Kurzumtriebsplantagen, Energielieferanten mit Zukunft?

Do

07

Apr.

2016

Der Anteil erneuerbarer Energien in Deutschland steigt stetig. Im Jahr 2015 wurden laut Umweltbundesamt 12,6 Prozent des Primärenergieverbrauchs durch erneuerbare Energien gedeckt. Biomasse aus nachwachsenden Rohstoffen gilt als ein äußerst vielseitiger Energieträger. Aus ihr lassen sich feste, flüssige und gasförmige Zwischenprodukte gewinnen. Sie werden dabei in Wärme, Biokraftstoffe oder Strom umgewandelt. Neben energiereichen Pflanzen zählen auch Stroh und Holz zu den nachwachsenden Rohstoffen, die als Energielieferanten für biogene Wärme zum Einsatz kommen.

Für die Hackschnitzelherstellung sind schnell wachsende Baumarten aus Kurzumtriebsplantagen (KUP) geeignet. Gehölze wie Weiden und Pappeln werden reihenförmig auf Ackerland angepflanzt und alle drei bis fünf Jahre maschinell geerntet. Skandinavien, aber auch Polen, Italien und Großbritannien zählen zu den Vorreitern der „Feldholzenergie“ in Europa. In Deutschland gilt derzeit diese Form der „Energiewälder“ mit rund 7.000 ha Anbaufläche hingegen noch als Nische. Doch mit der spürbar zunehmenden Energieholznachfrage steigt auch das Interesse an den KUP. .... weiter lesen >>>



Welches Holz sollte man zum Kochen im Freien verwenden

Mi

07

Okt.

2015

Das Leben spielt sich heute oftmals in den Städten ab. Wir fahren von unserer behaglichen Wohnung oder Haus zu unserer Arbeitsstelle. Dort sitzen wir oft in Bürojobs den ganzen Tag am Schreibtisch und bearbeiten Akten. telefonieren und starren auf den Monitor. Im Anschluss fahren wir heim und am nächsten Tag folgt der selbe Trott. Damit man in dieser Tretmühle nicht dem Wahnsinn verfällt, braucht der Mensch einen Ausgleich.
Kochen im Freien
Den besten Ausgleich den der Mensch finden kann, ist die Natur. Ohne Gebäude um uns rum, mit dem Gras unter den Füßen, den Wind in den Haaren und die klare Luft von Wald oder See fängt unsere Seele an sich zu regenerieren. Wir erholen uns. Ob auf einer Bergwandertour oder beim beschaulichen Camping im Grünen, die Natur lädt uns auf. Kein Wunder also dass Outdoorerlebnisse als der Geheimtipp schlechthin für erholsame Urlaube sind. .... weiter lesen >>>



Ethanolfeuerstellen – die unterschätzte Gefahr

Mo

20

Okt.

2014

Ethanolkamine werden immer beliebter. Dabei sind sie nicht nur brandgefährlich – in der Vergangenheit ist es wiederholt zu schweren Unfällen mit den Deko-Feuerstellen gekommen. Die Geräte verunreinigen auch die Luft in Räumen. Dies belegt eine neue Fraunhofer-Studie. Ebenfalls auf dem Prüfstand sind Holzkaminöfen.

Am Vormittag den Kamin im Baumarkt kaufen und am Abend bereits die heimelige Atmosphäre des Deko-Feuers genießen. Die Anbieter von Ethanolfeuerstellen werben mit dem leichten und schnellen Aufbau der dekorativen Öfen ohne Schornstein. Doch beim Betrieb der Feuerstellen ist Vorsicht geboten. Denn Ethanol ist ein Brennstoff, der zusammen mit Luft ein explosionsfähiges Gemisch bildet. Läuft Ethanol beim Befüllen der Brennkammern aus und entzündet sich, steht schnell der ganze Raum in Flammen. .... weiter lesen >>>



Erste Strohheizungsanlage mit Nahwärmenetz in Mecklenburg-Vorpommern eingeweiht

Do

08

Aug.

2013

Am 7. August 2013 wurde am Sitz der Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e. V. (FNR) und der Landesforschungsanstalt für Landwirtschaft und Fischerei Mecklenburg-Vorpommern (LFA) durch Dr. Karl Otto Kreer, Staatssekretär im Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz Mecklenburg-Vorpommern, das erste Strohheizwerk mit Nahwärmenetz des Landes eingeweiht.

Die landwirtschaftlich geprägte Region um Güstrow hat erhebliche Potenziale an Getreidestroh für die energetische Nutzung. „Da Stroh als günstigster Bio-Brennstoff in ausreichendem Maße nachhaltig zur Verfügung steht, ist die Strohheizung die richtige Entscheidung für den Standort Gülzow. Für die Energiewende im Bereich der Wärmeversorgung erwarte ich eine Signalwirkung durch den Betrieb dieser Anlage“ so Mecklenburg-Vorpommerns Landwirtschaftsminister Dr. Till Backhaus, der bei der Eröffnung von Staatssekretär Dr. Karl Otto Kreer vertreten wurde. .... weiter lesen >>>



Forschung an Designer-Brennstoffen

Mi

18

Apr.

