Mönchspfeffer (Vitex agnus-castus ) | ||
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Systematik : | ||
Ordnung : | LAMIALES | |
Familie : | Lamiaceae | |
Unterfamilie: | Viticoideae | |
Wissenschaftlicher Name : | ||
Gattung : | Art : | |
Vitex agnus-castus |
Vitex, Chaste Tree, Chasteberry, Abraham's Balm, Monk's Pepper (Englisch);Arbre au poivre, Gattilier (Frankreich);Agnocasto, agno-casto, aino, lágano (Italien);k.a. (Niederlande);vitex, agno-casto, anho-casto, agno-puro, árvore-da-castidade, pimenteiro-silvestre (Portugal);vitex, árbol casto, pimiento de los monjes, sauzgatillo, sauce gatillo (Spanien);k.a. (Arabien)
Die Blätter enthalten ein ätherisches Öl. Die Zweige vom Mönchspfeffer werden in der Korbflechterei genutzt. Die Früchte vom Mönchspfeffer dienen als Ersatz für Pfefferund stellen ebenfalls ein Aphrodisiacum dar.
Trotz seiner Härte läst sich Mönchspfeffer leicht säge, auch von Hand, allerdings schlecht hobeln. Nachgearbeitete Hobelflächen haben einen matten, natürlichen Glanz und sind dann gut polierfähig.
Technische Holzdaten | |
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Rohdichte : | 0,81 g/ccm |
Zugfestigkeit : | k.A. |
Druckfestigkeit : | k.A. |
Biegefestigkeit : | k.A. |
Scherfestigkeit : | k.A. |
Härte n.Brinell 12% Feuchtigkeit | |
H BII = | k.A. |
H B⊥ = | k.A. |
Werte der technischen Eigenschaften einer Holzart beziehen sich auf eine Holzfeuchte von u ≅12% bis 15%.
Die Trocknung vollzieht sich langsam und sollte sorgfältig durchgeführt werden, da immer eine stärkere Neigung zum Reißen und Werfen besteht
Quellen / Schwinden | |
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Tangential : | k.A. |
Radial : | k.A. |
Die Heimat des Baumes dürfte ursprünglich im Mittelmeergebiet gewesen sein. Inzwischen wird derselbe in allen Teilen der Alten und neuen Welt, bis nach Asien, Süd- und Nordamerika, angebaut und kultiviert.
Möchspfeffer Bäume werden meist bis zu 8m Hoch bei einem Durchmesser bis zu 0,6m. Der Schaft ist fast immer unregelmäßig und unrund gewachsen.