Ein Preis aus der Hand des Königs

Fr

08

Okt.

2010

2010 Ein Preis aus der Hand des Koenigs
Professor Dr.-Ing. Hans Joachim Blaß vom Karlsruher Institut für Technologie (KIT) erhielt am 27. September 2010 in Stockholm aus der Hand des schwedischen Königs Carl Gustaf den Marcus-Wallenberg-Preis 2010. Der mit zwei Millionen Schwedischen Kronen (rund 200 000 Euro) dotierte Preis wird jährlich von der Marcus-Wallenberg-Stiftung verliehen. Professor Blaß erhält die Auszeichnung für seine bahnbrechende Arbeit auf dem Gebiet innovativer und zuverlässiger Holzverbindungen mit hoher Kraftübertragungsfähigkeit, die auf Baustellen und in industriellen Prozessen effizient eingesetzt werden können. .... weiter lesen >>>



Holz und Kunststoff für Umweltschutz verschmelzen

Fr

08

Okt.

2010

In Gärten sind Mischprodukte aus Holz und Plastik – so genannte Wood Plastic Composites (WPC) – der neue Trend. Erste Terrassendielen und Möbel aus diesem neuartigen Verbundwerkstoff sind im Handel. Gegenüber herkömmlichem Vollholz sind WPC witterungsbeständiger und in großer Formenvielfalt produzierbar. Auch ökologisch versprechen WPC großes Potenzial: Sie können Kunststoffe aus Erdöl ersetzen, den Einsatz von Tropenholz vermeiden und den Anteil von nachhaltig produziertem Holz in diesem Marktsegment erhöhen. Zudem müssen WPC zur Formgebung nicht zerspant werden – deutlich weniger Abfall entsteht. Doch noch ist das tatsächliche Potenzial der Umweltentlastung von WPC nicht vollständig erforscht. Daher fördert die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) nun ein innovatives Projekt des Fraunhofer-Instituts für Holzforschung (Wilhelm-Klauditz-Institut WKI) in Braunschweig mit rund 274.000 Euro. In diesem Vorhaben wird auch eine Ökobilanz von WPC durchgeführt. .... weiter lesen >>>



Neu entdeckte Gene erleichtern die Bioethanolgewinnung

Mi

22

Sep.

2010

Xylane sind Mehrfachzucker, die in allen Pflanzen vorkommen und sich ideal zur Herstellung von Bioethanol eignen. Sie sind Hauptbestandteil von Lignozellulose, einer Stoffklasse, die Pflanzen Stabilität verleiht und in Holz , Stängeln und anderen verholzten Pflanzenteilen vorkommt. Das Problem: Lignozellulose lässt sich nur schwer aufschließen, so dass die Xylan- Gewinnung zurzeit sehr viel Energie und den Einsatz großer Mengen Chemikalien erfordert. .... weiter lesen >>>



Verschweißen von Holz

Mi

04

Aug.

2010

Also ich habe ja schon sehr viel gesehen in meinem Leben was man so mit Holz machen kann, aber über das schweißen von Holz wurden eigentlich immer nur Witze gemacht. Das wird man wohl nach dem was ich jetzt gefunden habe ändern müßen, man kann Holz schweißen ohne Zusatz, wenn ich das so weit richtig verstanden habe. .... weiter lesen >>>



Rundholz mit Antenne

Mo

02

Aug.

2010

Funk-Etiketten auf Holzbasis sollen künftig die Logistikprozesse in der Forstwirtschaft optimieren. Die RFID-Transponder bestehen aus Papier und dem Pfl anzenbestandteil Lignin . So stören sie nicht bei der Verarbeitung der Stämme und ermöglichen es dennoch, komplette Lkw-Fuhren mit Rundholz zu erfassen.
LKW Rundholz Erfassung
Waldspaziergängern sind sie bestens bekannt, die farbigen Markierungen auf den Baumstämmen, die längs der Forstwege auf ihren Abtransport warten. Zu deuten wissen sie freilich nur Eingeweihte. »Im Prinzip hat jeder Förster oder Waldbesitzer sein eigenes Kennzeichnungssystem«, stellt Mike Wäsche vom Fraunhofer-Institut für Fabrikbetrieb und -automatisierung IFF in Magdeburg fest. Der Wirtschaftsinformatiker will die Markierungen durch einheitliche RFID-Transponder, sprich Funk-Etiketten, ersetzen – gemeinsam mit Kollegen vom Fraunhofer-Institut für Zuverlässigkeit und Mikrointegration IZM in Berlin, der Thüringer Landesanstalt für Wald , Jagd und Fischerei sowie weiteren Partnern aus der Forstwirtschaft. Gleichzeitig soll ein RFID-basierter Logistik-Standard für den Datenaustausch zwischen Waldbesitzern, Ernte- und Fuhrunternehmen sowie den gewerblichen Endabnehmern etabliert werden. .... weiter lesen >>>



Mit hitzebeständigem Klebstoff bauen

Mo

02

Aug.

