Sa
19
Dez.
2015
Sollen sie oder sollen sie nicht? Die Frage dreht sich um eingeführte Baumarten wie die aus Nordamerika stammende Douglasie: Sollen sie in heimischen Wäldern angebaut werden und wenn ja, unter welchen Bedingungen? Die heutige Forstwirtschaft will Wälder so behandeln, dass deren Produktivität, Vitalität und biologische Vielfalt erhalten bleiben. Dabei greift es bei den vielgestaltigen Anforderungen an den Wald zu kurz, einseitig nur die Rohholzerzeugung oder nur den Naturschutz zu betrachten.
Der Anbau eingeführter Baumarten begann in Deutschland bereits Mitte des 18. Jahrhunderts unter dem Eindruck allgemeiner Holznot. Ziel war, die Leistungsfähigkeit übernutzter Wälder wieder zu erhöhen. Für den heutigen Waldbau erfordert die Einbindung eingeführter Baumarten Kompromisse, die sich auf der Basis wissenschaftlicher Erkenntnisse in der Regel aber auch finden lassen. Dabei geht es vor allem um das invasive Potenzial gebietsfremder Arten, also das Risiko, dass sich eine konkurrenzstarke Art unkontrolliert ausbreitet und heimische Arten zurückdrängt. .... weiter lesen >>>
Di
08
Dez.
2015
Auf der DBU-Naturerbefläche Rüthnicker Heide im Landkreis Ostprignitz-Ruppin (Brandenburg) beginnt jetzt ein Experiment: Die gemeinnützige Tochter der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU), die DBU Naturerbe GmbH, will in Kooperation mit der Nordwestdeutschen Forstlichen Versuchsanstalt und der Georg-August-Universität Göttingen herausfinden, unter welchen Bedingungen sich aus einem Wirtschaftswald möglichst schnell ein naturnaher Laubmischwald entwickelt. Geklärt werden soll auch, welche Rolle abgestorbenes Holz für die Entwicklung eines Laubmischwaldes spielt und inwiefern sich der Renaturierungsprozess beschleunigt, wenn Bundesforstmitarbeiter junge Laubbäume pflanzen. Im ersten Schritt fällen Waldarbeiter 20 Prozent der Kiefern auf rund 55 der insgesamt 3.850 Hektar großen DBU-Naturerbefläche. .... weiter lesen >>>
Do
03
Dez.
2015
Die Verwendung von Holz und Holzprodukten aus ökologisch, ökonomisch und sozial nachhaltiger Waldbewirtschaftung erfährt im Land Berlin einen deutlichen Schub. Auf ausdrückliche Anregung der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt setzt PEFC Deutschland einen bedeutenden Anreiz zur kostengünstigen Gruppenzertifizierung von Handwerksbetrieben: PEFC bietet den ersten 50 Berliner Handwerksbetrieben, die sich im Laufe des Jahres einer Gruppenzertifizierung anschließen, eine Befreiung von den PEFC-Notifizierungsgebühren für einen Zeitraum von drei Jahren an. Auch Holzhändler sowie Garten- und Landschaftsbauer können profitieren.
Der Senator für Stadtentwicklung und Umwelt Andreas Geisel unterstützt und begrüßt die Aktion. Dadurch könnten gemeinsam wichtige Impulse bei der Umsetzung der nachhaltigen Holzbeschaffung in Berlin erreicht und auch bundesweit Akzente gesetzt werden. .... weiter lesen >>>
Mi
02
Dez.
2015
Ende November haben 98 Absolventen der Holzfachschule Bad Wildungen im Beisein ihrer Familien und Freunde ihre Meisterbriefe und Techniker-Zertifikate überreicht bekommen. Dieter Posch, Staatsminister a.D., hielt die Festrede und würdigte in seiner Ansprache die Leistung der Absolventen.
Im bis auf den letzten Platz gefüllten Auditorium der Holzfachschule Bad Wildungen hieß Geschäftsführer und Schulleiter Hermann Hubing die Absolventen, ihre Angehörigen und Freunde sowie die offiziellen Gratulanten willkommen. „Die letzten Wochen waren für Sie alle äußerst anstrengend und Sie haben viel geleistet – heute Abend können Sie sich zu Recht feiern lassen und stolz auf sich sein“, wandte sich Hubing an die frisch gebackenen Meister und staatlich geprüften Techniker. Er rief die Absolventen dazu auf, Werbeträger für die Holzfachschule zu sein und das dort erworbene Wissen und die Begeisterung für die Holzberufe an andere junge Leute weiterzugeben. .... weiter lesen >>>
Mi
02
Dez.
2015
FEIN und Bosch, Weltmarktführer für oszillierende Elektrowerkzeuge, führen im Januar 2016 eine gemeinsam entwickelte Werkzeugaufnahme für diese Elektrowerkzeuge ein: das Starlock-Aufnahmesystem. Ziel der Kooperation ist es, Anwendern einen einheitlichen Standard und eine noch höhere Leistung wie schnelleren Arbeitsfortschritt und präzisere Ergebnisse zu bieten.
Oszillierende Multifunktionswerkzeuge sind dank ihres besonderen Antriebsprinzips universell einsetzbar und weltweit sehr erfolgreich: Mit oszillierender Bewegung treiben sie gleichermaßen Zubehör zum Sägen, Schleifen, Schaben oder Polieren an. Sie arbeiten aber nur dann zuverlässig und wirtschaftlich, wenn die Leistung des Motors möglichst spielfrei auf das Sägeblatt oder den Schleifteller übertragen wird. .... weiter lesen >>>
Di
01
Dez.
