Di
09
Dez.
2014
Seit 2012 ist für tragend eingesetztes Bauschnittholz das CE-Zeichen verpflichtend. Für Dachlatten war lange jedoch keine Kennzeichnung möglich, da charakteristische Festigkeitswerte fehlten. Der Deutsche Säge- und Holzindustrie Bundesverband e.V. (DeSH) sorgt mit einem Prüfbericht und einem Herstellerverzeichnis nun für Sicherheit auf allen Seiten.
"Damit das CE-Zeichen für Dachlatten vergeben werden kann, benötigen die Hersteller neben einer Zertifizierung für Bauschnittholz nach EN 14081 zusätzlich einen Nachweis über Festigkeitswerte, zum Beispiel über einen Prüfbericht. Diesen stellen wir unseren Mitgliedsbetrieben im Rahmen einer Lizenzierung zur Verfügung", sagt Norbert Buddendick, Geschäftsführer für Markt und Produkte beim DeSH. In Auftrag gegeben hat der Branchenverband die Prüfung bei der Holzforschung der Technischen Universität München. .... weiter lesen >>>
Di
17
Jun.
2014
In den ersten Monaten des Jahres 2014 ist der Umsatz der Säge- und Holzindustrie gegenüber dem Vorjahr angestiegen. Die Branche sieht darin jedoch keine nachhaltige Entwicklung. Die positiven Zahlen seien vor allem auf die vergleichsweise günstigen Witterungsverhältnisse zurückzuführen.
Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes betrug der Umsatz der Branche im ersten Quartal 947 Millionen Euro und lag gegenüber dem sehr schwachen Vorjahresquartal um 141 Millionen Euro höher. Im Vergleich zum Vorquartal ist ein Plus von knapp fünf Prozent erreicht worden. Angestiegen sind sowohl der Inlands- (+15 Prozent) als auch der Auslandsumsatz (+22 Prozent). .... weiter lesen >>>
Fr
22
Feb.
2013
Die erhoffte Stabilisierung des Schnittholzmarktes ist 2012 nicht eingetreten. Im Gegenteil: Im Jahresverlauf hat sich die Marktsituation für Sägewerke deutlich verschlechtert.
Für das zurückliegende Jahr rechnet die Deutsche Säge- und Holzindustrie (DSH) beim Nadelholz mit einem kräftigen Rückgang der Inlandsproduktion. Auch wenn die endgültigen Produktionsdaten des Statistischen Bundesamts noch nicht vorliegen, so muss anhand der Firmenmeldungen von ernüchternden Ergebnissen für die Branche ausgegangen werden. Das Warenaufkommen beim Nadelholz ist demzufolge gegenüber dem Jahr 2011 um zirka acht Prozent auf knapp 20 Millionen Kubikmeter gesunken. Damit fällt die deutsche Sägeindustrie auf den Stand des Krisenjahres 2009 zurück. Damals wurden 19,7 Millionen Kubikmeter Nadelschnittholz produziert. Für die Sägebetriebe ist die Ertragslage am Nadelholzmarkt immer noch alarmierend: Den stark angestiegenen Rundholzpreisen stehen weiterhin stagnierende bis rückläufige Schnittholzerlöse gegenüber. Dabei haben sie es angesichts des immer härter werdenden Konkurrenzdrucks bei nachlassender Nachfrage nicht geschafft, die höheren Rohstoffpreise am Markt weiterzugeben, sondern mussten sich zudem noch auf rückläufige Erzeugerpreise einstellen. .... weiter lesen >>>
Di
23
Okt.
2012
Die deutsche Sägeindustrie befindet sich in einer anhaltenden Ertragskrise. Die Erlöse für Nadelschnittholz liegen deutlich unter Vorjahresniveau – das fangen auch die teilweise leicht ermäßigten Einkaufskosten für Rundholz nicht auf. Die gesunkene Auslastung stellt die Betriebe vor zusätzliche Probleme. So wird die Botschaft der deutschen Säge- und Holzindustrie auf der Internationalen Nadelschnittholzkonferenz (ISC) in Stockholm/Schweden lauten.
Die Diskrepanz zwischen den derzeitigen Schnittholzerlösen und den Rundholzkosten schmälert nach wie vor die Ertragslage der Sägeindustrie. Die erhoffte und übliche Marktbelebung nach der Sommerpause blieb aus. Auch die teilweise leicht ermäßigten Rundholzpreise änderten nichts daran. Die Schnittholzerlöse liegen bei den absatzrelevanten Produkten deutlich unter dem Vorjahr. Etliche Sägewerke reagierten bereits im Jahresverlauf auf die schwierige Marktlage und stellten ihre Produktion ganz ein oder nahmen vorübergehend Kapazitäten in einer Größenordnung von zirka einer Millionen Festmeter vom Markt. „Da sich die Situation nicht gebessert hat, wird über eine weitere Reduzierung der Einschnittsmengen in der Branche nachgedacht“, so Lars Schmidt, Generalsekretär des Bundesverbands Säge- und Holzindustrie Deutschland e.V. (BSHD). .... weiter lesen >>>
Di
16
Okt.
2012
Die deutsche Sägeindustrie befindet sich in einer anhaltenden Ertragskrise. Die Erlöse für Nadelschnittholz liegen deutlich unter Vorjahresniveau – das fangen auch die teilweise leicht ermäßigten Einkaufskosten für Rundholz nicht auf. Die gesunkene Auslastung stellt die Betriebe vor zusätzliche Probleme. So wird die Botschaft der deutschen Säge- und Holzindustrie auf der Internationalen Nadelschnittholzkonferenz (ISC) in Stockholm/Schweden lauten.
Die Diskrepanz zwischen den derzeitigen Schnittholzerlösen und den Rundholzkosten schmälert nach wie vor die Ertragslage der Sägeindustrie. Die erhoffte und übliche Marktbelebung nach der Sommerpause blieb aus. Auch die teilweise leicht ermäßigten Rundholzpreise änderten nichts daran. .... weiter lesen >>>
Do
24
Mai
2012
Der Bundesverband der Säge- und Holzindustrie Deutschland e.V. (BSHD) hat die Mitglieder des Forum Nadelholz im Rahmen einer allgemeinen und rückblickenden Trendabfrage nach der Entwicklung auf dem Rund- und Schnittholzmärkten befragt. Lediglich die leicht rückläufigen Rundholzpreise insbesondere im Süden Deutschlands geben Anlass zur vorsichtigen Hoffnung. Die Entwicklung der Nachfrage auf den Schnittholzmärkten konnte die Erwartungen trotz zunächst leicht steigender Schnittholzpreise aber nicht erfüllen. .... weiter lesen >>>
Di
27
Sep.
2011
Der Verband der Säge- und Holzindustrie warnt vor einer zunehmend ungünstigen Ertragslage der Sägebetriebe und weist auf die divergierende Entwicklung der Rund- und Schnittholzpreise hin. Die derzeitige Situation auf dem Rohstoffmarkt und weitere Faktoren lasse ein auskömmliches Wirtschaften kaum noch zu. .... weiter lesen >>>
Di
15
Mär.
2011
Holz ist ein vielseitiger, umweltfreundlicher Baustoff. Damit Bauholz stabil genug für den jeweiligen Einsatz ist, wird es vor Verwendung nach Festigkeit sortiert. Dafür gibt es zwar zuverlässige und schnelle Maschinen: Sie werden in der Praxis aber selten eingesetzt, da die geltende EU-Norm für jede einzelne Holzart und -herkunft teure Anerkennungen vorschreibt. Meist wird Bauholz daher visuell klassifiziert - langsamer und ungenauer. .... weiter lesen >>>
Sa
26
Feb.
2011
Die Weltkonjunktur boomt wie seit Jahren nicht mehr, Im- und Export glänzen mit guten Zahlen. Für die daraus resultierenden zunehmenden Warenumschläge sind Holzpackmittel von immenser Bedeutung. Doch die Beschaffungssituation für Schnittholz - insbesondere aufgrund des reduzierten Holzeinschlages in Süddeutschland - treibt der Holzpackmittelbranche in Deutschland trotz der allgemeinen Freude über den sich erholenden Markt Sorgenfalten auf die Stirn: Die Versorgung mit Schnittholz kann mit der steigenden Nachfrage nicht mehr mithalten. .... weiter lesen >>>
Do
18
Feb.
2010
Der VDS rechnet damit, dass die Preise für Schnittholzprodukte in den kommenden Wochen merklich anziehen werden. Ursächlich sei das Delta zwischen dem gestiegenen Rundholzpreisen und den für die Schnittholzprodukte erzielten Erlös.
In den vergangenen Monaten hatten viele Betriebe der Sägeindustrie zunehmende Engpässe bei der Versorgung ihrer Betriebe mit frischen, sägefähigem Rundholz hinnehmen müssen. Besonders stark war die angespannte Versorgungslage bei frischem Fichtenstammholz spürbar. Das knappe Angebot hat dementsprechend die Rundholzpreise nach .... weiter lesen >>>