Stärkere Kundenorientierung bietet Potentiale für die Sägeindustrie

Mo

13

Jul.

2015

Mit einer stärkeren Kundenorientierung sowie einer eindeutigen strategischen Positionierung kann es der Sägeindustrie gelingen, den sehr positiven allgemeinen Green Economy-Trend in der Holzbranche voll auszuschöpfen. Das geht aus der Studie „Spricht die Sägeindustrie die Sprache ihrer Kunden?“ hervor, die Baker Tilly Roelfs in Zusammenarbeit mit dem Deutsche Säge- und Holzindustrie Bundesverband e.V. (DeSH) erstellt hat. Grundlage der Studie sind eine Online-Umfrage sowie Experteninterviews, bei denen sich deutliche Wahrnehmungsunterschiede zu Marktanforderungen und Vertriebsfragen zwischen Sägebetrieben und ausgewählten Kundenbranchen zeigten. Neben den Trends und Anwendungsfeldern sowie Produkten und Dienstleistungen bestehen vor allem in der Wahrnehmung der Vertriebsausrichtung der Säger große Unterschiede zwischen Anbietern und Kunden.

Mit Hilfe von Experteninterviews und einer Online-Umfrage wurden in den Untersuchungsfeldern Trends und Anwendungsfelder, Produkte und Dienstleistungen sowie Vertrieb und Absatzwege Wahrnehmungsunterschiede aufgedeckt. Dadurch konnten die Sichtweisen verglichen und hinsichtlich der Untersuchungsfelder analysiert werden. .... weiter lesen >>>



Branchentreff der Holzindustrie in Hannover

Di

19

Mai

2015

Der Deutsche Säge- und Holzindustrie Bundesverband e.V. (DeSH) zieht ein positives Fazit aus der diesjährigen LIGNA , der führenden Branchenmesse der Forst- und Holzwirtschaft vom 11. bis 15. Mai 2015 in Hannover. Messestand und Branchenabend erfreuten sich großem Zuspruch.

"Mit dem Messestand in der Halle der Handwerker wollten wir in diesem Jahr verstärkt den Holzbau ansprechen und über unsere neuen Dienstleistungen wie das Herstellerverzeichnis für CE-zertifiziertes Bauholz oder die Online-Plattformen www.saegewerke.de und www.german-wood.com informieren. Das ist uns sehr gut gelungen", sagt Norbert Buddendick, Geschäftsführer für Markt und Produkte beim DeSH. Bemerkenswert sei insbesondere das große Interesse internationaler Messebesucher an der deutschen Sägeindustrie. Die englischsprachige Exportbroschüre des Bundesverbandes sei stark nachfragt worden. .... weiter lesen >>>



SERRA-Sägewerkstechnik hilft beim Wiederaufbau in Liberia

Di

28

Apr.

2015

Zwei Bundesminister haben letzte Woche, ein Jahr nach dem Ausbruch der Ebola-Epidemie in Westafrika, die Krisenregion besucht. Bundesentwicklungsminister Gerd Müller und Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe haben ein Sonderhilfsprogramm zum Aufbau von Infrastruktur und Gesundheitswesen angekündigt, mit dem die drei von Ebola am stärksten betroffenen Länder Liberia, Sierra Lione und Guinea unterstützt werden sollen. Denn Ebola ist nicht besiegt, auch wenn die Zahl der Neuerkrankungen deutlich zurückgegangen ist.

Die Seuche hat vor allem Liberia, das nach dem Bürgerkrieg ohnehin schon gelitten hat, nach Schätzung von Entwicklungsexperten noch einmal um fünf bis zehn Jahre zurückgeworfen. Der Zugang zu Wasser, Strom, Straßen und Bildung fehlt, Liberias Regierung hatte deshalb schon vor Ausbruch des Ebola-Virus beschlossen eine neue Eisenbahnlinie zu bauen. Der lokale Waldbesitzer Sylvester Rogers erinnerte sich daran, dass schon sein Großvater für die Regierung Eisenbahnschwellen geliefert hatte, 9000 Hektar Wald wurden ihm vererbt. Seine Bewerbung war erfolgreich, er bekam den Großauftrag als Lieferant für Schwellen zum geplanten Eisenbahnbau. .... weiter lesen >>>



DeSH-Leitfaden soll Brandschutz in den Betrieben verbessern

Mo

27

Apr.