2010

Bei den Parasols in Sevilla – pilzförmigen Gebäuden – sollen die Bauteile nicht verschraubt, sondern geklebt werden. Damit der Klebstoff unter Spaniens Sonne nicht »schmilzt«, muss er Temperaturen bis zu 60 Grad aushalten. Forscher haben die Temperaturfestigkeit optimiert.
Kebstoff für Holz © J. MAYER H. Architekten
Sie werden das Herzstück der Plaza de la Encarnación in Sevilla: Die Metropol Parasols. Die pilzartige Struktur des Bauwerks ist nicht nur ein aufsehenerregendes Kunstwerk, sondern auch eine bautechnische Pionierleistung: Selbst die tragenden Bauteile bestehen aus filigranen Furnierschichtholzträgern. Diese sind über Gewindestangen miteinander verklebt – rein mechanische Verbindungen scheiden aus statischen Gründen aus. Allerdings können hohe Temperaturen und starke Sonneneinstrahlung, wie sie im spanischen Sommer auftreten, den Klebstoffen zusetzen. Im schlimmsten Fall führt das dazu, dass der Kleber erweicht und an Haltekraft verliert. .... weiter lesen >>>



Der entschlüsselte Holzveredler

Mo

02

Aug.

2010

Schizophyllum commune in KulturschaleEin internationales Team unter Beteiligung des Empa-Forschers Francis Schwarze hat das komplette Erbgut des Gemeinen Spaltblättlings, Schizophyllum commune, entschlüsselt, ein weit verbreiteter Holz zersetzender Pilz. Das Genom mit seinen rund 13'000 Genen, vor kurzem in «Nature Biotechnology» publiziert, eröffnet Einblicke in die einzigartige Enzymmaschinerie, mit der der Weissfäuleerreger Holz schrittweise abbaut – eine Fähigkeit, die sich Empa-Forscher Schwarze unter anderem zur Verbesserung der Klangeigenschaften von Geigenholz zunutze macht. .... weiter lesen >>>



Holz knacken, analysieren und chemisch verändern

Mo

02

Aug.

2010

Der Naturstoff Holz lässt sich chemisch modifizieren: Ein Brett quillt weniger, eine Balkonbrüstung ist unempfindlicher gegen UV-Strahlung oder resistenter gegen Pilze . Bevor Forscher Holz verändern, brauchen sie Methoden, welche die Struktur des Holzes untersuchen. Die „Nachrichten aus der Chemie“ stellen solche Verfahren vor und geben einen Überblick über die Holzchemie.

„Die langweiligste Art, sich mit Holz zu beschäftigen, ist die, es zu verbrennen“, schreibt Hedda Weber vom Kompetenzzentrum Holz in Linz. Vielmehr sei Holz ein ideales Baumaterial der Natur, ein natürlicher Verbundwerkstoff. Da Holz so komplex ist, lässt es sich von Chemikern nicht einfach zerlegen und analysieren. Wenn sie die Struktur untersuchen und an die chemischen Grundbausteine gelangen wollen, verändern sich Struktur und Bestandteile. Forscher finden aber immer bessere Untersuchungsmethoden. .... weiter lesen >>>



Mit dem „Haus der Zukunft“ ins Finale in Madrid

Do

08

Jul.

2010

Es ist ein Prestigeobjekt, das seit 2008 die Abteilung „Forschung und Entwicklung“ an der Hochschule Rosenheim in Atem hält: Rund 50 Studierende verschiedener Fakultäten planen und bauen seit knapp zwei Jahren in Kooperation mit Partnern aus Wirtschaft und Forschung ein energieeffizientes und innovatives Wohngebäude, dessen kompletter Energiebedarf ausschließlich durch die Kraft der Sonne gedeckt wird. Mit dem „Haus der Zukunft“ stellt sich das Wettkampfteam aus Rosenheim, eines von nur vier ausgewählten Teilnehmern aus Deutschland, dem internationalen Hochschulwettbewerb „Solar Decathlon Europe 2010“ in Madrid. Ende Juni wird der Sieger gekürt.

Im Jahr 2010 findet der Hochschulwettbewerb, der bislang nur in Washington, USA, ausgetragen wurde, zum ersten Mal auch auf europäischem Boden statt - Veranstalter des „Solar Decathlon Europe 2010“ ist das Energieministerium der USA gemeinsam mit der spanischen Regierung und dem spanischen Wohnungsbauministerium. .... weiter lesen >>>



Nios: Holzrahmenfahrzeug mit Brennstoffzellen

Do

06

Mai

2010

Vom 6. bis zum 7. Mai 2010 starten die Chemnitzer beim Shell Eco-marathon auf dem Eurospeedway Lausitz in den Kategorien Prototypen und UrbanConcepts. Während der Konstruktionsphantasie bei den Prototypen seitens der Veranstalter keine Grenzen gesetzt werden, ist bei den UrbanConcepts Straßentauglichkeit Pflicht.
oekoauto niko
Auf dem Lausitzring wird nach acht gefahrenen Runden bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von etwa 30 Stundenkilometern der Kraftstoffverbrauch gemessen und dann hochgerechnet, wie weit das Fahrzeug mit einem Liter Kraftstoff oder dessen Äquivalent in Solarenergie oder Wasserstoff gekommen wäre. Am Wettstreit nehmen 213 Teams aus 22 Ländern teil. Aus Deutschland kommen insgesamt 24 Teams auf den Eurospeedway. .... weiter lesen >>>

Die Literatur und Quellen aus den die Texte entstanden sind, findet man unter Literaturnachweis

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