Neue Leitung des Holzkompetenzzentrums Rheinland vorgestellt

Mo

29

Aug.

2016

Nach dem Ausscheiden von Axel Krähenbrink zum 31.12.2015 ist die Stelle der Leitung des Holzkompetenzzentrums Rheinland (HKZR) von Wald und Holz NRW am 01.08.2016 mit Annette Köhne-Dolcinelli wiederbesetzt worden.

Gebürtig aus Schmallenberg im Sauerland, begann Frau Köhne-Dolcinelli 1987 das Studium der Forstwissenschaften in Freiburg i. Br., das sie dort 1992 mit dem Diplom abschloss. Das anschließende Referendariat absolvierte sie in Nordrhein-Westfalen, wo sie 1995 die Große Forstliche Staatsprüfung ablegte. Einer halbjährigen betriebswirtschaftlichen Fortbildung in Göttingen folgten dann vielseitige Tätigkeiten in der Bundesforstverwaltung (eineinhalb Jahre als Ständige Vertreterin des Vorstehers im Bundesforstamt Goldberg, Mecklenburg-Vorpommern) und im Holzhandel (6 Jahre bei Landwehrmann-Holz). Ende 2003 wechselte sie dann zur Team-Timber GmbH, einer zu der Zeit noch jungen Kooperation von mittelständischen Sägewerksbetrieben im Sauerland mit Sitz in Schmallenberg, wo sie als Exportsachbearbeiterin, später auch als Assistentin der Geschäftsleitung fast 13 Jahre lang an den Erfolgen des Unternehmensverbundes mitarbeiten und u.a. wertvolle Erfahrungen in der Clusterarbeit sammeln konnte. .... weiter lesen >>>



LIGNA 2017 gibt der Forsttechnik neues Gesicht

Fr

10

Jun.

2016

Die LIGNA präsentiert sich 2017 mit einem neuen Flächenkonzept und gibt der Forsttechnik auf dem Freigelände und in den Pavillons unter dem EXPO-Dach ein neues Gesicht. Mit einem Vorführgelände, Themenalleen, Aktionsflächen und dem Wood Industry Summit steht die Forsttechnik im Zentrum des Geschehens.

Die LIGNA ist die weltweit größte Messe für Maschinen, Anlagen und Werkzeuge für die Holzbe- und -verarbeitung und geht vom 22. bis 26. Mai 2017 mit einem neuen Flächenkonzept an den Start. „Für die Forst- und Energietechnik ist die LIGNA die Technologiemesse: Hier treffen sich Holzbe- und -verarbeitung. Nur hier ist die komplette Wertschöpfungskette vor Ort“, sagt Christian Pfeiffer, Leitung LIGNA bei der Deutschen Messe AG. „Wir werden der Forsttechnik auf der LIGNA ein neues Gesicht geben. Gemeinsam mit den Ausstellern haben wir die Flächenstruktur angepasst und schaffen damit für den Besucher effizientere Wege“, ergänzt Pfeiffer. .... weiter lesen >>>



Bayerns Forst- und Holzwirtschaft boomt

Fr

26

Feb.

2016

Nirgendwo sonst in Deutschland boomt die Forst- und Holzwirtschaft so wie im Freistaat. Das ist das Ergebnis einer Studie der Bayerischen Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft (LWF) und der Firma Knauf Consulting, die Forstminister Helmut Brunner in Auftrag gegeben hatte. Danach ist der Jahresumsatz der Branche zwischen 2005 und 2013 von 31 auf rund 37 Milliarden Euro gestiegen, wie der Minister jetzt in München mitteilte.

Das durchschnittliche Umsatzwachstum von jährlich 3,3 Prozent erwirtschaften rund 196.000 Beschäftigte, mehr als in allen anderen Ländern. „Damit ist die Forst-, Holz - und Papierwirtschaft wirtschafts- und gesellschaftspolitisch ein echtes Schwergewicht“, so Brunner. Die Studie attestiert der Gesamtbranche sogar weitere nachhaltige Wachstumspotenziale – dank guter Rohstoffversorgung, bestens qualifizierter Beschäftigter, leistungsfähiger Unternehmen sowie aufnahmefähiger Märkte. .... weiter lesen >>>



Verrücktes Holz im LVR-Freilichtmuseum Kommern

So

07

Feb.

