Die Entwicklung der CNC-Technik in der Holzindustrie

Do

08

Jul.

2010

Seit mehr als 80 Jahren verwendet man in der Holzbranche den Begriff „Rosenheimer“ synonym für Absolventen mit einer zeitgemäßen, an den Bedürfnissen der Branche ausgerichteten Ausbildung. Dies fundiert auch auf der engen Zusammenarbeit der Schule mit den Unternehmen, wobei man sich schon immer gegenseitig gefordert und gefördert hat. Bereits die Gründung einer Lehranstalt im Jahr 1925 als Vorläufer der heutigen Hochschule geht auf eine Initiative regionaler Sägewerksunternehmer zurück. Puplic-Private-Partnership, die Kooperation von Firmen und öffentlicher Hand, ist damit seit jeher ein Motor der Rosenheimer Ausbildung. Ausdruck dieser partnerschaftlichen Zusammenarbeit ist nun die Übergabe von zwei modernen CNC-Bearbeitungszentren der Firma HOMAG Holzbearbeitungssysteme AG im Gesamtwert von 400.000,- €. Am 16. April 2010 wurden die Maschinen vom Typ BMG 511 und BAZ Venture 20L im Rahmen eines Festakts mit interessanten Fachvorträgen und zahlreichen Gästen aus Politik, Wirtschaft und Verbänden offiziell an der Hochschule in Betrieb genommen. .... weiter lesen >>>



Handwerk meldet Plus bei den Ausbildungsverträgen im Mai

Do

10

Jun.

2010

36.757 neue Ausbildungsverträge im Handwerk wurden bundesweit bis zum Stichtag 31. Mai 2010 abgeschlossen. Das ist ein Plus von 4,6 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. „Das Handwerk setzt alles daran, dieses gute Ergebnis bis zum Beginn des Ausbildungsjahres im August zu halten. Einfach wird das aber nicht angesichts der rückläufigen Schulabgängerzahlen insbesondere in den neuen Bundesländern“, so Otto Kentzler, Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks. Auf einer Pressekonferenz zum „Bundesaktionstag Ausbildung“ in Dortmund lud Kentzler alle Jugendlichen ein, sich über die 151 Ausbildungsberufe im Handwerk zu informieren. Am heutigen Aktionstag beteiligen sich die 53 Handwerkskammern in Deutschland. .... weiter lesen >>>



Natur: Vergessen?

Do

10

Jun.

2010

Innerhalb weniger Jahre hat das Naturbild der jungen Generation gravierende Veränderungen erfahren: Für viele geht die Sonne inzwischen im Norden auf, Hühner legen drei Eier am Tag, Kühe haben elf Zitzen, aus dem Hirsch ist ein Reh und aus dem Kitz ein Kid geworden. 3.000 junge Menschen im Alter von 11 bis 15 Jahren hat Dr. Rainer Brämer, Natursoziologe an der Universität Marburg, in sechs Bundesländern befragt.
nachhaltigkeitstart
Im sechsten Report seit 1997 haben die Jugendlichen über 150 Fragen zum Naturverständnis beantwortet. Unterstützt wurde er dabei vom Deutschen Jagdschutz‐Verband (DJV), dem information.medien.agrar e.V. (i.m.a.) und der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW). „Dank Hollywood geht vielen Jugendlichen ‚Tyrannosaurus rex’ flüssiger über die Lippen als ,Rehkitz’, das auch mal schnell zum Hirschling wird“, so DJV‐Präsident Jochen Borchert. Es sei erschreckend, dass jeder zweite Befragte den Nachwuchs des Rehbocks einem entfernten Verwandten, dem Rothirsch, untermogeln wolle. .... weiter lesen >>>



Wettbewerb "MyAusbildungPlus" gestartet

Di

08

Jun.

2010

"Du hast während Deiner gerade laufenden oder vor kurzem abgeschlossenen Berufsausbildung eine Zusatzqualifikation erworben - zum Beispiel eine Sprache erlernt, warst im Ausland oder hast spezielle Fachkenntnisse erworben, die über Deinen eigentlichen Ausbildungsplan hinausgingen? Oder Du absolvierst gerade zeitgleich eine Ausbildung und ein Studium oder hast diesen dualen Studiengang gerade beendet?" Dann, so heißt es im Ausschreibungstext weiter, ist dieser Wettbewerb genau richtig für Dich. Das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) in Bonn möchte an Euren Erfahrungen teilhaben und sie für andere Jugendliche nachvollziehbar und erlebbar machen. Die Berichte können online eingereicht werden. Es winken attraktive Geldpreise. Bewerbungsschluss ist der 15. August 2010. Alle Informationen rund um den Wettbewerb und die Teilnahmebedingungen stehen unter myausbildungplus.de zur Verfügung. .... weiter lesen >>>



EGGER ist wieder „STARTKLAR“

Di

08

Jun.