2015
Mit einer eindrücklichen Leistungsschau – anlässlich der Mitgliederversammlung des Spitzenverbandes des Tischler- und Schreinerhandwerks Ende November in Berlin – untermauerte TSD-Präsident Konrad Steininger den Stellenwert der Innungsorganisation als Schutzinstanz und Servicedienstleister einer leistungsstarken Branche.
Von sportlichen Zielen sprach Konrad Steininger, die man sich vor fünf, sechs Jahren gesetzt habe und die aus heutiger Sicht erreicht und teilweise sogar übertroffen wurden. So habe sich die Organisation nicht nur grundlegend modernisiert, sondern sei auch politisch deutlich präsenter als noch vor einigen Jahren. .... weiter lesen >>>
Di
01
Dez.
2015
Mit seinem Motto „Möbelfertigung vom Ein-Mann-Betrieb bis zum Objekteinrichter“ griff der diesjährige Rheinland-Pfälzische Möbel- und Innenausbautag erneut ein aktuelles Thema auf und bot den Teilnehmern so wertvollen Erkenntnisgewinn. Die zum fünften Mal ausgerichtete Fachtagung fand auch in diesem Jahr im Wasems Kloster Engeltal in Ingelheim statt. Angelehnt an den hochaktuellen Begriff „Industrie 4.0“ drehten sich die Vorträge des Tages um das „Handwerk 4.0“.
Konzipiert wurde die Veranstaltung federführend von der Fachgruppe Möbel- und Innenausbau unter ihrem Vorsitzenden Lothar Gasber. Dr. Harry Krischer, Betriebstechnischer Berater des Verbandes Schreinerrheinland-pfalz, moderierte den Möbeltag. .... weiter lesen >>>
Mo
30
Nov.
2015
Niedersachsens Wälder sind im Jahr 2015 gesundheitlich stabil geblieben. Der Anteil starker Schäden bei den wichtigsten Baumarten sei gering, sagte Landwirtschaftsminister Christian Meyer heute (Montag den 30.11.2015) bei der Vorstellung des aktuellen Waldzustandsberichtes: „Die politischen Maßnahmen gegen den Schadstoffausstoß aus industriellen Anlagen wirken. Das Waldsterben konnte vermieden werden." Während rund ein Viertel der älteren Buchen, Eichen und Fichten noch Kronenverlichtungen aufweist, zeigt sich die Kiefer als sehr robust und damit auch weniger anfällig für den Klimawandel. „Für die Bäume war die extreme Trockenheit in diesem Frühjahr mit großem Stress verbunden. Unsere Wälder haben die Wetterextreme aber ohne größere Schäden überstanden, die Absterberate liegt im Promillebereich. Das ist ein gutes Signal für die Waldgesundheit insgesamt", so Minister Meyer. „Dennoch muss mehr getan werden, um die anhaltend hohen Stickstoffeinträge aus der Luft - insbesondere durch die Landwirtschaft - zu senken. Diese Ablagerungen sind Gift für den Boden und den Wald." .... weiter lesen >>>
Mo
30
Nov.
2015
Nachhaltige Waldbewirtschaftung, ressourceneffiziente Holzwirtschaft sowie eine vielfältige Holzverwendung vom Bauen bis zum Heizen mit Holz sind aktiver Klimaschutz im besten Sinne.
Wer Holz aus nachhaltiger Forstwirtschaft verwendet, hinterlässt keine Schulden bei der Natur, sondern leistet im Gegenteil einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz. Nachhaltigkeit und Klimaschutz entwickeln sich zu Schlüsselkriterien für ein zukunftsfähiges Wirtschaften. Das hat der G7-Gipfel im Juni 2015 auf Schloss Elmau mit dem Bekenntnis der westlichen Industriestaaten zum Klimaschutz, angesichts der weltweit hohen Emission von Kohlendioxid (CO2), einmal mehr bewiesen. Mit Blick auf die angestrebten Klimaschutzziele auf der kommenden UN-Klimakonferenz in Paris (30.11.- 11.12.2015) sollte Holz zukünftig in mehrfacher Hinsicht eine größere Rolle spielen: als nachwachsende Rohstoffquelle, als wirksamer Kohlenstoffspeicher und als wiederverwertbarer und energieeffizienter Bau- und Werkstoff. .... weiter lesen >>>
Fr
27
Nov.
2015
Wer ein Einfamilienhaus besitzt und einen Keller hat, der hat die sehr schöne Möglichkeit sich darin einen Partyraum einzurichten. Nicht nur zu besonderen Anlässen wie Geburtstag oder Weihnachten bietet der Raum eine schöne Ausweichmöglichkeit sondern auch einfach einmal so mit Freunden am Wochenende lädt der Raum zum Zusammensitzen ein. Und mal ehrlich: Was gibt es Schöneres als mit netten Menschen Zeit zu verbringen und Spaß zu haben?
Doch beim Einrichten und Bauen des Partykellers sollten einige Dinge beachtet werden.
Wichtig ist, dass die Wände und Böden absolut trocken sind! Auch muss für ausreichende Belüftung gesorgt sein. Hierfür kann man in die Drainage ein Ab- und Zuluftrohr montieren. .... weiter lesen >>>
Die Literatur und Quellen aus den die Texte entstanden sind, findet man unter Literaturnachweis