Date


Saint-Gobain Building Distribution bietet Kunden nur noch FSC-zertifiziertes Tropenholz

Sa

28

Feb.

2015

Dass die Saint-Gobain Building Distribution Deutschland GmbH (SGBDD) in puncto Rohstoffe verantwortungsbewusst handelt, zeigt die kürzlich getroffene Entscheidung der Geschäftsführung, nur noch FSC -zertifiziertes Tropenholz anzubieten. Damit verfolgt der Baustoffhändler Nummer eins aktiv die Ziele einer nachhaltigen Umweltpolitik für den Bereich Holz .

„Als im Baustoffhandel führendes Unternehmen stehen wir nicht nur in der Verantwortung, unseren Kunden hochwertige Produkte zu bieten, sondern auch sorgfältig mit natürlichen Ressourcen umzugehen und Risiken in der Lieferkette zu minimieren“, sagt Thomas Eßer, Direktor Einkauf bei der SGBDD. Aus diesem Grund unterstützt das Unternehmen in seiner Beschaffungspolitik konsequent die Holzzertifizierung. Das bedeutet konkret: Hölzer aus Ländern, die sich hinsichtlich der Forstwirtschaft nicht an die international gültigen Abkommen des FSC halten, werden vom Vertrieb ausgeschlossen. .... weiter lesen >>>



Neues Verfahren zur ressourcenschonenden Produktion von Parkettdecklagen

Sa

28

Feb.

2015

Anlässlich der Domotex 2015, der Weltleitmesse für Bodenbeläge in Hannover, kündigt der Laubholzspezialist Danzer an, seine Starkschnitt Kapazitäten für edle Hölzer im Laufe des Jahres zu verdoppeln. Vor drei Jahren war es Danzer gelungen, die bisher übliche Technik grundlegend zu ergänzen und einen lang gehegten Wunsch der Parkettindustrie zu erfüllen: die edlen Decklagen für Mehrschicht Parkett können jetzt weitgehend verlustfrei gemessert werden; bisher wurden sie häufig mit Rohstoffverlusten von bis zu einem Drittel gesägt. Die europäische Parkettindustrie hat das neue Produkt auf breiter Front gerne angenommen. Die Investitionen in neue Kapazitäten sind notwendig, um die wachsende Nachfrage in den kommenden Jahren zu befriedigen.

Das Messern von edlen Hölzern ist eine seit langem ausgereifte Technik, bei der dünne Blätter verlustfrei von einem Stamm geschnitten werden. Allerdings stößt dieses Verfahren ab einer gewissen Schnittstärke an seine Grenzen; daher werden dickere Holzlamellen gesägt. Der Nachteil des Sägens ist, dass die Schnittbreite des Sägeblattes Sägemehl produziert. .... weiter lesen >>>



Deutsche Holzindustrie wuchs im vergangenen Jahr um 2,9 Prozent

Fr

27

Feb.

2015

Nach einem Rückgang von 1,7 Prozent im Jahr 2013 wuchs die deutsche Holzindustrie im vergangenen Jahr um 2,9 Prozent. Die Umsätze der 966 Unternehmen summierten sich 2014 auf 33,1 Mrd. € nach 32,2 Mrd. € im Vorjahr. Die Zahl der Beschäftigten blieb mit 149.106 nahezu stabil (-1,1 Prozent). Die Geschäfte im Ausland entwickelten sich nach Angaben des Hauptverbandes der deutschen Holzindustrie mit einem Plus von 4,5 Prozent überdurchschnittlich. Im Inland betrug der Anstieg 2,2 Prozent. Deutliche Anstiege verzeichneten im vergangenen Jahr die Holzwerkstoffindustrie in Höhe von 7,3 Prozent sowie die Hersteller von Holzverpackungen, deren Umsatz um 11,4 Prozent anstieg. .... weiter lesen >>>



Engagement der Waldbesitzer sichert die biologische Vielfalt und erhält die Waldfunktionen

Fr

27

Feb.

2015

Mit der „Nationalen Strategie zur biologischen Vielfalt“ hat sich die Bundesregierung ehrgeizige Ziele gesteckt. Zur Erfolgskontrolle werden vom Bundesumweltministerium seit 2007 in jeder Legislaturperiode sogenannte Indikatorenberichte veröffentlicht. Anhand eines Sets von Prüfmerkmalen (Indikatoren) wird die Entwicklung der Lebensräume und der Arten in Deutschland erfasst, bewertet und Handlungsbedarf zu deren Schutz aufgezeigt. Der neueste Bericht zeichnet ein gemischtes Bild. In vielen Bereichen erkennt er noch erheblichen Verbesserungsbedarf. Eine positive Ausnahme bilden jedoch der Wald und dessen Nutzung durch die nachhaltige Forstwirtschaft.

