteuropa zu den Klausnerstandorten in Thüringen und Sachsen außerdem weitere ökonomische und ökologische Vorteile ergeben. .... weiter lesen >>>



Rundholzpreise in Deutschland liegen weit über dem weltweiten Durchschnitt

Mo

21

Okt.

2013

Der weltweite Rundholzpreisindex (GSPI) stieg im zurückliegenden Quartal erneut leicht an. Eine Anpassung der globalen Preise an das enorm hohe Niveau auf dem europäischen Markt findet jedoch nicht statt: Die Preise in Deutschland, Österreich und der Schweiz bleiben weit über dem internationalen Durchschnitt.
Rundholzpreise in Deutschland liegen weit über dem weltweiten Durchschnitt  Quelle  DeSH
Nach Angaben von Wood Resource Quarterly (WQR) liegt der globale Index mit aktuell 86,60 US-Dollar pro Kubikmeter rund 5,1 Prozent über dem Vorjahr. Damit erreichen die Rundholzpreise weltweit betrachtet den höchsten Stand seit 2011.
Im Vergleich zu den Preisen in Deutschland rangiert der GSPI jedoch weiterhin in niederen Sphären: So liegt der globale Durchschnitt beim Nadelrundholz weiterhin rund 30 Prozent unter dem deutschen Preisniveau für Fichte B. .... weiter lesen >>>



Rahmenvereinbarung für den Rohholzhandel: Sägeindustrie lädt zu offenem Arbeitskreis ein

Do

05

Sep.

2013

Der Bundesverband der deutschen Säge- und Holzindustrie (DeSH) lädt in Kooperation mit dem Deutschen Holzwirtschaftsrat (DHWR) zur zweiten Zusammenkunft des offenen Arbeitskreises „Rahmenvereinbarung für den Rohholzhandel – RVR“ nach Bad Wildungen ein.

Am 12. September 2013 wollen DeSH und DHWR in der Holzfachschule Bad Wildungen alle interessierten Vertreter der Säge- und Holzindustrie umfassend über die Entwicklung der Rahmenvereinbarung für den Rohholzhandel in Deutschland (RVR) informieren und den aktuellen Stand des Projektes darstellen.

„Offen heißt in diesem Zusammenhang, dass alle Betriebe mit dem Schwerpunkt Nadelholzverarbeitung herzlich eingeladen sind“, betont Norbert Buddendick, Geschäftsführer Markt und Produkte des DeSH. Man wolle ohne jede Verbandsabgrenzung alle holzseitig agierenden Unternehmer in den Erarbeitungsprozess der Rahmenvereinbarung einbinden. Schließlich sei das Ziel des Arbeitskreises ein möglichst breites Mandat für die Verhandlungsgruppe zu erwirken, so Buddendick. .... weiter lesen >>>



DeSH zieht Halbjahresbilanz für Nadelholz: Probleme aus den Vorjahren setzen sich fort

Di

27

Aug.

2013

Der Deutsche Säge- und Holzindustrie Bundesverband e.V. (DeSH) blickt in seiner Halbjahresbilanz für Nadelholz besorgt auf die zurückliegenden Monate. Eine mangelhafte Rohstoffversorgung, hohe Rundholzpreise und ein harter internationaler Wettbewerb machen den Sägebetrieben auch 2013 zu schaffen. Der Markt hat sich zur Jahresmitte zwar gebessert, der Rückstand konnte jedoch bei weitem noch nicht aufgeholt werden. Die Prognosen für die zweite Jahreshälfte sind entsprechend zurückhaltend.

Nach wie vor stehe der Markt unter dem Druck hoher Nadelrundholzpreise, erklärt der Branchenverband in seinem Bericht. Diese konnten aufgrund des harten internationalen Wettbewerbs beim Nadelschnittholz nicht im notwendigen Umfang weitergegeben werden. Die Schere entlang der Wertstoffkette Forst und Holz bestehe somit weiter und gefährde auf Dauer die Zukunftsfähigkeit des gesamten Clusters. Zusätzlich drückten die angehobenen Preise für Rohware und Leimbinderlamellen auf die Margen der Finalprodukte Brettschichtholz (BSH ) und Konstruktionsvollholz (KVH ) . Die Preise für diese veredelten Holzprodukte konnten nicht im selben Verhältnis erhöht werden. .... weiter lesen >>>



Holzeinschlag in der Nationalparkkulisse schon jetzt auf Nationalparkziele abgestimmt

Do

08

Aug.

2013

„Bei notwendigen Waldarbeiten nehmen wir jetzt schon Rücksicht auf die künftige Waldentwicklung im geplanten Nationalpark. Wir stimmen deswegen den Holzeinschlag, der noch in diesem Jahr in der Nationalparkkulisse durchgeführt wird, in enger Zusammenarbeit mit Naturschutz und Forstwirtschaft ab. Jede einzelne Maßnahme wird gemeinsam von den Forstbehörden und Vertretern des Planungsteams für den Nationalpark vor Ort besichtigt und naturschutzfachlich geprüft“, sagte der baden-württembergische Minister für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Alexander Bonde, am Donnerstag (1. August 2013) in Stuttgart.

Ausrichtung der Waldbewirtschaftung auf Nationalparkziele

Am 18. Juni 2013 hat der Ministerrat den Gesetzentwurf zu Errichtung des Nationalparks Schwarzwald zur Anhörung freigegeben. Bis der Landtag allerdings über die Einrichtung eines Nationalparks entscheidet, werden voraussichtlich noch mehrere Monate vergehen. .... weiter lesen >>>



Position & Forderungen der Säge-­ und Holzindustrie zur aktuellen Vergabepolitik von Rundholz durch die Bayerischen Staatsforst

Mi

12

Jun.

2013

Durch einen Berichtsantrag der FREIEN WÄHLER und die anschließende Berichterstattung der Fachpresse ist die jährliche Mengenvergabe von 300.000 fm von 2017 bis zum Jahr 2019 durch die BaySF an die Firma ILIM Timber Bavaria GmbH (Landsberg) zu jeweils Markt üblichen Konditionen bekannt geworden.

Nach Aussagen auf der Holzbörse Rosenheim durch Herrn Axel Reitter (BaySF) sowie aus dem EUWID handelte es sich um einen außergerichtli-chen Vergleich zur Beilegung eines Rechtsstreites über die nicht erfolgten Lieferungen von Rundholz aus den Jahren 2009/2010 aufgrund einer einst-weiligen Verfügung (sog. „Klausner-Verträge“). .... weiter lesen >>>



Dauerregen schadet Holzbranche

Do

30

Mai

2013

Der Dauerregen, der seit dem Wochenende das Wetter in weiten Teilen Deutschlands bestimmt, führt zu massiven Beeinträchtigungen in der Forst- und Holzwirtschaft. Durch die erheblichen Niederschlagsmengen sind die Waldwege stark aufgeweicht. In vielen Regionen ist ein Abtransport des Rundholzes aus dem Wald derzeit nicht oder nur sehr eingeschränkt möglich. Das begrenzt die Lieferbereitschaft der Sägewerke und ist insofern besonders problematisch, als dass aktuell der Bedarf nach Schnittholz saisonal bedingt wächst. „Der Nachschub aus dem Wald gerät ins Stocken. Geht es so weiter, wissen die Betriebe nicht, wie sie die steigende Nachfrage befriedigen können“, sagt Lars Schmidt, Generalsekretär der Deutschen Säge- und Holzindustrie (DeSH). .... weiter lesen >>>

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