2010

EGGER startete Anfang Mai in St. Johann in Tirol sein bereits zum 3. Mal stattfindendes, internationales Führungskräftenachwuchsprogramm Startklar. In dem eineinhalb-jährigen, englischsprachigen Programm werden 19 junge Leistungsträger aus den drei Unternehmensbereichen Technik/Produktion, Finanzen/Verwaltung/Logistik und Verkauf/Marketing, die das Potential zur Führungskraft haben, ausgebildet. Die Teilnehmer kommen aus Österreich, Deutschland, Rumänien, Frankreich und Großbritannien. .... weiter lesen >>>



Bundesinstitut für Berufsbildung feiert in Bonn 40-jähriges Bestehen

Mo

31

Mai

2010

"Das Bundesinstitut für Berufsbildung blickt auf 40 Jahre erfolgreiche Arbeit für die berufliche Aus- und Fortbildung zurück. Dieser Blick zurück macht Mut, zuversichtlich nach vorne zu schauen." Dies erklärte Präsident Manfred Kremer vor mehr als 450 Gästen in Bonn anlässlich eines Festaktes zum 40-jährigen Bestehen des Instituts. .... weiter lesen >>>



Frau kommen hoch hinaus

Mi

19

Mai

2010

Das nunmehr 8. IBF (Internationales Branchenseminar für Frauen) findet am 1. und 2. Juli 2010 wieder im Kurhaus, Meran (Italien) statt. Den Teilnehmerinnen wird eine Fülle von Fachvorträgen zu unternehmerisch-wirtschaftlichen Aspekten, Personalmanagement, Design und speziell zum Holz - und Möbelbau geboten. Meran, die Perle Südtirols, ist dabei der passende Hintergrund für eine Mischung aus Erkenntnissen, Erlebnissen und Erfahrungsaustausch. .... weiter lesen >>>



Ausbilden und Fachkräftenachwuchs sichern!

Di

11

Mai

2010

Die Ausbildungssituation 2009 konnte sich trotz schwieriger wirtschaftlicher Lage sehen lassen. Auch für das laufende Ausbildungsjahr stellt sich die Lage auf dem Ausbildungsstellenmarkt trotz nach wie vor wirtschaftlich schwieriger Situation gut dar: rechnerisch sind die Zahl der Ausbildungsstellen und die Bewerberzahl annähernd ausgeglichen. Die Unternehmen haben mit ihrem großen Ausbildungsengagement gezeigt, wie wichtig es ihnen auch in der Krise ist, mittelfristig den Fachkräftenachwuchs zu sichern. Dabei haben sie in einzelnen Regionen bzw. .... weiter lesen >>>



Chancen auf Ausbildung nutzen

Do

08

Apr.

2010

Ich habe da etwas gefunden über die Ausbildung, was ich finde mal sehr Interessant ist, wie die DIHK darüber denkt. Aber lest es euch selber mal durch.

Quote:

Der DIHK und die Industrie- und Handelskammern haben zu Beginn dieses Jahres mehr als 15.000 Unternehmen zu ihren Ausbildungsplänen und -motiven befragt. Zentrale Ergebnisse:

Trotz Wirtschaftskrise konnte auch 2009 mehr als jedes fünfte Unternehmen nicht alle angebotenen Ausbildungsplätze besetzen. In den neuen Bundesländern hat bereits jedes dritte Unternehmen Besetzungsschwierigkeiten. Damit blieben ca. 50.000 Ausbildungsplätze im Jahr 2009 unbesetzt, überwiegend, weil geeignete Bewerbungen fehlten. Angesichts der demografischen Entwicklung wird sich die Situation in diesem Jahr nicht verbessern.

Für mehr als die Hälfte der Betriebe (Vorjahr: 33 Prozent) hat mittlerweile die Sicherung des Fachkräftenachwuchses entscheidenden Einfluss auf ihre Ausbildungsentscheidung. Das zeigt nachdrücklich, wie sehr die Unternehmen die demografische Entwicklung als unternehmerische Herausforderung annehmen. Das Motiv „Geschäftserwartungen“ ist hingegen nur noch für 24 Prozent der Betriebe maßgeblich für ihre Ausbildungspläne.

15 Prozent der Unternehmen wollen mehr ausbilden, 25 Prozent weniger, 60 Prozent halten ihr Ausbildungsangebot aufrecht. Damit halten drei von vier Unternehmen ihr Ausbildungsplatzangebot stabil oder vergrößern es sogar. Die betrieblichen Ausbildungspläne fallen somit trotz der noch nicht überwundenen Wirtschaftskrise insgesamt weniger zurückhaltend aus als im Vorjahr. In dem Maße, in dem die Konjunktur in den kommenden Monaten Tritt fasst, dürfte sich der schon jetzt erkennbare positive Trend beim Ausbildungsplatzangebot fortsetzen.

Im Branchenvergleich planen insbesondere das Gastgewerbe sowie Banken und Versicherungen eine Ausweitung ihres Ausbildungsplatzangebots. Die Ausbildungspläne der Industrie verschlechtern sich hingegen im Vorjahresvergleich. Diese Rückgänge in der Industrie können wohl durch ein vergrößertes Angebot beim Handel, bei unternehmensorientierten Diensten und beim Baugewerbe aufgefangen werden.

Fast drei Viertel der Unternehmen, die Ausbildungshemmnisse sehen, nennen an erster Stelle die mangelnde Ausbildungsreife. Die Unternehmen beklagen insbesondere unzureichende schulische Qualifikationen und mangelnde persönliche Kompetenzen bei den Ausbildungsplatzbewerbern. Die Betriebe sind zunehmend unzufrieden mit der Leistungsbereitschaft (48 Prozent), Belastbarkeit (44 Prozent) und Disziplin (46 Prozent) der Bewerber. Bei diesen „soft skills“ ist – neben der Schule – auch das Engagement der Eltern gefragt, damit ihre Kinder in Schule und Ausbildung erfolgreich sein können.

Deutlich mehr als die Hälfte aller Ausbildungsbetriebe organisiert in unterschiedlichen Formen Nachhilfe im Unternehmen. Auch die ausbildungsbegleitenden Hilfen (abH) der Arbeitsagenturen werden rege genutzt (31 Prozent der Betriebe). Andere Betriebe (18 Prozent) helfen, die Ausbildungsreife schon vor Beginn der Ausbildung zu verbessern. Sie ermöglichen Schülern über einen längeren Zeitraum hinweg wöchentliche Praxistage im Betrieb.

Mit Blick auf die demografische Entwicklung und mangelnde Ausbildungsreife muss der erfolgreiche Ausbildungspakt stärker auf die Sicherung der Fachkräfte ausgerichtet werden. Mehr Jugendliche als bisher müssen in die Lage versetzt werden, eine Ausbildung aufzunehmen und erfolgreich abzuschließen. Das muss auch zentrales Thema der Qualifizierungsinitiative von Bund und Ländern sein.



Handwerk unterstützt Bildungsbündnisse

Mi

17

Mär.

2010

Annette Schavan, Bundesministerin für Bildung und Forschung, will Bildungsbündnisse an Grundschulen fördern, um vor allem Kindern aus bildungsfernen und materiell schlecht gestellten Familien zu unterstützen. Dazu erklärt der Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH), Otto Kentzler:

"Das Handwerk unterstützt den Vorschlag von Bundesbildungsministerin Annette Schavan, Bildungsbündnisse an Grundschulen zu fördern. Dahinter steht der richtige ganzheitliche Ansatz, die Zusammenarbeit von Eltern, Lehrern und flankierenden pädagogischen und sozialen Institutionen zu intensivieren. Der Ausbau individueller Förderansätze unterstützt vor allem Kinder aus bildungsfernen Familien, denn außercurriculare Angebote können soziale Kompetenzen stärken und den Bildungserfolg erhöhen.

Soziale Herkunft darf keinen Einfluss auf den Bildungserfolg haben. In diesem Ziel sind wir uns einig mit der Bundesbildungsministerin. Deshalb muss dieser Bildungsansatz auch auf weiterführende Ganztagsschulen angewendet werden, um die Bildungschancen sozial benachteiligter Kinder nachhaltig zu erhöhen. So kann der Anteil der so genannten "PISA-Risikogruppe" reduziert und die Ausbildungsreife vieler Schulabgänger sichergestellt werden."

Die Literatur und Quellen aus den die Texte entstanden sind, findet man unter Literaturnachweis

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