WWF-Report belegt dramatischen Waldverlust am Mekong

Di

07

Mai

2013

Die Länder entlang des Mekong von Myanmar bis zum Delta in Vietnam, leiden unter massiver Waldvernichtung. Mehr als ein Drittel der noch existierenden Wälder in Südostasien drohen in den nächsten 20 Jahren abgeholzt werden. Das ist das Ergebnis des aktuellen Mekong-Report 2013 des WWF. Die Zerstörung hat dramatische Auswirkungen auf die Artenvielfalt und die Lebensgrundlage von Millionen von Menschen.

Die WWF-Studie zeigt, dass heute noch knapp eine Million Quadratkilometer Wald in Südostasien erhalten sind. Das entspricht etwa der Hälfte der Gesamtfläche der Länder am Mekong. In den letzten 40 Jahren wurde fast ein Drittel der Wälder vernichtet. Kambodscha, Laos und Myanmar verloren fast ein Viertel ihrer Waldflächen. In Thailand und Vietnam wurde mit 43 Prozent fast die Hälfte der Wälder abgeholzt. Die größeren zusammenhängenden Waldgebiete in diesen Ländern gingen zwischen 1973 und 2009 von 70 auf 20 Prozent zurück. Der WWF befürchtet, dass die Wälder bis 2030 auf 14 Prozent ihrer ursprünglichen Fläche schrumpfen werden. .... weiter lesen >>>



Branchenkrise führt zur Insolvenz der französischen Tochter

Mi

01

Apr.

2009

Die Klenk Holz France SAS, Volgelsheim, hat heute beim Gericht in Colmar einen Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gestellt. Für die Muttergesellschaft Klenk Holz AG, Oberrot, trägt dieser Schritt ganz entscheidend zur Sicherung der Zukunft der deutschen Standorte bei. Vorstandsvorsitzender Dr. Günter Hegemann betonte: „Mit der Schließung des Werkes Volgelsheim stärken wir den Kern der Klenk-Gruppe und sichern 1.350 Arbeitsplätze in Deutschland mit Schwerpunkt in Baden-Württemberg.“

Der jetzt vollzogene Schritt sei Klenk nicht leicht gefallen. Vor dem Hintergrund der außergewöhnlichen Branchenkrise habe es dazu jedoch keine Alternative gegeben. Für die verbleibenden deutschen Standorte sei damit der Weg frei, den eingeleiteten Restrukturierungprozess zeitnah erfolgreich abschließen zu können. Entscheidend sei in diesem Zusammenhang, dass die Finanzierer der Klenk-Gruppe diesen Prozess konstruktiv begleiten würden und durch ihr Vertrauen in die Zukunftsfähigkeit der Gruppe diesen „Befreiungsschlag“ ermöglicht hätten. Die Geschicke des elsässischen Werkes leitet von nun an ein vom Gericht zu bestellender Insolvenzverwalter. .... weiter lesen >>>

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