2016

Am Samstag, 23. April, 11-17 Uhr, und Sonntag, 24. April, 10-16 Uhr stampfen sie wieder über die Waldböden des LVR-Freilichtmuseums Kommern. Die Ardenner, Brabanter und Noriker sind allesamt Kaltblutpferde aus unserer Region, die für den Einsatz im Wald ausgebildet worden sind. Vorführungen mit Baumtransporten aus dem Wald und Geschicklichkeitsprüfungen der Rückepferde bilden den Mittelpunkt der Veranstaltung „Verrücktes Holz“, die seit Jahren vom WaldpädagogikZentrum Eifel (WPZ) des Landesbetriebs Wald und Holz NRW im LVR-Freilichtmuseum Kommern ausgerichtet wird.

In diesem Jahr bietet die Traditionsveranstaltung aber auch viel Neues.

So führt Christoph Schmitz aus Koblenz verschiedene land- und forstwirtschaftliche Geräte vor, die er selbst für den Pferdeeinsatz entwickelt und für die er bereits einen Innovationspreis erhalten hat. .... weiter lesen >>>



Eröffnung der WOODBOX auf der Grünen Woche

Di

19

Jan.

2016

„Der Kampf gegen den Klimawandel ist eine internationale Aufgabe“, stellte Philipp zu Guttenberg bei der Eröffnung der WOODBOX auf der Grünen Woche in Berlin fest und die Verwendung des „wichtigsten und intelligentesten Rohstoffs“, nämlich Holz , trägt dazu bei: Davon können sich die Besucher des Branchenstands „Multitalent Holz“ nun eine Woche lang überzeugen. Zur Eröffnung sprachen außer dem Präsidenten der AGDW auch Österreichs Bundesminister für Land-, Forst-, Umwelt- und Wasserwirtschaft Andrä Rupprechter, Johann Koch von proHolz Bayern, FHP-Vorsitzender Rudolf Rosenstatter und die Europaabgeordnete Elisabeth Köstinger.

Es ist die international wichtigste Messe für Ernährung, Landwirtschaft und Gartenbau: die Grüne Woche in Berlin. Über 1.600 Aussteller aus knapp 70 Ländern nutzen jährlich die Gelegenheit über 400.000 Besuchern ihre Produkte und Konzepte näherzubringen. Die Branche Forst und Holz aus Österreich und Deutschland ist 2016 – konkret vertreten durch die Arbeitsgemeinschaft der deutschen Waldbesitzerverbände sowie den proHolz Organisationen Bayern, Baden-Württemberg und Österreich – am Branchenstand „Multitalent Holz“ mit der WOODBOX präsent. Die preisgekrönte Ausstellung, ein Destillat der Ausstellung „Bauen mit Holz – Wege in die Zukunft“, ist seit 2014 auf Tour durch europäische Großstädte. Nach München und Wien gastiert sie 2016/17 in Berlin, zunächst auf der Grünen Woche und ab 21. Oktober wird sie dann im renommierten Martin-Gropius-Bau zu besichtigen sein. .... weiter lesen >>>



Forschung und Innovation - Schlüssel zur Bioökonomie

Mo

15

Jun.

2015

Zahlreiche Abgeordnete des Deutschen Bundestags folgten am 10.06.2015 der Einladung der Plattform Forst & Holz zur Vorstellung der Forschungsagenda des forst- und holzbasierten Sektors, bei der Vertreter des Deutschen Holzwirtschaftsrates (DHWR), des Deutschen Forstwirtschaftsrates (DFWR) und Experten des Forschungsnetzwerks „Forstbased Sector Technology Platform“ (FTP) über Chancen für Klimaschutz, Energiewende und eine nachhaltige biobasierte Wirtschaft informierten. Das Ergebnis: Die Branche biete zahlreiche Lösungsansätze, brauche jedoch den politischen Willen, diese auch umzusetzen.

Große Potenziale würden insbesondere beim Städtebau mit Holz sowie bei der effizienten Nutzung des Rohstoffs gesehen. „Die Deutsche Forschungsagenda liefert Politik und Wissenschaft eine klare Vorstellung über die Herausforderungen und Forschungsziele des Sektors“, meinte Professor Konstantin von Teuffel, Direktor der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg und Vorsitzender des Steuerungsgremiums der FTP Deutschland einleitend bei der Vorstellung der Agenda. Professor Dr. Klaus Richter, Leiter der Holzforschung München, ergänzte die Ausführungen durch eine Analyse der aktuellen Forschungssituation innerhalb des Sektors sowie des zukünftigen wissenschaftlichen Bedarfs. .... weiter lesen >>>



Wettkämpfer der STIHL Auswahlmannschaften triumphieren

Do

11

Jun.