2012

Als biogene Brennstoffquellen dienen heute fast ausschließlich Waldhackschnitzel und Holzpellets aus Sägespänen. Derzeit können sie mit moderaten Preissteigerungen im Vergleich zu Erdöl und Erdgas bei Wärmekunden punkten. Moderne Feuerungsanlagen überzeugen mit hohen Wirkungsgraden, automatischer Beschickung und geringen Emissionen. Für die Zukunft wird daher mit einer Verknappung und Verteuerung von Holzbrennstoffen aus dem Wald zu rechnen sein. .... weiter lesen >>>



Holzpellets sind der regenerative Hightech-Brennstoff der Zukunft

Do

13

Okt.

2011

Die Auswertung der Messdaten des weltweit ersten Großversuchs mit veredelten Holzpellets hat alle Erwartungen übertroffen. Die Frage, inwieweit sich veredelte Holzpellets zur Mitverbrennung in Steinkohlekraftwerken einsetzen lassen, ist in dreimonatigen Tests zu den Lager-, Transport- und Verbrennungseigenschaften überzeugend beantwortet worden: Weder beim Transport auf dem Schiff oder über Förderbänder noch bei der Lagerung haben sich die Pellets nennenswert anders verhalten als Kohle. .... weiter lesen >>>



Wir verbrennen in Deutschland viel zu viel Holz

Fr

14

Jan.

2011

„Wir verbrennen in Deutschland viel zu viel Holz .“ Das ist das gemeinsame Fazit von bvse (Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung) und VHI (Verband der deutschen Holzwerkstoffindustrie).

Neben vorhandenen Überkapazitäten bei Müllverbrennungsanlagen und Ersatzbrennstoff-Kraftwerken hat die politische Förderung von Kleinfeuerungsanlagen sowie Biomasseanlagen zu zusätzlichen Kapazitäten in der Verbrennung und damit zu einer weiteren Verknappung stofflich nutzbarer Holzsortimente geführt. Studien und Berechnungen von nationalen und internationalen Organisationen haben für Deutschland eine Deckungslücke von 20 – 40 Mio. m³ und für Europa von 430 Mio. m³ für das Jahr 2020 ergeben.

In einem gemeinsamen Positionspapier treten bvse und VHI daher für eine verantwortungsvolle Nutzung des Rohstoffes Holz ein. .... weiter lesen >>>



Neue Regeln für Biokraftstoffe

Mi

27

Okt.

2010

Ab dem 1. Januar 2011 kann die Mineralölindustrie nur noch für Biokraftstoffe aus nachhaltiger Erzeugung Steuerentlastungen erhalten. Die Steuervergünstigungen oder Anrechnungen auf die Biokraftstoffquote sind nur dann noch möglich, wenn der Biokraftstoff aus nachhaltig erzeugter Biomasse - bei uns überwiegend aus Raps - hergestellt wurde. Die Nachhaltigkeit ist lückenlos von der Erzeugung bis zum Letztverteiler nachzuweisen. .... weiter lesen >>>



Zu Beginn der Heizsaison 2010/2011 deutlicher Preisvorteil für Holzpellets

Mo

25

Okt.

2010

Auch zu Beginn der Heizsaison sind Holzpellets in Deutschland ein kostengünstiger Energieträger mit einer bemerkenswerten Preisstabilität. Hierüber informiert der Deutsche Energieholz - und Pellet-Verband e.V. (DEPV) am 22. Oktober 2010. Der bundesweite Pelletpreis im Oktober 2010 beträgt 227 EUR/t (inkl. MwSt.), was einen Wärmepreis von 4,5 Cent/kWh[1] bedeutet. Damit sind Holzpellets aktuell ein Drittel günstiger als Gas und Öl (6,8 Cent/kWh[2]). Auch bei der über das Jahr aufgetretenen Preisdifferenz weisen Pellets eine deutlich geringere Schwankung auf als andere Energieträger. .... weiter lesen >>>



Pelletproduktion in Deutschland auch 2010 kontinuierlich auf hohem Niveau

Di

17

Aug.

2010

Die Pelletproduktion Deutschland verläuft auch im Jahr 2010 auf hohem Niveau. Mit rd. 410.000 Tonnen (t) im zweiten Quartal (April bis Juni 2010) produzierten Holzpellets wurde ein mit dem Vorjahr (430.000 t) vergleichbarer Wert erreicht.
Pelletproduktion 2. Quartal 2010
Gegenüber dem ersten Quartal 2010 ist eine Erhöhung der Produktion um rd. 100.000 t zu verzeichnen. Der Deutsche Energieholz - und Pellet-Verband e.V. (DEPV) erhebt die Produktionszahlen quartalsweise. DEPV-Geschäftsführer Martin Bentele bezeichnete das aktuelle Produktionsniveau als „sehr gute Basis für eine umfassende Versorgungssicherheit der Verbraucher“. Insgesamt wurden in Deutschland damit bislang im Jahr 2010 rd. 720.000 t Pellets produziert, was exakt der Menge aus dem ersten Halbjahr des Vorjahrs entspricht. Danach bleibt Deutschland bei der Pelletproduktion in Europa weiterhin Spitzenreiter. .... weiter lesen >>>

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