Verschmelzung des Verbandes Deutscher Biomasseheizwerke e.V. (VDBH) in den Bundesverband Bioenergie e.V. (BBE)



Die Mitgliederversammlungen des Verbandes Deutscher Biomasseheizwerke e.V. (VDBH) und des Bundesverbandes Bioenergie e.V. (BBE) haben am 11.7.2016 in Würzburg einstimmig eine Verschmelzung des VDBH in den BBE beschlossen. Die Integration der VDBH-Mitglieder erfolgt dabei in den Fachverband Holzenergie (FVH) als Fachabteilung des BBE. Zudem wird innerhalb des Fachverbandes Holzenergie im BBE zeitnah eine Landesgruppe Bayern gegründet, die den Wünschen der VDBH-Mitglieder an der Wahrung einer regionalen Identität im BBE gerecht wird. Diese Ergebnisse teilten der BBE-Vorsitzende des Vorstandes Artur Auernhammer, MdB, sowie der VDBH-Vorsitzende Franz Kustner in der Würzburger Residenz der Öffentlichkeit mit.

„Im Zuge einer Weiterentwicklung der fachlichen und politischen Vertretungsorgane der Bioenergie in Deutschland sehen die Mitglieder des VDBH eine Chance, ihre Interessen durch eine Verschmelzung in den BBE zukünftig wirkungsvoller zu vertreten. Im Fachverband Holzenergie des BBE können die VDBH-Mitglieder in den bestehenden Arbeitsgruppen, z.B. zum EEG, zur Holzwärme, zur Qualitätssicherung von Holzhackschnitzeln, zur Novellierung der TA Luft und zur Holzascheaufbereitung, mitarbeiten und ihr fachspezifisches Know-how dort zielgerichtet einbringen“, erläutert der VDBH-Vorsitzende Franz Kustner die Beweggründe für die Verschmelzung.

Die im Rahmen der Verschmelzung vereinbarte Gründung einer Landesgruppe Bayern im Fachverband Holzenergie des BBE soll als Schnittstelle zwischen Landes- und Bundespolitik fungieren, die regionale Branchenentwicklung forcieren und als Ansprechpartner für lokale Akteure zu aktuellen Fragestellungen zur Verfügung stehen.

„Der Bioenergiesektor muss verstärkt zusammenarbeiten, um die vielfältigen Herausforderungen der Zukunft meistern zu können. Die Verschmelzung des VDBH mit dem BBE und seinem Fachverband Holzenergie setzt daher ein starkes Signal und ist ein wichtiger Schritt zu einem Zusammenwachsen der Bioenergieverbände. Die Verschmelzung bietet die Chance, die Strukturen sowohl des Marktes, als auch des weiterentwickelten gemeinsamen Verbandes aktiv mitzugestalten. In Summe erwächst durch die Verschmelzung ein insgesamt erstarkter Verband für Holzenergie und Bioenergie, der auf bestehenden Kompetenzen und Netzwerken aufbaut, gleichzeitig aber Effizienzpotenziale in der fachlichen wie administrativen Arbeit hebt“, begründet der BBE-Vorsitzende Artur Auernhammer die vorgenommenen strukturellen verbandlichen Weiterentwicklungen.

Autor:
Holzi am 12. Jul. 2016 um 14:30 Uhr
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