Ein Katalysator für saubere Regenwaldluft

Di

24

Apr.

2012

Die Atmosphäre verdankt ihre robuste Selbstreinigungskraft dem konsequenten Recycling ihres Reinigungsmittels. Wie Hydroxylradikale, die organische Verbindungen in der Luft zersetzen, wiederverwertet werden, haben Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts für Chemie in Mainz nun im Detail geklärt. Demnach können die reaktiven Moleküle beim Abbau von Isopren entstehen. Isopren entweicht aus Pflanzen in die Atmosphäre und war bislang nur dafür bekannt, bei seiner chemischen Entsorgung Hydroxylradikale zu verbrauchen. Bei niedrigen Hydroxylkonzentrationen wird aber offenbar mehr von dem atmosphärischen Reinigungsmittel produziert als entfernt. Isopren übt somit eine Pufferwirkung aus, die einen Zuwachs von Treibhausgasen und anderen Luftschadstoffen abschwächen kann. .... weiter lesen >>>



Naturschutzfachlichen Aufwertung von Kurzumtriebsplantagen

Di

24

Apr.

2012

Vor dem Hintergrund einer zunehmenden Nachfrage nach Holz für die Strom- und Wärmeproduktion hat der NABU die Voruntersuchung eines vom Bundesamt für Naturschutz (BfN) geförderten Erprobungs- und Entwicklungsvorhabens (E&E) zur naturschutzfachlichen Aufwertung von Plantagen mit schnellwachsenden Hölzern abgeschlossen. „Aus Sicht des Naturschutzes bieten Kurzumtriebsplantagen aus Pappeln oder Weiden gute Chancen, da sie hochwertiger und umweltverträglicher einzuschätzen sind als intensiv genutzte Ackerkulturen“, sagte NABU-Präsident Olaf Tschimpke. .... weiter lesen >>>



Jäger wollen sachlich diskutieren

Do

19

Apr.

2012

Einige Organisationen, die sich dem Natur-, Umwelt- und Tierschutz zuordnen, darunter der NABU, versuchen seit geraumer Zeit massiv und unter erheblichem Mitteleinsatz, das Bild der Jägerinnen und Jäger in Deutschland zu verändern. Sie betreiben unter anderem die Diskussion um ein sog. „Ökologisches Jagdgesetz“. Die bekannt gewordenen Zielsetzungen gefährden die Zukunft der Jagd in ihrer bewährten Form. In der Jägerschaft wächst darüber die ernste Sorge. .... weiter lesen >>>



Wald braucht einen Wandel in der Agrarpolitik

Di

17

Apr.

2012

Fast ein Drittel der Landmasse der Erde – das sind vier Milliarden Hektar -, sind noch von Wald bedeckt. Auch Deutschland hat einen Waldanteil von einem Drittel. Angesichts der Tatsache, dass Wald nicht nur flächenmäßig eine bedeutende Rolle spielt, sondern als größtes Landökosystem unser Klima in ganz erheblichem Umfang beeinflusst, bleibt unser Umgang mit dem Wald eine zentrale Frage. .... weiter lesen >>>



Massivholzmöbel werten das Leben auf

Di

17

Apr.

2012

Im Leben ist man von viel Künstlichkeit umgeben. In Lebensmitteln steckt oft Chemie, die Kommunikation wird immer virtueller und unpersönlicher und auch der Mensch selbst verändert beim Schönheitschirurgen sein Äußeres.

 Massivholzmöbel Foto IPM
„Viele sehnen sich deshalb nach etwas mehr Natürlichkeit – besonders in den eigenen vier Wänden. Möbel aus Massivholz machen zunehmend das Rennen bei Einrichtern, die sich auf wahre Werte zurückbesinnen und der hektischen Welt da draußen für ein paar Stunden entfliehen möchten“, erklärt der Vorsitzende der Initiative Pro Massivholz, Dr. Lucas Heumann. .... weiter lesen >>>



Mit Scheitholzvergaserkesseln viel Geld sparen!

