So wird Holz richtig gelagert

Fr

11

Nov.

2016

Es ist kalt geworden in Deutschland. Die Temperaturen fallen und fallen. Ganz im Gegensatz zu den Heizkosten, die steigen und steigen. Es verwundert nicht, dass immer mehr Menschen zurück zum Heizen mit Holz finden. Der Geldbeutel ist nicht unendlich prall gefüllt und es müssen bezahlbare Alternativen gefunden werden.
Holz richtig gelagert

Heizen mit Holz

Wer mit Holz heizen will, braucht neben einem Ofen mit Kamin, einen Holzlagerplatz. Egal ob man das Holz selbst schlägt oder beim Händler kauft, man sollte es vorher lagern. Frisch geschlagenes Holz ist viel zu feucht und kann nicht verfeuert werden. Die Rußentwicklung wäre fatal und es kann sogar zu Schäden am Kamin kommen. Mal ganz davon abgesehen, dass es so gut wie nicht brennt. Gekauftes Holz ist meistens übertrocknet und sollte ebenfalls abgedeckt im Freien noch einige Zeit lagern. .... weiter lesen >>>



Wie man Feinstaub bei Holzöfen und Holzheizungen reduziert

Mo

09

Mai

2016

Das Heizen mit Holz in privaten Haushalten hat aus Gründen des Klimaschutzes, der Kostenersparnis und der größeren Behaglichkeit in den vergangenen Jahren stetig zugenommen. Das Verfeuern von Holz in Kleinfeuerungsanlagen führt jedoch in zunehmendem Maße zur Erhöhung der Feinstaubbelastung in Deutschland. Die neue Richtlinie VDI 3670 soll helfen, diese Belastung zu senken. Sie beschreibt den Stand der Technik von nachgeschalteten Staubminderungseinrichtungen (auch Abscheider genannt) für feste und/oder flüssige Partikel aus Kleinfeuerungsanlagen, die feste Brennstoffe gemäß des Geltungsbereichs der 1. BImSchV einsetzen.

Eine Studie des Bundes aus dem Jahre 2010 belegt, dass die Feinstaubbelastung (PM2,5) durch Holzfeuerungen mittlerweile mehr als ein Viertel an der Gesamtbelastung der Luft durch Feinstaub ausmacht. Die Reduzierung der Feinstaubbelastung ist damit eine der wichtigsten lufthygienischen Herausforderungen. Es ist daher unbedingt notwendig, die veralteten technischen Vorgaben für Holzöfen und -heizungen auf den aktuellen Stand der Technik zu bringen. Die neue VDI 3670 hilft hierbei. .... weiter lesen >>>



Strom aus Holz

Mi

20

Apr.

2016

Regenerative Energien werden immer beliebter und vor allem immer wichtiger. Eine interessante Art der Stromgewinnung ist die Gewinnung aus Holz .

Strompreise steigen

Strom ist teuer. Jahr für Jahr steigen die Preise für Strom und immer mehr Menschen sagen sich: "Es wird Zeit, dass wir die Strompreise vergleichen." Es wird auf jeden Cent geachtet. Trotz allem jedoch, bleibt das soziale Gewissen gepaart mit Umweltbewusstsein, dass wir die Erde nicht weiter schädigen dürfen, weswegen immer mehr Menschen bereit sind, trotz schmaler Geldbörsen, auf Ökostrom zu setzen. .... weiter lesen >>>



Neue Marktübersicht für Scheitholzvergaser- und Scheitholz-Pellet-Kombikessel erschienen

Fr

22

Mai

2015

Für Besitzer eines Eigenheims lohnt es sich, über die Anschaffung eines Scheitholzvergaser- oder Scheitholz-Pellet-Kombikessels nachzudenken. Seit April gilt das neue Marktanreizprogramm für erneuerbare Energien der Bundesregierung mit höheren Fördersätzen auch für diese Holzheizungen.

Die Entscheidungsfindung erleichtern kann die neue Marktübersicht der Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V. (FNR). Sie vergleicht technische Daten und Preise der aktuell verfügbaren, förderfähigen Modelle.

