Mi
20
Apr.
2016
Regenerative Energien werden immer beliebter und vor allem immer wichtiger. Eine interessante Art der Stromgewinnung ist die Gewinnung aus Holz.
Strom ist teuer. Jahr für Jahr steigen die Preise für Strom und immer mehr Menschen sagen sich: "Es wird Zeit, dass wir die Strompreise vergleichen." Es wird auf jeden Cent geachtet. Trotz allem jedoch, bleibt das soziale Gewissen gepaart mit Umweltbewusstsein, dass wir die Erde nicht weiter schädigen dürfen, weswegen immer mehr Menschen bereit sind, trotz schmaler Geldbörsen, auf Ökostrom zu setzen. .... weiter lesen >>>
Do
07
Apr.
2016
Der Anteil erneuerbarer Energien in Deutschland steigt stetig. Im Jahr 2015 wurden laut Umweltbundesamt 12,6 Prozent des Primärenergieverbrauchs durch erneuerbare Energien gedeckt. Biomasse aus nachwachsenden Rohstoffen gilt als ein äußerst vielseitiger Energieträger. Aus ihr lassen sich feste, flüssige und gasförmige Zwischenprodukte gewinnen. Sie werden dabei in Wärme, Biokraftstoffe oder Strom umgewandelt. Neben energiereichen Pflanzen zählen auch Stroh und Holz zu den nachwachsenden Rohstoffen, die als Energielieferanten für biogene Wärme zum Einsatz kommen.
Für die Hackschnitzelherstellung sind schnell wachsende Baumarten aus Kurzumtriebsplantagen (KUP) geeignet. Gehölze wie Weiden und Pappeln werden reihenförmig auf Ackerland angepflanzt und alle drei bis fünf Jahre maschinell geerntet. Skandinavien, aber auch Polen, Italien und Großbritannien zählen zu den Vorreitern der „Feldholzenergie“ in Europa. In Deutschland gilt derzeit diese Form der „Energiewälder“ mit rund 7.000 ha Anbaufläche hingegen noch als Nische. Doch mit der spürbar zunehmenden Energieholznachfrage steigt auch das Interesse an den KUP. .... weiter lesen >>>
Di
04
Nov.
2014
Holz ist einer der wichtigsten nachwachsenden Rohstoffe für die Substitution fossiler Rohstoffe. Umso entscheidender ist die nachhaltige Nutzung der Ressource Holz. In einer neuen Studie haben ExpertInnen des Umweltbundesamtes Umwelt- und Wertschöpfungseffekte der stofflichen und energetischen Nutzung von Holz analysiert. Wird Holz zukünftig in deutlich höherem Ausmaß als bisher als erneuerbarer Energieträger eingesetzt, steigt der Nutzungsdruck auf die europäischen Holzressourcen. Wirtschaftliche Schwierigkeiten für die stoffliche und energetische Nutzung sind die Folge.
„Holz ist eine wichtige Ressource für die Energiewende. Umso wichtiger ist es, das Potenzial der stofflichen Nutzung hinsichtlich Wertschöpfung und Umwelteffekten bestmöglich auszuschöpfen, bei der energetischen Nutzung Effizienzkriterien bei der Energieumwandlung zu verbessern, und nicht zuletzt den Energieverbrauch insgesamt zu senken,“ empfiehlt Dr. Jürgen Schneider aus dem Umweltbundesamt. Die Studie „Effiziente Nutzung von Holz. Kaskade versus Verbrennung“ wurde vom Umweltbundesamt im Auftrag von Mondi AG, Zellstoff Pöls AG und Laakirchen Papier AG erstellt. .... weiter lesen >>>
Do
20
Mär.
2014
Die Folgen der Energiewende abzuschätzen, ist für Bauherren nicht einfach. Komplett verändert hat sich die Situation für alle, die zukünftig eine Photovoltaikanlage betreiben wollen. Einfach den ganzen Strom teuer an den Versorger verkaufen und günstigeren Strom aus dem Netz zurückkaufen – das funktioniert nicht mehr. Wer heute ein Haus baut, sieht sich mit steigenden Strompreisen und zugleich mit einer sinkenden Einspeisevergütung für Solarenergie konfrontiert. Seit Januar 2014 sind es nur noch knapp 14 Cent je Kilowattstunde, der Strom aus der Steckdose kostet dagegen gut 25 Cent. Die Lösung: Möglichst viel selbst erzeugten Strom im eigenen Haushalt verbrauchen.
