Gleditschie (Gleditsia triacanthos ) | ||
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Systematik : | ||
Ordnung : | FABALES | |
Familie : | Fabaceae | |
Unterfamilie: | Caesalpinioideae | |
Wissenschaftlicher Name : | ||
Gattung : | Art : | |
Gleditsia triacanthos |
Gleditschie, auch Lederhülsenbäume genannt, bilden die Gattung Gleditsia der Unterfamilie Caesalpinioideae aus der Familie der Hülsenfrüchtler (Fabaceae). Die nach dem deutschen Botaniker Johann Gottlieb Gleditsch (*1714 in Leipzig; † 1786 in Berlin; war Botaniker und Arzt ) benannte Gattung besteht aus 14 Arten. Die Bezeichnung „Falscher Christusdorn“ kommt von den drei Einzeldornen an Stamm und Ästen, die eine länge von bis zu 30 cm erreichen können. Die dornenlose Variante der Gleditschie heißt Gleditsia triacanthos inermis. Vom jungen Gleditschie wurden die Dornen als Nägel
genutzt.
Das Kernholz ist sehr dauerhaft und schwindet stark. Die Bearbeitung ist gut, erfordert aber erheblichen Kraftaufwand.
Werte der technischen Eigenschaften einer Holzart beziehen sich auf eine Holzfeuchte von u ≅12% bis 15%.
Quellen / Schwinden | |
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Tangential : | k.A. |
Radial : | k.A. |
Sütöstl. Nordamerika
Gleditschie erreicht Höhen von 45 Metern, sein Stammdurchmesser kann bis zu 90 cm betragen.