Die DIN
EN 942 ist die Norm für Tischlerarbeiten und ersetzt die Deutsche Norm „DIN 68360-1 und 68360-2 von 1981-05“ und gilt mit dem Status einer Deutschen Norm, ab September 1996. Diese Norm beschreibt das Verfahren, daß zur Bestimmung der Merkmale und zur Sortierung nach der sichtbaren Qualität von Holz in Tischlerarbeiten anzuwenden.
Das in dieser Norm beschreibte Sortierverfahren ist auf Holz anwendbar, das komplett bearbeitete Holzeinzelteile oder Holzfertigprodukte eingearbeitet wurde. Lieferanforderungen können nach diesem Sortierverfahren nicht festgelegt werden. Andererseits sind Handelsklassen, d.h. die Sortierung von Holz als Rohmaterial, keine geeignete Grundlage, um Holzprodukte festzulegen.
von Holz und Holzprodukten -- Natürliche Dauerhaftigkeit von Vollholz— In Tabelle 1 wird angegeben, welche der folgenden Merkmale für die verschiedenen Holzklassen auf welchen Flächen und in welchem Umfang zulässig sind:
Alle Hölzer müssen frei von Fäule und Insektenbefall sein, ausgenommen Ambrosiakäfer.
Splint ist zulässig. (Anmerkung 4.4.3: Es sollte beachtet werden, daß innerhalb der Holzarten
und zwischen Splint und Kern Farbunterschiede auftreten. Besondere Anforderungen an die Farbstimmung sollten vorher vereinbart werden.)
DIN EN 1310 ist die Norm für Rund- und Schnittholz –Messung der Merkmale—Stand 1997. Sie ist zur
visuellen Sortierung nach dem aussehen von Rund und Schnittholz und weiterbearbeitetem Holz oder zur Abschätzung ihrer mechanischen Eigenschaften fest. Sie gilt nicht für Bauholzsortierung nach Festigkeit. (siehe EN 518 und EN 519). Diese Norm bezieht sich auf parallel besäumtes und unbesäumtes Schnittholz sowie auf bearbeitetes Holz und Rundholz von Laub- und Nadelholzarten. Auf Tropenholz ist diese Norm nicht anzuwenden.
In diese Norm werden noch die Normen: