Fr
11
Nov.
2016
Es ist kalt geworden in Deutschland. Die Temperaturen fallen und fallen. Ganz im Gegensatz zu den Heizkosten, die steigen und steigen. Es verwundert nicht, dass immer mehr Menschen zurück zum Heizen mit Holz finden. Der Geldbeutel ist nicht unendlich prall gefüllt und es müssen bezahlbare Alternativen gefunden werden.
Wer mit Holz heizen will, braucht neben einem Ofen mit Kamin, einen Holzlagerplatz. Egal ob man das Holz selbst schlägt oder beim Händler kauft, man sollte es vorher lagern. Frisch geschlagenes Holz ist viel zu feucht und kann nicht verfeuert werden. Die Rußentwicklung wäre fatal und es kann sogar zu Schäden am Kamin kommen. Mal ganz davon abgesehen, dass es so gut wie nicht brennt. Gekauftes Holz ist meistens übertrocknet und sollte ebenfalls abgedeckt im Freien noch einige Zeit lagern. .... weiter lesen >>>
Fr
22
Apr.
2016
Anlässlich des Tag des Baumes am 25.April lohnt ein Blick auf den Zustand bayerischer Bäume und Wälder. Und die Bilanz ist insgesamt erfreulich: Waldflächen und Holzvorrat nehmen in Bayern kontinuierlich zu und die Anzahl naturnaher Mischwälder und Laubbäume steigt ebenfalls stetig an. Auch alte Bäume und das sogenannte Totholz - ökologisch wichtiger Lebensraum für eine Fülle von Insekten, Pilzen und Vögeln - sind in bayerischen Wäldern reichlich vorhanden.
Dies ist im Kern ein Ergebnis der in Bayern betriebenen nachhaltigen Forstwirtschaft. Es wird also weniger Holz eingeschlagen, als nachwächst. Laut den Zahlen der aktuellen Bundeswaldinventur stehen über alle Eigentumsarten einer Nutzung von durchschnittlich 9 m³ pro Jahr und Hektar ein Zuwachs von durchschnittlich 11,9 m³ pro Jahr und Hektar gegenüber .... weiter lesen >>>
So
07
Dez.
2014
Im September sind mit einem anziehenden Herbstgeschäft die Umsätze im Holzhandel um 3,5 % gestiegen. Besonders gut entwickelt haben sich Schnitthölzer, aber auch Holzwerkstoffe. Etwas besser als im Vorjahr liefen im September Bauelemente und das Holz-im-Garten-Sortiment.
In der Gesamtbetrachtung der ersten neun Monate des Jahres 2014 erreicht die Branche einen gewichteten Umsatzzuwachs von 5,8 %. Nach einem sehr starken Jahresbeginn hat sich das Geschäft zum Sommer hin etwas beruhigt, im August waren die Umsätze bei vielen Unternehmen rückläufig. .... weiter lesen >>>
Mo
11
Aug.
2014
Nach einem überragenden ersten Quartal sind die Umsätze auch im zweiten Quartal, allerdings mit deutlicher Verlangsamung, weiter angestiegen. Für den Holzhandel ergibt sich nach den monatlichen Betriebsvergleichen des GD Holz damit ein Umsatzanstieg von 10 % gegenüber dem ersten Halbjahr 2013.
„Der Holzhandel kann mit dieser Entwicklung sehr zufrieden sein“, so der Vorsitzende Jürgen Klatt. „Allerdings beobachten wir in den letzten zwei Monaten eine Geschäftsberuhigung“, führt Klatt weiter aus. Der GD Holz geht davon aus, dass sich die Umsätze in den Sommermonaten etwas verhaltener entwickeln werden. Es bleibt abzuwarten, ob der gute Geschäftsverlauf der ersten Monate des Jahres sich im Herbst fortsetzen wird. .... weiter lesen >>>
Do
07
Aug.
2014
Die Länder der Europäischen Union tun nicht genug gegen den illegalen Holzhandel. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Untersuchung des WWF. In ihrem „EU Government Barometer“ prüften die Umweltschützer, wie weit die Mitgliedsländer bei der Implementierung der europäischen Holzhandelsverordnung (EUTR) sind, die den Handel von Holz- und Papierprodukten aus illegalem Einschlag in der EU verhindern soll. Das Ergebnis fällt ernüchternd aus: Von den 28 Mitgliedstaaten haben lediglich Finnland und Großbritannien die Verordnung zufriedenstellend umgesetzt, so der WWF. Deutschland liegt im oberen Mittelfeld. Hierzulande mangele es vor allem an systematischen Kontrollen und wirkungsvollen Sanktionen.
Mit der Holzhandelsverordnung müssen Unternehmen in der EU nachweisen können, dass ihre Holz- und Papierprodukte nicht aus illegalen Quellen stammen. .... weiter lesen >>>
Sa
10
Mai
2014
Auch 2014 wird die INTERFORST von einem fundierten fachlichen Rahmenprogramm begleitet, das Wissenschaft, Politik und Wirtschaft in das Messegeschehen integriert. Das Kongress- und Forenprogramm steht unter dem Motto „Holz nutzen – verantwortungsvoll in die Zukunft“. Die internationale Leitmesse für Forstwirtschaft und Forsttechnik findet vom 16. bis 20. Juli 2014 in München statt.
