SOKO Wald wieder auf Tour

Do

21

Mai

2015

Die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW) führt die SOKO Wald-Erfolgsserie auch in diesem Jahr weiter. Mit Unterstützung des BMEL kann die SDW das beliebte Projekt zu nachhaltigem Verhalten wieder anbieten. Mit dem SOKO Wald Projekt lernen die Schüler, dass sie in ihrem Alltag viele Dinge verwenden, die aus Wäldern der ganzen Welt stammen. Wer denkt schon darüber nach, dass Luftballons, Schokolade und Schulhefte aus dem Wald stammen und welche Folgen für Mensch und Natur mit unserem Konsum verbunden sind, Hier setzt die SOKO Wald an und gibt Hinweise, wie jeder von uns seinen Lebensstil im Sinne der Nachhaltigkeit verändern kann. Das Projekt richtet sich an Schüler der 5. und 6. Klasse und steht den Schulen kostenlos zur Verfügung.

Die 20 geschulten SDW-Waldpädagogen kommen mit ihren vollausgestatteten SOKO Wald-Koffern direkt in die Schule. Dort gehen die Kinder nach bestandener „Aufnahmeprüfung“ als SOKO Wald Ermittler auf die Suche nach Waldprodukten und nachhaltigem Verhalten. Sie werden erfahren, was Kaugummi und Kaffee mit dem Wald zu tun haben und dass jeder etwas für den Erhalt einer lebenswerten Umwelt tun kann. .... weiter lesen >>>



Rückzug ins individuell Gemütliche

Do

21

Mai

2015

Der Trend zum individuell Gemütlichen zieht sich wie ein roter Faden durch sämtliche Bereiche der Einrichtungsbranche: „Die Deutschen mögen es immer individueller, entsprechend vielfältig und variabel stellt sich die Möbelindustrie auf“, weiß Dirk-Uwe Klaas, Hauptgeschäftsführer des Verbandes der Deutschen Möbelindustrie (VDM). Doch wie in jeder guten mathematischen Gleichung, gehört zu einer Variablen immer auch eine Konstante. Diese stellt bei den Einrichtungswünschen der Deutschen seit jeher die Gemütlichkeit dar. Das belegt auch eine neue Studie des GfK Vereins, in der er das deutsche Wohnzimmer unter die Lupe genommen hat.

„Das Wohnzimmer ist unser Rückzugsort aus dem Alltag. Er ist gewissermaßen Zentrum der Privatheit und somit der große Gegenpol zum öffentlichen Leben“, sagt Klaas und stellt zur Debatte, ob es damit das Herz des Hauses darstellt. „In manchen Kontexten hat das Wohnzimmer der Küche diesbezüglich den Rang abgelaufen. Auch das moderne Esszimmer wird zunehmend zum repräsentativen Bereich des Hauses.“ .... weiter lesen >>>



LIGNA ab 2017 mit neuem Flächenkonzept

Mi

20

Mai

2015

Die LIGNA Hannover präsentiert sich zur kommenden Veranstaltung (22. bis 26. Mai 2017) mit einem neuen Flächenkonzept. Die neue Struktur spiegelt die Welt der Besucher besser wider. Wo früher eine Trennlinie zwischen Handwerk und Industrie verlief, die Betriebsgröße über Maschinentechnologie entschied oder die Einteilung nach Massivholz und Platte erfolgte, verlaufen heute keine Grenzen mehr. Priorität für die LIGNA bleibt es, den Messebesuch für alle Kunden möglichst effizient zu gestalten und die Erfordernisse des Kunden umfassend und passgenau abzudecken.

„Die LIGNA ist Leitmesse und Innovationsmarktplatz im weltweiten Maßstab. Mit dem neuen Konzept bilden wir die Entwicklungen im Markt ab und zeigen Perspektiven auf. Wir machen die LIGNA fit für die Zukunft“, sagte Dr. Bernhard Dirr, Geschäftsführer im VDMA-Fachverband Holzbearbeitungsmaschinen anlässlich der Pressekonferenz zum Abschluss der LIGNA 2015. .... weiter lesen >>>



Bundesentscheid die Gute form 2015

Mi

20

Mai

2015

Ob beim Praktischen Leistungswettbewerb oder beim Bundesentscheid „Die Gute Form“ – an den bayerischen Nachwuchstalenten kommt man im Tischler- und Schreinerhandwerk derzeit nur schwer vorbei. Beim Bundesentscheid „Die Gute Form 2015“ holt Nachwuchsschreiner Franz Leonard Sommer den Sieg nach Bayern.
Die drei Erstplatzierten Foto Meiko Janke