Für einen neuen Scheitholz- oder Scheitholz-Pellet-Kombikessel in Bestandsgebäuden gibt es jetzt pauschal 2.000 Euro Förderung. Für Neubauten gilt, dass bei Einsatz eines sekundären Partikelabscheider, also eines Staubfilter, oder bei Einsatz von Brennwerttechnik ebenfalls ein Zuschuss von 2.000 Euro gewährt wird. .... weiter lesen >>>



Bauholz oder Brennstoff? Konkurrenz um Holz verschärft sich

Mo

27

Apr.

2015

Holz erfreut sich zunehmender Beliebtheit, nicht nur als Material für den Hausbau: Immer mehr Privathaushalte und Kommunen heizen mit Holz. Damit steigt auch die Konkurrenz um den begehrten Rohstoff. Ein Forschungsteam hat jetzt für die Region Bayern untersucht, welche wirtschaftlichen, ökologischen und sozialen Folgen der "Run aufs Holz" nach sich ziehen könnte. .... weiter lesen >>>



Einfluss auf Luftqualität und menschliche Gesundheit

Sa

25

Apr.

2015

Bei der Verbrennung von fester Biomasse wie Holz , Hackschnitzeln und Pellets entstehen Aschen und partikelförmige Emissionen, also kleinste Staubkörner. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Frankreich, der Schweiz und Deutschland haben in dem fächerübergreifenden Projekt BIOCOMBUST erforscht, wie diese Emissionen die Luftqualität beeinflussen und wie sie sich auf die menschliche Gesundheit auswirken. Außerdem haben die Forscherinnen und Forscher untersucht, ob die Aschen der Zementindustrie als Rohstoff dienen können. Die Forschungsergebnisse des auf knapp zweieinhalb Jahre angelegten Vorhabens, das im Mai 2015 endet, liegen nun vor.

Die unter anderem aus den Geowissenschaften, der Pharmazie und der Umweltmedizin stammenden Wissenschaftler analysierten Emissionen von kleinen Laboröfen und großen Verbrennungsanlagen. Sie sammelten die Aschen und die Staubpartikel, die bei der Verbrennung von Biomasse entstehen, und untersuchten sie hinsichtlich ihrer Größe, Form sowie der chemischen und mineralogischen Zusammensetzung. Die Emissionen bei größeren Anlagen sind den Forschern zufolge in der Regel niedriger als bei privater Verbrennung, da die Verbrennungsbedingungen besser kontrolliert werden und gute Filtervorrichtungen vorhanden sind. Zudem fanden die Wissenschaftler heraus, dass die Variationen der Brennbedingungen, etwa das Überladen des Ofens, einen größeren Einfluss auf die Emissionen haben als die Verwendung unterschiedlicher Holzsorten. .... weiter lesen >>>



Giftige Gase aus dem Pelletbunker vermeiden

Mo

21

Jul.

2014

Holzpellets für Heizanlagen und Heizöfen gelten als nachhaltiger kohlendioxidneutraler Brennstoff. Doch die zu länglichen Stäbchen gepressten Sägespäne haben bei der Lagerung in großen Mengen eine potenziell gefährliche Eigenschaft: Bei der Herstellung werden durch das Zerkleinern, Erwärmen und Trocknen des Holzes bzw. der Späne Autooxidationsprozesse bei bestimmten Holzbestandteilen in Gang gesetzt. Aus ungesättigten Fettsäuren entstehen beispielsweise Gase wie das gesundheitsschädliche Kohlenmonoxid (CO) und verschiedene Aldehyde. Noch Monate nach der Herstellung können die Pellets diese Gase freisetzen. Die Konzentration kann in Lagerräumen so hoch sein, dass es zu schweren Vergiftungen bei Personen kommen kann, die die Räume betreten.