2015

Der Deutsche Säge- und Holzindustrie Bundesverband e.V. (DeSH) trägt der prekären Feuerversicherungssituation vieler Mitgliedsunternehmen Rechnung und sucht den Dialog mit Assekuranzen und Feuerwehren. Ein verbandsinterner Leitfaden soll den Brandschutz in den Betrieben verbessern und Lösungen für einen bezahlbaren Versicherungsschutz aufzeigen.

"Wir sahen großen Handlungsbedarf, da sich die Meldungen über Brände in der Säge- und Holzindustrie in der jüngeren Vergangenheit häuften", sagt DeSH-Hauptgeschäftsführer Lars Schmidt. Infolge seien die Versicherer der Branche gegenüber zunehmend kritisch eingestellt: Einige zogen sich bereits aus dem Sektor zurück; die meisten erhöhten die Prämien und fordern von ihren Kunden technische Brandschutzanlagen in Millionenhöhe. .... weiter lesen >>>



Sägeindustrie sieht Forschungsbedarf

Di

21

Apr.

2015

Der Deutsche Säge- und Holzindustrie Bundesverband e.V. (DeSH) veröffentlicht erstmals eine Agenda für Forschung und Entwicklung. Die darin definierten Handlungsfelder sollen Eingang in nationale und europäische Förderprogramme finden und langfristig das Cluster stärken.

"In den vergangenen Jahren ging die Forschung zu Forst und Holz häufig an den Themen der Sägeindustrie vorbei oder war nicht besonders praxisnah", sagte DeSH-Hauptgeschäftsführer Lars Schmidt anlässlich der Agenda-Vorstellung. Grund sei auch, dass die Branche es lange versäumt habe, sich aktiv in die Ausgestaltungsprozesse der Förderprogramme einzubringen. Das hat man beim DeSH nun geändert: Der Verband fragte Mitgliedsunternehmen und Wissenschaft nach dem aktuellen Forschungsbedarf, gründete einen entsprechenden Arbeitskreis und brachte sich im Rahmen der Forest Technologie Platform (FTP) in die Ausarbeitung der nationalen Agenda "ForstHolzPapier" ein. .... weiter lesen >>>



Hohe Rohstoffpreise trüben Prognose der Säger

Mo

23

Mär.

2015

Den Kunden und Märkten galt der Fokus des diesjährigen Internationalen Kongresses des Deutsche Säge- und Holzindustrie Bundesverbandes e.V. (DeSH) vom 16. bis 18. März in Darmstadt. Entsprechend richtete die Branche den Blick auf wirtschaftliche Zukunftsfenster. Doch geprägt von hohen Rohstoffpreisen bleiben die Prognosen verhalten.

"Die Spielräume in der Rohstoffbeschaffung scheinen weitgehend ausgereizt", stellte DeSH-Präsident Steffen Rathke unter dem Eindruck des vorangegangen Rohstoffgipfels in seinem Grußwort fest. Mit diesem unter Sägern längst bekannten Umstand sollte aber nicht zur weiteren Ernüchterung im Rahmen des Sägewerkskongresses beigetragen, sondern vielmehr der Blick für die Absatzmärkte geschärft werden. "Bei aller Abhängigkeit vom Rohstoff müssen wir unseren Kunden die gleiche Aufmerksamkeit widmen", erklärte Rathke. .... weiter lesen >>>



Sägewerk Leiße erhält erste DeSH-Lizenzurkunde für CE-Dachlatte

Mi

17

Dez.

2014

Am 1. Januar 2015 startet das neue Lizenzsystem des Deutsche Säge- und Holzindustrie Bundesverbandes e.V. (DeSH). Der Prüfbericht des Verbandes liefert teilnehmenden Mitgliedsbetrieben die rechtliche Sicherheit für die CE-Kennzeichnung ihrer Bauprodukte und bestätigt die Einhaltung der BauBG-Anforderungen. Als erstes Unternehmen erhielt das Sägewerk Leiße aus Warstein die DeSH-Lizenzurkunde.

"Wir freuen uns, die erste Urkunde symbolisch an ein Unternehmen überreichen zu dürfen, das uns im Prozess zur CE-Kennzeichnung von Dachlatten von Anfang an begleitet hat. Der Praxisblick und das Know-how der Firma Leiße war eine große Unterstützung", sagte Norbert Buddendick, Geschäftsführer Markt und Produkte, bei der feierlichen Übergabe am 15. Dezember in Warstein. .... weiter lesen >>>



Laubholzsäger warnen vor Folgen des Kartellverfahrens

Fr

19

Sep.

2014

Der Arbeitskreis Laubholz des Deutsche Säge- und Holzindustrie Bundesverbandes e.V. (DeSH) warnt in einem aktuellen Positionspapier vor weitreichenden Folgen des Kartellverfahrens in Baden-Württemberg für die Laubholzindustrie.

„Im Laufe der bisherigen Diskussion in Politik und Öffentlichkeit hat die Sichtweise der Laubholzbetriebe keine ausreichende Beachtung gefunden. Mit dem Papier möchten wir unsere Position deutlich und hörbar in das Verfahren einbringen“, sagt Michael Nied, Sprecher für den Bereich Laubholz im Vorstand des DeSH.

Der Laubholzmarkt ist von den Ermittlungen des Bundeskartellamts zwar nicht direkt betroffen. Jedoch erscheint es unwahrscheinlich, dass künftig parallele Betreuungs- und Vermarktungsstrukturen für den Laub- und Nadelholzmarkt geschaffen werden. .... weiter lesen >>>



In der Sägeindustrie noch kein nachhaltiger Trend erkennbar?

Di

17

Jun.

2014

In den ersten Monaten des Jahres 2014 ist der Umsatz der Säge- und Holzindustrie gegenüber dem Vorjahr angestiegen. Die Branche sieht darin jedoch keine nachhaltige Entwicklung. Die positiven Zahlen seien vor allem auf die vergleichsweise günstigen Witterungsverhältnisse zurückzuführen.

Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes betrug der Umsatz der Branche im ersten Quartal 947 Millionen Euro und lag gegenüber dem sehr schwachen Vorjahresquartal um 141 Millionen Euro höher. Im Vergleich zum Vorquartal ist ein Plus von knapp fünf Prozent erreicht worden. Angestiegen sind sowohl der Inlands- (+15 Prozent) als auch der Auslandsumsatz (+22 Prozent). .... weiter lesen >>>



VSH und DeSH: Verhandlungen vorerst ausgesetzt in Baden-Württemberg

Mi

09

Apr.

2014

Am 27. März 2014 fand in Stuttgart die dritte Verhandlungsrunde zwischen Vertretern des Verbandes der Säge- und Holzindustrie Baden-Württemberg e.V. (VSH) und des Deutsche Säge- und Holzindustrie Bundesverbandes e.V. (DeSH) statt.

In den wesentlichen Fragen der künftigen Verbändestruktur und Inhalte in Baden-Württemberg konnten die Beteiligten jedoch keine ausreichende Einigung erzielen. Die Delegierten beschlossen daher, die Verhandlungen bis auf Weiteres auszusetzen. Davon unberührt bleibt die fachliche Zusammenarbeit der Verbände im Rahmen gemeinsamer Projekte. .... weiter lesen >>>

Die Literatur und Quellen aus den die Texte entstanden sind, findet man unter Literaturnachweis

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