Mehr Qualität und längere Lebensdauer für Bauwerke

Fr

29

Mai

2015

Die Qualität von Bauwerken erhalten und damit ihre Lebensdauer verlängern, ist das Ziel eines neuen Graduiertenkollegs an der Technischen Universität Braunschweig. Dafür erforschen und entwickeln 15 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler neue Methoden für die Untersuchung von Alterungsprozessen von Beton, Holz und Stahl in Bauwerken. Das Graduiertenkolleg wird von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) eingerichtet und nimmt seine Arbeit im Oktober 2015 zunächst für viereinhalb Jahre mit Fördermitteln von rund fünf Millionen Euro auf.

Einige Bauwerke scheinen für die Ewigkeit gebaut, doch der Großteil, erklärt Prof. Dieter Dinkler, besitze eine begrenzte Lebensdauer von durchschnittlich 40 bis 80 Jahren. Für ihren Erhalt müsse bundesweit jährlich 250 Milliarden Euro aufgewandt werden. „Jedes weitere Jahr, das wir den verschiedenen Umwelteinwirkungen abringen und damit den Alterungsprozess verzögern können, ist von herausragender volkswirtschaftlicher Bedeutung“. Gerade unter den Gesichtspunkten des umweltverträglichen und nachhaltigen Bauens, .... weiter lesen >>>



Plus-Energie-Häuser weiter auf dem Vormarsch?

Mi

27

Mai

2015

Ein energieeffizienter Neubau lohnt sich demnächst noch mehr: Am 01. April 2016 treten neue Förderstandards der KfW-Bankengruppe in Kraft. Während das Effizienzhaus 70 nach sieben Jahren der Förderung dann dem gesetzlichen Mindeststandard für Wohnungsneubauten entspricht und daher aus dem Förderprogramm fällt, kommt das Effizienzhaus 40 Plus neu dazu. Kennzeichnend für diesen neuen Förderstandard ist, dass ein wesentlicher Teil des Energiebedarfs unmittelbar am Gebäude erzeugt und gespeichert wird. Die hochmodernen Plus-Energie-Häuser sind damit weiter auf dem Vormarsch.

Vor einigen Jahren war es noch Wunschdenken, inzwischen ist es Wirklichkeit: Dank hochmoderner Fertigbauten gelingt es immer mehr Hauseigentümern, sich aus der Abhängigkeit von Stromanbietern zu lösen und mit dem Eigenheim über weite Strecken des Jahres mehr Energie zu erzeugen als sie selbst benötigen. „Die heutigen Fertighäuser sind energieeffizienter denn je. Das liegt daran, dass die Hersteller ihre Plus-Energie-Häuser stetig verbessern und vor allem hinsichtlich Kosten und Technologien massentauglicher machen. .... weiter lesen >>>



Die Schweizer Wald - und Holzbranche schlägt Alarm

Mi

27

Mai

2015

Der Fall der Franken/Euro - Untergrenze trifft die Schweizer Waldbesitzer und Hersteller von Holzprodukten mit voller Wucht. Zahlreiche Arbeitsplätze im ganzen Land sind gefährdet. Eine Drosselung der Holznutzung führt unweigerlich zu einer Verschlechterung der Waldpflege. Die Branche ergreift Selbsthilfemassnahmen. Sie ist jedoch dringend auf bessere Rahmenbedingungen angewiesen.

Viele der rund 12‘000 Stellen in der Waldwirtschaft und in der Rohholzverarbeitung sind seit dem Fall der Franken/Euro - Untergrenze Mitte Januar direkt gefährdet. Nicht nur die Ertragsverluste im Export sind kaum mehr zu verkraften. An die Wand drückt die Branche vor allem die Importkonkurrenz aus dem Euroraum: Gegen Bauprodukte, die im Vergleich zu 2009 bis zu 40% billiger geworden sind, haben die Schweizer Anbieter, deren Kosten allesamt in Franken anfallen, keine Chance. .... weiter lesen >>>



Holzfertighäuser - individuell geplant und dennoch vorgefertigt liegen im Trend

Di

26

Mai

2015

Häuser aus dem Katalog sucht sich kein Mensch mehr aus, Fassaden mit fingerbreiten Fugen ernten bestenfalls ein mildes Lächeln. Nach Angaben des DHV, Deutscher Holzfertigbau-Verband e.V., sind die Ansprüche ans Bauen und Wohnen mit der Zeit enorm gestiegen. Ein Dach über dem Kopf ist längst nicht mehr alleiniges Ziel der Bauherren und ihrer Familien.