2015

Vom 4. bis 6. Juni 2015 traf sich die deutsche Elite der Waldarbeiter bei der 12. Deutschen Waldarbeitsmeisterschaft nahe Aalen in Königsbronn-Ochsenberg.

Für die besten unter den deutschen Waldarbeitern drehte sich vergangenes Wochenende alles um den gekonnten Umgang und die richtige Technik mit der Motorsäge – und das in höchster Geschwindigkeit. In den Wettbewerbsdisziplinen Kettenwechsel, Entasten, Zielfällung eines Holzmastes sowie Kombinations- und Präzisionsschnitt wurde das Können der Forstexperten auf eine harte Probe gestellt. In der Profiklasse erzielte Marco Trabert, Deutscher Meister 2013, den ersten Platz in der Gesamtwertung und sicherte sich damit zum 2. Mal in Folge den Titel der zweijährlich ausgetragenen Meisterschaft. .... weiter lesen >>>



Die Schweizer Wald - und Holzbranche schlägt Alarm

Mi

27

Mai

2015

Der Fall der Franken/Euro - Untergrenze trifft die Schweizer Waldbesitzer und Hersteller von Holzprodukten mit voller Wucht. Zahlreiche Arbeitsplätze im ganzen Land sind gefährdet. Eine Drosselung der Holznutzung führt unweigerlich zu einer Verschlechterung der Waldpflege. Die Branche ergreift Selbsthilfemassnahmen. Sie ist jedoch dringend auf bessere Rahmenbedingungen angewiesen.

Viele der rund 12‘000 Stellen in der Waldwirtschaft und in der Rohholzverarbeitung sind seit dem Fall der Franken/Euro - Untergrenze Mitte Januar direkt gefährdet. Nicht nur die Ertragsverluste im Export sind kaum mehr zu verkraften. An die Wand drückt die Branche vor allem die Importkonkurrenz aus dem Euroraum: Gegen Bauprodukte, die im Vergleich zu 2009 bis zu 40% billiger geworden sind, haben die Schweizer Anbieter, deren Kosten allesamt in Franken anfallen, keine Chance. .... weiter lesen >>>



Berufsinformationsmesse Berufsbilder Forstwirtschaft

Mo

11

Mai

2015

Am Dienstag, 19. Mai 2015, richten die Georg-August-Universität Göttingen und die HAWK Hochschule für angewandte Kunst und Wissenschaft erneut die Berufsinformationsmesse „Berufsbilder Forstwirtschaft“ aus. Die Veranstaltung richtet sich an die derzeit rund 1.100 Bachelor- und Masterstudierenden der Forstwirtschaft/-wissenschaft der Universität Göttingen und der HAWK Fakultät Ressourcenmanagement mit dem Ziel, sich durch Vorträge und persönliche Gespräche über Berufsmöglichkeiten und -perspektiven sowie Praktika in verschiedenen forstlichen Verwaltungen und Betrieben zu informieren. .... weiter lesen >>>



Bundeskartellamt versendet Entscheidungsentwurf im Rundholzverfahren

Mo

20

Apr.

2015

Im Verfahren zur Rundholzvermarktung des Landes Baden-Württemberg hat das Bundeskartellamt heute einen Entscheidungsentwurf zur Stellungnahme übersandt. Nach der vorläufigen Auffassung der Behörde stellt die bislang praktizierte, beim Land gebündelte Rundholzvermarktung einen Kartellrechtsverstoß dar.

Andreas Mundt, Präsident des Bundeskartellamtes: "„Wir bewegen uns mit diesem Verfahren im Spannungsfeld zwischen der Bedeutung des Waldes als Natur- und Erholungsraum und seinen wirtschaftlichen Funktionen. Das Kartellrecht greift nicht in die hoheitlichen Aufgaben der Forstverwaltung ein. Als Wettbewerbsbehörde können wir aber auch nicht ausblenden, dass die Holzvermarktung und damit verbundene Dienstleistungen in Deutschland einen Milliardenmarkt bilden, der sich an wettbewerblichen Maßstäben messen lassen muss. Beispiele aus anderen Bundesländern zeigen, dass dies auch bestens funktionieren kann.“" .... weiter lesen >>>

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