Mo

16

Apr.

2012

Die Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V. (FNR) hat mit Ölheizung, Erdgastherme, Pelletheizung und Scheitholzvergaserkessel 4 Heizungssysteme für den sanierten Altbau verglichen. Im Ergebnis erweist sich der Scheitholzvergaserkessel als mit Abstand am günstigsten. Höhere Heizkosten sind bei Gasbrennwerttherme und Pelletheizung zu erwarten, die höchsten bei einer Ölheizung.
Heizkostenvergleich von Brennstoffen Quelle FNR
Wer über Platz für die Holzlagerung verfügt und etwas Arbeitsaufwand für Bedienung und Wartung nicht scheut, kann mit einem Scheitholzvergaserkessel Geld sparen und heizt noch dazu besonders klimaschonend. .... weiter lesen >>>



Greenpeace auf dem Holzweg

Do

12

Apr.

2012

Forstminister Helmut Brunner hat die pauschalen Vorwürfe von Greenpeace, die Pflanzung von Douglasien im Spessart verstoße gegen europäisches Recht, als falsch und ideologisch motiviert zurückgewiesen.

Die Beimischung von standörtlich geeigneten Baumarten wie etwa der Douglasie in Buchenwäldern sei auch in sogenannten Natura-2000-Schutzgebieten zulässig. Laut Brunner ist ein gewisser Anteil an standörtlich passenden Mischbaumarten wie der Douglasie sogar sinnvoll und notwendig, um die Wälder widerstandsfähiger gegen Klimaveränderungen zu machen. .... weiter lesen >>>



VDS erwägt Strafanzeige gegen Greenpeace und rät zur Überprüfung des Gemeinnützigkeitsstatus

Do

12

Apr.

2012

Die als Protestaktion "Gegen illegale Forstwirtschaft im Spessart" durchgeführte Aktion von Greenpeace, anlässlich derer 1.600 Douglasienpflanzen aus dem Boden gerissen und durch eine gleiche Anzahl von Buchensetzlingen ersetzt wurden, erfüllt sowohl den Straftatbestand der Sachbeschädigung als auch des Diebstahls, so der VDS über die selber von Greenpeace publizierte Aktion. .... weiter lesen >>>



Greenpeace-Aktivisten pflanzen junge Buchen statt Nadelbäume

Mi

11

Apr.

2012

Aus Protest gegen die illegale Bewirtschaftung der Wälder im bayerischen Spessart haben Greenpeace-Aktivisten in einem Natura 2000-Schutzgebiet bei Aschaffenburg Baumsetzlinge ausgetauscht. Seit den frühen Morgenstunden ersetzen sie etwa 1600 Nadelbaumsetzlinge der Baumart Douglasie durch junge Buchen. .... weiter lesen >>>



Waldwirtschaft schafft Natur – Schutz – Wert

Mi

14

Mär.

2012

Im bayerischen Spessart führt Greenpeace derzeit eine Medienkampagne gegen die dort seit Generationen stattfindende nachhaltige Waldbewirtschaftung. Die Umweltaktivisten fordern einen sofortigen Einschlagstopp für alte Buchen- und Laubwälder in öffentlichem Besitz. Für Lars Schmidt, studierter Forstmann und Vizepräsident beim Bundesverband Säge- und Holzindustrie Deutschland (BSHD), ist dies purer Aktionismus auf Kosten der Bürgerinnen und Bürger. „Ein Einschlagstopp bringt keine Vorteile – nicht einmal für die Natur“, sagt Schmidt. Im Gegenteil: Die Region sei auf die Wälder des Spessarts als Rohstoffquelle angewiesen und schaffe durch die Bewirtschaftung sogar eine höhere Artenvielfalt. Jochen Winning, geschäftsführendes Vorstandsmitglied beim Verband der Holzwirtschaft und Kunststoffverarbeitung Bayern/Thüringen (VHKBT), .... weiter lesen >>>

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