Massiv minimalistisch

Als Gesellenstück hatte Sommer einen Schrank aus Weißtanne gestaltet. Die Jury lobte die „souveräne Massivholzkonstruktion, deren traditionelle Elemente wie Hirnholzleisten, Zahnleisten und Holznägel im Kontext dieses Möbels frisch und zeitgeistig wirken.“ .... weiter lesen >>>



Nachfrage- und Produktionsplus sollten 2015 möglich sein in der HPE-Branche

Di

19

Mai

2015

Die HPE-Branche (Bundesverband Holzpackmittel . Paletten . Exportverpackung e.V.) kann auf ein erfolgreiches Jahr 2014 zurückblicken, das besser ausfiel als ursprünglich erwartet. Die Umsätze legten im vergangenen Jahr bei leicht rückläufigen Beschäftigtenzahlen zu. So waren 2014 in 161 Betrieben mit mindestens 20 Beschäftigten 7.554 Mitarbeiter tätig. Das sind rund 1,5 Prozent weniger, als im Vorjahr. Die Umsätze der Betriebe stiegen um 5,9 Prozent spürbar auf rund 1,417 Milliarden Euro. (2013: 1,338 Milliarden Euro). Neben dem Umsatz legten auch die Produktionsmengen für Paletten, Kisten und Kabeltrommeln im vergangenen Jahr zu. Der Außenhandel mit Holzpackmitteln und Paletten verzeichnete mit Ausnahme der Kistenexporte ebenfalls ein Plus.

Der Produktionswert bezogen auf HPE-Betriebe mit mindestens 20 Beschäftigten stieg 2014 um 3,8 Prozent von rund 1,168 Milliarden Euro auf rund 1,212 Milliarden Euro im Vergleich zum Vorjahr. Nennenswerten Anteil hatten hieran die Holzpaletten, wovon im vergangenen Jahr insgesamt 93,6 Millionen Stück produziert wurden, was einem Anstieg von 6,8 Prozent entspricht. .... weiter lesen >>>



Branchentreff der Holzindustrie in Hannover

Di

19

Mai

2015

Der Deutsche Säge- und Holzindustrie Bundesverband e.V. (DeSH) zieht ein positives Fazit aus der diesjährigen LIGNA , der führenden Branchenmesse der Forst- und Holzwirtschaft vom 11. bis 15. Mai 2015 in Hannover. Messestand und Branchenabend erfreuten sich großem Zuspruch.

"Mit dem Messestand in der Halle der Handwerker wollten wir in diesem Jahr verstärkt den Holzbau ansprechen und über unsere neuen Dienstleistungen wie das Herstellerverzeichnis für CE-zertifiziertes Bauholz oder die Online-Plattformen www.saegewerke.de und www.german-wood.com informieren. Das ist uns sehr gut gelungen", sagt Norbert Buddendick, Geschäftsführer für Markt und Produkte beim DeSH. Bemerkenswert sei insbesondere das große Interesse internationaler Messebesucher an der deutschen Sägeindustrie. Die englischsprachige Exportbroschüre des Bundesverbandes sei stark nachfragt worden. .... weiter lesen >>>



Wald und Holz müssen als Motor der „Green Economy“ weiter gestärkt werden

Di

19

Mai

2015

Die Waldbesitzerverbände begrüßen eine „Waldallianz“ im Rahmen der Waldstrategie 2020. Auf der Jahrestagung des Deutschen Forstwirtschaftsrates (DFWR) war sie von Christian Schmidt, Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft, angekündigt worden, gemeinsam mit einer Initiative zur stärkeren internationalen Zusammenarbeit zugunsten des Waldes. Mit beiden Maßnahmen kann die Rolle der Forstwirtschaft nach Ansicht der AGDW als „grünste Branche“ in einer zukunftsfähigen Bioökonomie gestärkt werden.

Die Forstwirtschaft muss national als auch international zu einem Motor der „Green Economy“ im Rahmen einer nachhaltig denkenden und arbeitenden Gesellschaft werden. Mit dieser Forderung stößt Schmidt beim Dachverband AGDW – Die Waldeigentümer auf offene Türen, ebenso natürlich, wenn er die deutsche Forstwirtschaft für ihre nachhaltige, beispielgebende Arbeit lobt. .... weiter lesen >>>



Sandwichplatte aus Holz und Biokunststoff schont endliche Ressourcen

Mo

18

Mai

2015

Als Energieträger wie auch in der stofflichen Verwertung ist Holz ein gefragter Rohstoff. Einer der größten Nutzer ist die Holzwerkstoffindustrie. Hier werden vielfach Sandwichplatten eingesetzt. Die Verbundkonstruktionen enthalten im Kern meist Waben aus unterschiedlichen Materialien oder Holzspäne. Vermehrt wird hierfür jedoch auch Kunststoff eingesetzt – bis dato auf Erdölbasis. Fraunhofer UMSICHT arbeitet zusammen mit dem Hamburger Thünen-Institut für Holzforschung an einer Bio-Sandwichplatte aus 100 Prozent nachwachsenden Rohstoffen.