Damit das funktioniert, braucht man allerdings mehr als die Solarmodule auf dem Dach. Nämlich ein intelligentes Energiemanagement und vor allem einen Speicher, damit der Solarstrom auch immer dann zur Verfügung steht, wenn man ihn braucht. Das ist selbst bei Plus-Energie-Häusern sinnvoll, denn ganz ohne zusätzliche Energiequelle kommt auch die leistungsstärkste Solaranlage nicht aus. Schließlich sind die meisten Menschen morgens und abends zu Hause – also genau dann, wenn die Photovoltaik wenig oder gar keinen Strom erzeugt. Mit Hilfe der Batterie ist es möglich, den Betrieb des Hauses auch dann für einige Zeit aufrechtzuerhalten, ohne teuren Netzstrom zukaufen zu müssen. .... weiter lesen >>>
Fr
20
Jul.
2012
Egal, ob man sich für den Klimaschutz in den eigenen vier Wänden engagieren oder einfach nur Geld sparen möchte – mit einem Pelletkessel scheint beides vereinbar zu sein, wie Stiftung Warentest kürzlich mitteilte. Besonders wer in einem ungedämmten Haus lebe, könne von einer Pelletheizung profitieren.
Laut Stiftung Warentest sind die Einsparungen besonders hoch, wenn man .... weiter lesen >>>
Do
15
Sep.
2011
Der in Österreich ansässige Holzpelletheizungs-Hersteller ÖkoFEN hat erstmals auf der diesjährigen Fachmesse ISH in Frankfurt durchblicken lassen Nano-BHKW‘s (Blockheizkraftwerk) herausbringen zu wollen, die mit Holzpellets betrieben werden können.
Damit will der renommierte Hersteller von Heizungen die Vorteile des Stirling-Verbrennungsmotors ausnutzen, der eine hohe Brennstoffvariabilität aufweist. .... weiter lesen >>>
Do
26
Mai
2011
Als breit verfügbarer Energieträger könnten Holzpellets in Deutschland in effizienten Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen (KWK) sinnvoll zur Erhöhung des Anteils erneuerbaren Stroms und zur Erreichung der Klimaschutzziele 2020 eingesetzt werden. Hierauf weist der Deutsche Energieholz und Pellet-Verband e.V. (DEPV) aktuell hin.
„Es gibt mittlerweile in der Praxis erprobte Anlagen auf Holzvergasungsbasis mit hohem elektrischem Wirkungsgrad, die sich hervorragend in dezentrale Strom- und Wärmenetze integrieren lassen. Die aktuelle EEG-Novelle erkennt noch nicht das Potenzial, das KWK auf Pelletbasis für den Ersatz fossiler Energie in diesem Bereich mit sich bringen könnten“, sagte DEPV-Vorsitzender Martin Bentele am 24. Mai 2011 in Berlin. .... weiter lesen >>>
So
05
Dez.
2010
Die Energieversorgung befindet sich im Wandel: Dabei stellt sich vor allem die Frage nach einer möglichst intelligenten und effizienten Nutzung aller Energieträger. Fraunhofer-Forscher haben gängige Konzepte der Wärmeversorgung unter die Lupe genommen und erhebliche Potenziale entdeckt.
»Niemand würde einen 50-Euro-Schein verheizen. Jedem ist klar, dass er dafür viel zu wertvoll ist«, glaubt Carsten Beier vom Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT in Oberhausen. Anders als Geldscheine werden die meisten Energieträger jedoch noch immer viel zu oft unter Wert verheizt. .... weiter lesen >>>
Mo
27
Apr.
2009
Regenerative Energien sind im Trend und werden staatlich gefördert. Die Zahl von Biomasseheizkraftwerken in Deutschland steigt beständig und in Nordrhein-Westfalen wurde 2007 der Bau zehn weiterer Werke beschlossen. Diese werden zu großen Teilen durch Dendromasse - alles nicht Sägefähiges und damit nicht für höherwertige Prozesse wie Möbelherstellung geeignetes Holz - befeuert.
Marcus Wenzelides vom Wald-Zentrum der Universität Münster quantifizierte das Dendromassepotenzial in NRW, um es mit dem Bedarf zu vergleichen. Das überraschende Ergebnis: „Der Bau von weiteren Biomasseheizkraftwerkenkann nur mit einer zusätzlichen Mobilisierung bisher ungenutzter Potenziale einhergehen. Bereits jetzt verbrauchen wir mehr Dendromasse als in NRW zur Verfügung steht." .... weiter lesen >>>