„Vielen Hausbesitzern und Betreibern von Heizanlagen auf der Basis von Pellets ist dieses mögliche Gefährdungspotenzial nicht bekannt“, sagt Professor Dr. Dr. Andreas Hensel, Präsident des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR). „Nach experimentellen Untersuchungen können in der Raumluft von Pelletlagerräumen Konzentrationen von bis zu einigen Tausend ppm Kohlenmonoxid auftreten, was zu tödlichen Vergiftungen führen kann“. Wie hoch die Konzentration in einem Lagerraum ist, hängt vom Füllstand, von der Temperatur und vom Luftaustausch sowie vom Alter der Pellets ab. .... weiter lesen >>>



Milder Winter führt zu sinkenden Pelletpreisen

Di

20

Mai

2014

Im Mai ist der Preis für Holzpellets durchschnittlich um rd. 7 EUR/t gesunken. Das meldet der Deutsche Energieholz - und Pellet-Verband e.V. (DEPV) in Berlin. Der Preis beträgt pro Tonne (t) derzeit durchschnittlich 250,48 EUR, pro Kilogramm 25,05 Cent und pro Kilowattstunde (kWh) 5,01 Cent. Das sind 2,6 Prozent weniger als im Vormonat und 5,1 Prozent weniger als im Vorjahr. Gegenüber Heizöl bieten Pellets aktuell einen Preisvorteil von knapp 38 Prozent.

Neben den Pelletpreisen ist auch die Pelletproduktion im ersten Quartal 2014 gesunken, und zwar im Vergleich zum Vorjahr um 17 Prozent bzw. knapp 92.000 t auf gut 447.000 t. „Diese Entwicklung kann angesichts des milden Winters nicht überraschen“, stellt DEPV-Geschäftsführer Martin Bentele fest. „Da Pellets in Deutschland ausschließlich zur Wärmegewinnung eingesetzt werden, ist ein Produktionsrückgang die natürliche Folge eines ausbleibenden Winters.“ .... weiter lesen >>>



Emissionsarm mit Holz heizen - RWTH Aachen entwickelt neuartigen Feinstaubfilter

Sa

10

Mai

2014

Holz und andere Biomasse liefern in Deutschland gut 90 % der erneuerbaren Wärme und sind damit unverzichtbare regenerative Energieträger. Ihre Nutzung – insbesondere in Kleinfeuerungsanlagen – kann allerdings zu unerwünschten Emissionen führen. Daher hat die Bundesregierung mit der Änderung der 1. Bundesimmissionsschutzverordnung ab 2015 wesentlich strengere Grenzwerte für Emissionen aus Kleinfeuerungsanlagen festgelegt. In einem vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft geförderten Projekt entwickelte die RWTH Aachen einen Feinstaubfilter zur Reduktion der Emissionen.

Betreiber von neu errichteten Heizkesseln und Öfen für feste Biobrennstoffe müssen ab Januar 2015 die Einhaltung strengerer Staubemissionswerte nachweisen. Firmen und Forschungseinrichtungen haben darauf reagiert und verbesserte Öfen und Kessel sowie neue Produkte zur Staubabscheidung entwickelt. So wurde mit finanzieller Förderung durch das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) auch von der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen ein Tiefenfilter für Abgase von Biomassefeuerungsanlagen entwickelt und erfolgreich erprobt. Die Idee für das innovative Tiefenfilterkonzept stammt vom Industriepartner Uwe Athmann, dezentec GmbH, der seine langjährige Praxiserfahrung in der Abgasreinigungstechnik einbringt. .... weiter lesen >>>



Erste RAL-Gütezeichen Dünger für Holzasche verliehen

Do

06

Dez.

2012

Die Bundesgütegemeinschaft Holzasche e.V. (BGH) hat bei Ihrer Mitgliederversammlung am 15.11.2012 die ersten beiden Urkunden zum RAL-Gütezeichen Dünger überreicht. Vorausgegangen war die Verleihung durch den Bundesgüteausschuss (BGA) der Bundesgütegemeinschaft Kompost e.V. (BGK) auf seiner Sitzung am 11. Oktober 2012. Die BGH ist die zuständige Spartengütegemeinschaft für Holzasche innerhalb der BGK.

Die Gütesicherung von Rost- und Kesselasche aus naturbelassenem Holz (Holzasche) wird im Rahmen der neuen RAL-Gütesicherung „Dünger“ durchgeführt, die von der Bundesgütegemeinschaft Kompost (BGK) und der Bundesgütegemeinschaft Holzasche (BGH) errichtet und von RAL in 2011 anerkannt worden ist. .... weiter lesen >>>

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