Der Kongress ist erneut mitten im Messegeschehen in der Halle B6. Er besteht aus zwei Komponenten: Vormittags stehen Vorträge mit wissenschaftlichem Charakter im Mittelpunkt, nachmittags gibt es Foren, die sich mit praktischen Fragen beschäftigen und die Fachbesucher in die Diskussion mit einbeziehen. Die 36 Vorträge sind mit namhaften Experten aus dem In- und Ausland besetzt und breit aufgestellt: Sie umfassen sowohl Aspekte zur nachhaltigen und ressourceneffizienten Holznutzung, zu Energieholz und Trends in der Forsttechnik sowie zu Potenzialen, Strategien und Märkten. Aber auch Themen zum Arbeits- und Gesundheitsschutz und zur wirtschaftlichen Situation von Forstunternehmern kommen nicht zu kurz. .... weiter lesen >>>
Mi
06
Nov.
2013
Furnier ist ein einzigartiges Material, das die Schönheit von Holz in unnachahmlicher Weise zur Geltung bringt und Oberflächen nachhaltig aufwertet. Aber nicht nur sein edles Aussehen bestimmt den Wert des Naturmaterials: Edle Hölzer waren und sind ein kostbares Gut. Schnell kann ein für die Furnierherstellung ausgesuchter, geeigneter Baum mehrere tausend Euro kosten. „Aus einem einzigen Baum lässt sich allerdings dank der ökonomischen Verarbeitungsweise Furnier beispielsweise für bis zu sieben Schlafzimmer herstellen. Das macht es zum perfekten Gestaltungselement sowohl für die gehobene Möbelindustrie, als auch für die Türenfertigung und den designorientierten Innenausbau“, erklärt Dirk-Uwe Klaas, Geschäftsführer der Initiative Furnier + Natur (IFN) e.V.
Furnier gilt unter Fachleuten als das Edelste, was man aus Holz herstellen kann. „Gleichzeitig ist es auch die sparsamste Art der Holznutzung. Es bildet daher die höchste Wertschöpfung dieses Naturstoffes“, so Klaas. Jedes Furnierblatt bildet die charakteristischen Merkmale und dekorativen Besonderheiten des mit großem Aufwand ausgesuchten Holzes ab. So, wie kein Baum dem anderen gleicht, sind auch die Furnierblätter niemals identisch. Farbe, Zeichnung und Struktur von Furnier sind immer einzigartig und zeugen von seinem individuellen Charakter. .... weiter lesen >>>
Do
18
Apr.
2013
Warum ist Holz so wertvoll? Woran erkenne ich recyclingfähiges Holz? Und darf ich es in meinem Ofen verbrennen? Die Initiative HolzProKlima beantwortet diese und weitere Fragen.
Jedes Jahr fällt in deutschen Privathaushalten eine Million Tonnen Altholz an – 13 Kilogramm pro Einwohner. Das kann eine Holzverpackung sein, ein alter Schrank oder ein ausgedienter Gartenzaun. Was tun mit gebrauchten Holzprodukten? Die Initiative HolzProKlima beantwortet Fragen rund um das Thema Holzrecycling – denn je länger die Menschen Holzprodukte nutzen, umso mehr klimaschädliches CO2 sparen sie ein. .... weiter lesen >>>
Di
06
Dez.
2011
„Die Bundesregierung ist in Sachen Holzmobilisierung plan-, ideen- und tatenlos. Außerdem verfügt sie über so gut wie keine Informationen über das Ausmaß der Mobilisierungsprobleme im Kleinprivatwald.“ So fasst die Sprecherin für Waldpolitik der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Cornelia Behm, die Antworten der Bundesregierung auf die umfangreiche Anfrage der Fraktion zur Holzmobilisierung aus dem Kleinprivatwald zusammen. „Wer gehofft hat, die Bundesregierung könnte ihren Ankündigungen in der Waldstrategie Taten folgen lassen und Initiativen für eine stärkere Mobilisierung von Kleinprivatwaldbesitzern veranlassen oder gar selbst ergreifen, der muss sich nach der Lektüre der Antworten getäuscht sehen. Stattdessen sieht die Regierung ihre vollmundigen Ankündigungen als Handlungsauftrag an die Landesforstverwaltungen und die Privatwaldbesitzer an. Das hätte sie dann aber ehrlicherweise auch in ihre Strategie schreiben sollen, anstatt sich in Bundestagsdebatten von den Regierungsfraktionen für ihre Tatkraft loben zu lassen.“ .... weiter lesen >>>
Do
22
Okt.
2009
Buenos Aires: In Russland werden jährlich bis zu 20 Millionen Kubikmeter Holz illegal geschlagen. Das teilte der Vizechef der Föderalen Agentur für Forstwirtschaft (Rosleschos), Viktor Masljakow, am Montag auf dem 13. World Forest Forum in Buenos Aires mit. Forscher Anatoli Pissarenko, Mitglied der Russischen Landwirtschaftsakademie, bemängelte seinerseits das Fehlen einer strengen Kontrolle über die Entwaldung in Russland. Das provoziere die illegale Holzbeschaffung.
Dennoch werden in Russland inzwischen mehr neue Waldflächen angepflanzt als abgeholzt, sagte Masljakow. Insgesamt 18 Millionen Hektar Wald seien landesweit angepflanzt worden, rund 86 Prozent davon Koniferen. Laut Masljakow besitzt Russland mit 80 Milliarden Kubikmeter ein Viertel der weltweiten Holzbestände.
An dem 13. World Forest Congress, der unter der Schirmherrschaft der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der UNO (FAO) stattfindet, nehmen viereinhalb Tausend Delegierte aus 160 Staaten teil. Zentrales Thema ist der Kampf gegen die barbarische Vernichtung der Wälder. Wie FAO-Generaldirektor Jacques Diouf bei der Eröffnung des Forums mitteilte, schrumpfen die weltweiten Waldflächen jährlich um sieben Millionen Hektar. Der World Forest Congress wird seit 1926 alle sechs Jahre einberufen. (Quelle: RIA Novosti)