Eine Tatsache, die den Präsidenten des Dachverbands AGDW – Die Waldeigentümer, Philipp Freiherr zu Guttenberg, sehr freut: „Der Indikatorenbericht bilanziert, dass der Wald mit 76 Prozent Zielwerterreichung den ersten Platz gemacht hat. Und die Bundeswaldinventur bestätigt zusätzlich, dass 15 Prozent der Wälder als sehr naturnah klassifiziert werden. Mischwälder wachsen bereits auf 76 Prozent der Waldfläche. Darüber hinaus sind etwa 70 Prozent der Fläche nach unabhängigen Waldschutzkriterien zertifiziert, vor allem durch das 2015 nochmals verfeinerte PEFC -System.“ .... weiter lesen >>>



Wald als Thema für den Inklusionsunterricht

Do

26

Feb.

2015

Druckfrisch zur diesjährigen Bildungsmesse didacta präsentiert das Bundesministerium für Landwirtschaft und Ernährung (BMEL) erstmalig inklusives Lehrmaterial seiner beliebten Waldfibel. Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt erklärte dazu: "Mein Ziel ist es, Menschen mit Behinderung stärker in unsere Gesellschaft zu integrieren. Ein wichtiger Ansatz hierzu ist der gemeinsame Schulunterricht von behinderten und nicht behinderten Kindern, wozu mein Haus mit den neu entwickelten Unterrichtsmaterialien ein gutes Stück beitragen kann."

Die gut 40 Seiten starke Blattsammlung umfasst die wichtigsten Abbildungen und Inhalte rund um den Lebensraum Wald und seine Bewohner. Das Niveau des Materials entspricht dabei den Anforderungen des inklusiven Schulunterrichts im Elementarbereich und wurde extra für den übergreifenden Einsatz konzipiert. Die Anregung für die neue Bildungsunterlage stammt von einer Lehrerin, mit der das Material gemeinsam entwickelt wurde. .... weiter lesen >>>



Waldschutz führt zu Artenverlust nach Studie vom Max-Planck-Institut

Mi

25

Feb.

2015

Forscher vom Max-Planck-Institut haben herausgefunden, dass ein geschützter Wald nicht unbedingt zum Artenschutz beiträgt. Das politische Ziel, fünf Prozent unserer heimischen Wälder unter Naturschutz zu stellen, ist damit in Frage gestellt.

Das Max-Planck-Institut für Biogeochemie in Jena hat den Zustand der Waldverjüngung, also den Zustand der jungen, heranwachsenden Baumarten, untersucht. Das Ergebnis: In geschützten und somit nicht mehr nachhaltig bewirtschafteten Waldgebieten gehen 50 bis 60 Prozent der Baumarten verloren. Mit ihnen verschwinden zahlreiche Insektenarten - von jeder zweiten Schmetterlingsart ist in der Studie die Rede. "Die Gründe dafür sind komplex", erklärt Lars Schmidt, Generalsekretär der Deutschen Säge- und Holzindustrie (DeSH) und selbst studierter Forstwirt. Um drei zu nennen: "Zu viel Wild wie Reh und Hirsch frisst junge Bäume auf. Das Kronendach wird zu dicht, so dass nachwachsende Pflanzen zu wenig Licht bekommen. Zudem führt der aktuelle Waldumbau hin zu Buchenwäldern zu monokulturähnlichen Zuständen." .... weiter lesen >>>



GD Holz Service GmbH als Monitoring Organization akkreditiert

Di

24

Feb.

2015

Nach Mitteilung der Europäischen Kommission vom 30. Januar 2015 ist die GD Holz Service GmbH als Tochtergesellschaft des Gesamtverbandes Deutscher Holzhandel e.V. nunmehr als Monitoring Organization anerkannt worden. Die Anerkennung erfolgte in Übereinstimmung mit den Regeln zur Akkreditierung der Europäischen Holzhandelsverordnung (Artikel 8(3) VO (EU) 995/2010).