Die Herstellung von Sandwichplatten, etwa für den Einsatz im Möbel- oder Gebäude-Innenausbau , erfolgt über ein kontinuierliches Verfahren. Zunächst werden mit einem Treibmittel beladene Kunststoffpartikel (EPS, expandierbares Polystyrol ) lose zwischen zwei mit Klebstoff versehene Holzpartikelschichten gestreut. Wärmezufuhr und Druckaufbau in einer Heißpresse komprimieren die Decklagen aus Holz, und der Klebstoff in den Decklagen härtet. Zeitgleich erweicht der Kunststoff zunehmend, sodass das Treibmittel aktiviert wird. Nach Öffnen der Presse expandieren die Kunststoffpartikel in der Mittellage . Das Ergebnis ist eine Sandwichplatte mit einem leichten Schaumkern zwischen den stabilen Decklagen. .... weiter lesen >>>



Lehren aus den Stürmen Vivian (1990) und Lothar (1999)

Mo

18

Mai

2015

Die Orkangeschwister Vivian (1990) und Lothar (1999) zwangen in der Schweiz Millionen Bäume zu Boden. Heute wächst auf allen Sturmflächen wieder junger Wald . In höheren Lagen ist dieser aber oft noch zu lückig, um ausreichend vor Naturgefahren zu schützen. Dies zeigen Untersuchungen der Eidg. Forschungsanstalt WSL, die soeben in der Schweizerischen Zeitschrift für Forstwesen veröffentlicht wurden.

In den letzten 150 Jahren verwüsteten immer wieder schwere Winterstürme Wälder in der Schweiz. 26 von ihnen hinterliessen mindestens 70‘000 Kubikmeter Holz von gebrochenen oder umgeworfenen Baumstämmen. Drei sogar mehr als zwei Millionen Kubikmeter Holz, der Wintersturm von 1967, Vivian/Wiebke (1990) und Lothar (1999). „Einen zunehmenden Trend starker Stürme haben die Meteorologen für die Schweiz aber bisher nicht festgestellt“, sagt der Forstwissenschaftler Tilo Usbeck. Doch „intensive Stürme, die grosse Waldschäden anrichten, wird es auch in Zukunft geben“. .... weiter lesen >>>



Internationaler Tag der Biologischen Vielfalt am 22. Mai 2015

Sa

16

Mai

2015

Ein Viertel aller Arten lebt im Boden, der damit einer der wichtigsten Lebensräume überhaupt ist – eine Schatztruhe der Artenvielfalt direkt unter unseren Füßen. Neben Schnecken, Spinnen, Springschwänzen oder Asseln gelten speziell die Regenwürmer als Baumeister der Böden. Charles Darwin studierte sie jahrelang und kam 1881 zu dem Ergebnis: „Man kann wohl bezweifeln, ob es noch viele andere Tiere gibt, welche eine so bedeutende Rolle in der Geschichte der Erde gespielt haben.“ Dazu kommen Mikroorganismen wie Bakterien , Pilze und Einzeller – in einer solchen Menge, dass sich in einer Handvoll Waldboden mehr Lebewesen finden als Menschen auf der Welt leben.

In vielen Böden, die versauern und degradieren, droht heute ein erheblicher Verlust der biologischen Vielfalt. 200 Jahre Verbrennung von Kohle und Öl haben durch schädliche Abgase zu einer starken Versauerung vieler Böden, insbesondere im Wald , geführt. Damit verbunden ist eine Reduktion der Fruchtbarkeit und der Vitalität der Böden: So sind auf 80 Prozent der Waldböden tiefgrabende Regenwürmer gar nicht mehr vertreten. Experten fordern daher neben der Verminderung der Luftverschmutzung die Ausweitung einer bewährten Methode, um die Waldböden als „biologischen Bodenschatz“ zu bewahren: die Kalkung mit natürlichem Dolomit- und Magnesiumkalk. .... weiter lesen >>>

Die Literatur und Quellen aus den die Texte entstanden sind, findet man unter Literaturnachweis



Wurmi