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Frankfurter Küche neu interpretiert auf der ZOW 2016

Mo

25

Jan.

2016

Maximale Effizienz auf minimalem Raum – diesen Ansatz verfolgte die Wiener Architektin Margarete Schütte-Lihotzky als sie Mitte der 1920er Jahre die ‚Frankfurter Küche‘ entwarf. Ihre Besonderheit war die starke Orientierung an Industriearbeitsplätzen, an denen die Arbeitswege minimiert wurden und alles Wichtige mit einem Griff erreichbar ist.

Neben der Rationalisierung der verschiedenen Arbeitsvorgänge galt es zudem die Herstellungskosten zu minimieren, was durch den Aufbau aus standardisierten Modulen gelang. Obwohl sich die Anforderungen seitdem grundlegend verändert haben, ist die Frankfurter Küche in ihren Prinzipien bis heute in vielen Küchen zu finden. Studierende der Detmolder Schule für Architektur und Innenarchitektur (Hochschule OWL) haben ein historisches Exemplar genau unter die Lupe genommen, um kreative Design-Konzepte für eine zukunftsweisende Küchenkultur zu entwickeln. Die Ergebnisse dieses Prozesses werden gemeinsam mit der Original-Küche auf der kommenden ZOW bei der Ausstellung konzentrat | küche in Halle 22.1 präsentiert. .... weiter lesen >>>

Die Literatur und Quellen aus den die Texte entstanden sind, findet man unter Literaturnachweis



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