"Kreativität, Flexibilität, Schnelligkeit und Energieeffizienz sind Parameter, an denen sich moderne Hausbauunternehmen messen lassen müssen. Ebenso spielen die Qualität der Bauausführung und die gesundheitliche Unbedenklichkeit der verwendeten Materialien eine Schlüsselrolle", betont Erwin Taglieber, Präsident des Deutschen Holzfertigbau-Verbandes e.V. (DHV) in Ostfildern bei Stuttgart. Er ist selbst Holzbauunternehmer und er weiß, wovon er spricht. "Zur Individualität des Hausentwurfs", sagt er, "gibt es bei Neubauvorhaben praktisch keine Alternative." .... weiter lesen >>>



interzum - Messeteilnehmer mit FSC - Z ertifikat haben sich verdoppelt

Di

26

Mai

2015

Nachhaltigkeit mit dem unabhängigen Zeichen für verantwortungsvolle Waldwirtschaft des Forest Stewardship Council (FSC ) liegt bei Unternehmen für die Innenraumgestaltung voll im Trend. Auf der führenden Branchenmesse interzum stellen in diesem Jahr nahezu doppelt so viele Unternehmen mit FSC - zertifikat aus, wie auf der letzten Messe vor zwei Jahren.

Für den Wald gibt es bereits am ersten Tag der Messe interzum vom 5. bis 8. Mai 2015 in Köln, eine Erfolgsmeldung: 190 Aussteller der führenden Messe für die Gestaltung von Innenräumen bieten FSC-zertifizierte Produkte an. .... weiter lesen >>>



Möbelkäufer müssen auf Qualität achten

Fr

22

Mai

2015

1. Wie können Verbraucher im Handel Möbel von „guter“ und „schlechter“ Qualität unterscheiden?
Wer beim Kauf eines attraktiven neuen Stuhles, Schrankes, Tisches & Co. auf Nummer sicher gehen will, der hält im Geschäft am besten nach dem „Goldenen M“ Ausschau. Das Qualitätssiegel ist das einzige in Deutschland offiziell anerkannte Gütezeichen für Möbel und gilt europaweit als der strengste Nachweis für Möbelqualität und Möbelsicherheit. Die in der Deutschen Gütegemeinschaft Möbel zusammengeschlossenen Hersteller haben sich freiwillig dazu verpflichtet, die hohen Anforderungen der Güte- und Prüfbestimmungen im Qualitätssystem des RAL (Deutsches Institut für Gütesicherung und Kennzeichnung) einzuhalten. Der Händler kann seine Möbel damit bewerben und dem Verbraucher so eine praktische Hilfe anbieten, die richtigen Möbel für sein Eigenheim auszuwählen. .... weiter lesen >>>



DOMOTEX 2016 auf Erfolgskurs

Fr

22

Mai

2015

Die Zeichen für die DOMOTEX 2016 (16. bis 19. Januar) in Hannover stehen schon jetzt auf Erfolg. Bereits acht Monate vor dem Start trifft die Weltleitmesse für Teppiche und Bodenbeläge auf eine hervorragende Resonanz im Markt. „Wir erwarten eine starke, internationale und innovative DOMOTEX 2016. Alle Indikatoren zeigen einen überaus positiven Trend“, sagt Dr. Jochen Köckler, Mitglied des Vorstands der Deutschen Messe AG, Hannover. „Die Aussteller wollen die weltweit bedeutendste Messe der Teppich- und Bodenbelagsbranche nutzen, um die Weichen für ein erfolgreiches Geschäftsjahr zu stellen. Gerade zu Beginn des neuen Jahres gehen von der DOMOTEX ganz wichtige Impulse aus.“ 80 Prozent der Ausstellungsfläche sind zu diesem frühen Zeitpunkt bereits belegt.

