Neue Leitung des Holzkompetenzzentrums Rheinland vorgestellt



Nach dem Ausscheiden von Axel Krähenbrink zum 31.12.2015 ist die Stelle der Leitung des Holzkompetenzzentrums Rheinland (HKZR) von Wald und Holz NRW am 01.08.2016 mit Annette Köhne-Dolcinelli wiederbesetzt worden.

Gebürtig aus Schmallenberg im Sauerland, begann Frau Köhne-Dolcinelli 1987 das Studium der Forstwissenschaften in Freiburg i. Br., das sie dort 1992 mit dem Diplom abschloss. Das anschließende Referendariat absolvierte sie in Nordrhein-Westfalen, wo sie 1995 die Große Forstliche Staatsprüfung ablegte. Einer halbjährigen betriebswirtschaftlichen Fortbildung in Göttingen folgten dann vielseitige Tätigkeiten in der Bundesforstverwaltung (eineinhalb Jahre als Ständige Vertreterin des Vorstehers im Bundesforstamt Goldberg, Mecklenburg-Vorpommern) und im Holzhandel (6 Jahre bei Landwehrmann-Holz). Ende 2003 wechselte sie dann zur Team-Timber GmbH, einer zu der Zeit noch jungen Kooperation von mittelständischen Sägewerksbetrieben im Sauerland mit Sitz in Schmallenberg, wo sie als Exportsachbearbeiterin, später auch als Assistentin der Geschäftsleitung fast 13 Jahre lang an den Erfolgen des Unternehmensverbundes mitarbeiten und u.a. wertvolle Erfahrungen in der Clusterarbeit sammeln konnte.

Mit ihren Kenntnissen aus Forst- und Holzwirtschaft und aufbauend auf den bisherigen Aktivitäten und Leistungen des HKZR kann Annette Köhne-Dolcinelli nun die vielfältigen und anspruchsvollen Aufgaben als neue Leiterin angehen, zum Beispiel:

  • - die Konzeptionierung und Umsetzung einer mobilen Ausstellung zur modernen Holzverwendung, die in ganz NRW und darüber hinaus einsetzbar sein soll, um Verbraucher vor Ort anzusprechen und Lust auf Holz zu machen
  • - die Unterstützung der Umsetzung von Holzbausiedlungen – konkret am Projekt der „Klimasiedlung Eifel“, die in Mechernich geplant ist. Der Städtebauliche Entwurf für eine „Große Holzbausiedlung“ (als Entwurfsstudie im Rahmen des Projektes HolzCluster.Eifel III erarbeitet) soll hier erstmalig und beispielhaft für andere Gemeinden in einem konkreten Baugebiet umgesetzt werden.
  • - Zentrale Aufgaben bezüglich des Holzbaupreises Eifel 2016 …

Auf Basis der Kooperation mit der Gemeinde Nettersheim und der Vernetzung mit weiteren Kommunen, Unternehmen der Forst- und Holzwirtschaft, Fachleuten, Initiativen und Institutionen aus Forschung und Lehre soll auch in Zukunft vom HKZR ausgehend ein fruchtbarer Informationsaustausch und Wissenstransfer stattfinden, der eine Stärkung des Clusters Wald und Holz in der Region zur Folge hat.

Autor:
Holzi am 29. Aug. 2016 um 16:56 Uhr
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