Nach der Holzhandelsverordnung hat die Monitoring Organization insbesondere die Aufgabe, mittelständisch geprägte Holzimporteure bei der Sorgfaltspflicht zu unterstützen und diesen Unternehmen mit Dienstleistungen und Informationen zur Seite zu stehen. Holzimporteure müssen seit Inkrafttreten der EU-Holzhandelsverordnung eine Sorgfaltspflicht beim Holzimport in den Binnenmarkt durchführen, die sicherstellt, dass das Holz aus legalen Quellen stammt. .... weiter lesen >>>



Neuer Vorsitzender des Fachbereichs Rohholzhandel im GD Holz

Mo

23

Feb.

2015

Anlässlich der letzten Sitzung des Vorstandes des Fachbereiches Rohholz im GD Holz in Göttingen wurde turnusgemäß der Vorstand neu gewählt. Neuer Vorsitzender ist Herr Klaus-Heinrich Herbst, Heinrich Herbst in Dassel, zu seinem Stellvertreter gewählt wurde Herr Dietmar Reith, Forstunternehmen Reith in Heugrumbach. Auf der Tagesordnung des neuen Vorstandes steht insbesondere die Vorbereitung diverser Veranstaltungen, aber auch die inhaltliche Ausrichtung des Fachbereiches Rohholz im GD Holz. Die nächste Veranstaltung wird der Tag des deutschen Rohholzhandels sein, der am 20. und 21. Mai in Würzburg stattfindet.

Wichtiges Diskussionsthema im Rahmen der Vorstandssitzung war die nunmehr von den Gremien der Forst- und Holzwirtschaft verabschiedete Rahmenvereinbarung für den Rohholzhandel (RVR). .... weiter lesen >>>



Chemischer Fingerabdruck gegen illegales Holzfällen?

Mo

23

Feb.

2015

Rund 13 Millionen Hektar Wald werden weltweit jährlich vor allem durch illegalen Holzeinschlag zerstört. Das entspricht der gesamten Waldfläche Deutschlands. Das Holz wird auch für das Herstellen von Papier benötigt. Einer der größten Hersteller der weltweit jährlich produzierten 400 Millionen Tonnen Papier ist China, das die Holzfasern insbesondere aus tropenholzreichen Regionen wie Indonesien einführt und sich zum größten Zellstoffimporteur entwickelt hat. „Während die Art und Herkunft der meisten Holzprodukte sicher identifiziert werden können, ist dies bei Papier bisher nicht möglich. Doch die gravierenden Folgen der Tropenwald-Vernichtung für das ökologische Gleichgewicht und die Artenvielfalt drängen zum Handeln“, sagt Cajus Caesar, MdB, Kuratoriumsmitglied der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) und Diplom-Forstingenieur. Am Arbeitsbereich chemische Holztechnologie der Universität Hamburg in Kooperation mit dem Thünen-Kompetenzzentrum Holzherkünfte werden jetzt mit fachlicher und finanzieller Unterstützung der DBU Methoden entwickelt, um Tropenholz in Papierprodukten nachweisen zu können. .... weiter lesen >>>



Massivholzmöbel auf dem Vormarsch

Mo

23

Feb.

2015

Seit kurzem sind Möbel aus Massivholz sind wieder auf dem Vormarsch in Sachen Einrichtungstrends. Kenner schätzen seit jeher Qualität und Verlässlichkeit von Echtholzmöbeln. Trotzdem gerieten sie ab Mitte der Neunzigerjahre zunehmend aus der Mode. Günstigere Möbel in modernem, hellem und leichtem Design hielten Einzug in zahlreiche Häuser und Wohnungen in der Republik. Massivholzmöbel wurden dagegen immer weniger nachgefragt. Dieser Trend scheint sich nun umzukehren. Aber warum sind Möbel aus Vollholz plötzlich wieder so gefragt?

Zum ersten befindet sich bei Billigmöbeln, unter der Oberfläche in Holzoptik oder leuchtendem Lack, in der Regel Pressspan. Rein Qualitativ ist Massivholz nicht mit Pressspanplatten vergleichbar. Im Gegensatz zu günstigeren Alternativen ist es nämlich unglaublich langlebig. Bei richtiger Pflege ist es durchaus möglich ein hochwertiges Möbelstück ein Leben lang zu besitzen. .... weiter lesen >>>

Die Literatur und Quellen aus den die Texte entstanden sind, findet man unter Literaturnachweis



Wurmi