Rund 1 400 Aussteller aus 60 Ländern werden Anfang 2016 in Hannover erwartet und mit ihren Produkten und neuen Kollektionen die Branche begeistern. Ein Besuchermagnet für das Branchenevent im Januar steht jetzt schon fest: der „Wood Flooring Summit 2016“. Das Gipfeltreffen der Parkett - und Laminatbranche findet nach 2012 und 2014 bereits zum dritten Mal auf der DOMOTEX statt. .... weiter lesen >>>



Neue Marktübersicht für Scheitholzvergaser- und Scheitholz-Pellet-Kombikessel erschienen

Fr

22

Mai

2015

Für Besitzer eines Eigenheims lohnt es sich, über die Anschaffung eines Scheitholzvergaser- oder Scheitholz-Pellet-Kombikessels nachzudenken. Seit April gilt das neue Marktanreizprogramm für erneuerbare Energien der Bundesregierung mit höheren Fördersätzen auch für diese Holzheizungen.

Die Entscheidungsfindung erleichtern kann die neue Marktübersicht der Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V. (FNR). Sie vergleicht technische Daten und Preise der aktuell verfügbaren, förderfähigen Modelle.

Für einen neuen Scheitholz- oder Scheitholz-Pellet-Kombikessel in Bestandsgebäuden gibt es jetzt pauschal 2.000 Euro Förderung. Für Neubauten gilt, dass bei Einsatz eines sekundären Partikelabscheider, also eines Staubfilter, oder bei Einsatz von Brennwerttechnik ebenfalls ein Zuschuss von 2.000 Euro gewährt wird. .... weiter lesen >>>



Erstmals wurde der Förderpreis des Deutschen Holzbaus verliehen

Fr

22

Mai

2015

Aus dem erstmals ausgelobten Förderpreis des Deutschen Holzbaus 2015 gehen drei Preisträger und vier Anerkennungen hervor. Die Preisverleihung war Teil der Verleihung des anerkannten Deutschen Holzbaupreises am 12. Mai 2015 im Rahmen der LIGNA , der Weltleitmesse für die Forst- und Holzwirtschaft in Hannover.

„Alle Wettbewerbsteilnehmer haben die hohe gestalterische und konstruktive Qualität des Baustoffs Holz sichtbar gemacht“, so Juryvorsitzender Univ. Prof. Wolfgang Winter von der Technischen Universität Wien in der Wettbewerbsdokumentation. Die Jury zeigte sich beeindruckt von der Vielfalt und der Qualität der Projekte sowie den Herangehensweisen. Winter dankte den Auslobern: „Der Förderpreis kann dazu beitragen, die Holzbaulehre zu stärken und das Bewusstsein der nächsten Planergeneration für die Anwendungsmöglichkeiten von Holz bei vielfältigen Bauaufgaben zu schärfen“. .... weiter lesen >>>



Auswirkungen des Klimawandels im Wald deutlich sichtbar

Fr

22

Mai

2015

„Für Waldeigentümer und ihre nachhaltige Waldbewirtschaftung sind die Auswirkungen des Klimawandels eine Herausforderung, die stärker in die politische Debatte einfließen muss“, sagte der Präsident der AGDW – Die Waldeigentümer, Philipp Freiherr zu Guttenberg, heute bei einer Waldbegehung im Havelland, zu der die drei Verbände – der Berufsverband Agrar, Ernährung, Umwelt (VDL), die AGDW und der Verband der Agrarjournalisten – eingeladen haben. Ein Ziel dieser Exkursion unter Leitung des Präsidenten war es, die Auswirkungen des Klimawandels auf den Wald und die damit verbundenen Schäden deutlich zu machen. Mittlerweile lassen sich Auswirkungen wie Schädlingsbefall, Trockenheit und Orkanschäden nicht mehr wegdiskutieren. Die Waldeigentümer müssen sich bereits darauf einstellen und Anpassungen in der Waldbewirtschaftung vornehmen. Zu Guttenberg: „Zu einer nachhaltigen Forstwirtschaft zählt, sich auf Veränderungen einzustellen und den Wald zukunftsfest zu machen. Daher brauchen wir flexible Rahmenbedingungen für die Forstwirtschaft und eine Debatte über sinnvolle Unterstützungsmaßnahmen.“ .... weiter lesen >>>

Die Literatur und Quellen aus den die Texte entstanden sind, findet man unter Literaturnachweis



Wurmi