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Keine Gefährdung der Biodiversität beim richtigen Umgang mit eingeführten Baumarten

Sa

19

Dez.

2015

Sollen sie oder sollen sie nicht? Die Frage dreht sich um eingeführte Baumarten wie die aus Nordamerika stammende Douglasie: Sollen sie in heimischen Wäldern angebaut werden und wenn ja, unter welchen Bedingungen? Die heutige Forstwirtschaft will Wälder so behandeln, dass deren Produktivität, Vitalität und biologische Vielfalt erhalten bleiben. Dabei greift es bei den vielgestaltigen Anforderungen an den Wald zu kurz, einseitig nur die Rohholzerzeugung oder nur den Naturschutz zu betrachten.

Der Anbau eingeführter Baumarten begann in Deutschland bereits Mitte des 18. Jahrhunderts unter dem Eindruck allgemeiner Holznot. Ziel war, die Leistungsfähigkeit übernutzter Wälder wieder zu erhöhen. Für den heutigen Waldbau erfordert die Einbindung eingeführter Baumarten Kompromisse, die sich auf der Basis wissenschaftlicher Erkenntnisse in der Regel aber auch finden lassen. Dabei geht es vor allem um das invasive Potenzial gebietsfremder Arten, also das Risiko, dass sich eine konkurrenzstarke Art unkontrolliert ausbreitet und heimische Arten zurückdrängt. .... weiter lesen >>>

Die Literatur und Quellen aus den die Texte entstanden sind, findet man unter Literaturnachweis



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