Wald und Holz müssen als Motor der „Green Economy“ weiter gestärkt werden

Di

19

Mai

2015

Die Waldbesitzerverbände begrüßen eine „Waldallianz“ im Rahmen der Waldstrategie 2020. Auf der Jahrestagung des Deutschen Forstwirtschaftsrates (DFWR) war sie von Christian Schmidt, Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft, angekündigt worden, gemeinsam mit einer Initiative zur stärkeren internationalen Zusammenarbeit zugunsten des Waldes. Mit beiden Maßnahmen kann die Rolle der Forstwirtschaft nach Ansicht der AGDW als „grünste Branche“ in einer zukunftsfähigen Bioökonomie gestärkt werden.

Die Forstwirtschaft muss national als auch international zu einem Motor der „Green Economy“ im Rahmen einer nachhaltig denkenden und arbeitenden Gesellschaft werden. Mit dieser Forderung stößt Schmidt beim Dachverband AGDW – Die Waldeigentümer auf offene Türen, ebenso natürlich, wenn er die deutsche Forstwirtschaft für ihre nachhaltige, beispielgebende Arbeit lobt. .... weiter lesen >>>



AGDW begrüßt die Neuauflage einer Europäischen Forststrategie

Fr

01

Mai

2015

Stellvertretend für die privaten und körperschaftlichen Waldbesitzer in Deutschland begrüßt der Dachverband AGDW – Die Waldeigentümer die Entschließung des EU-Parlaments zugunsten einer EU-Waldstrategie. Mit ihr unterstützt das Parlament die EU-Kommission in dem Vorhaben, die alte EU-Waldstrategie von 1998 durch einen neuen, ehrgeizigen Kriterienkatalog zur nachhaltigen Bewirtschaftung von 180 Millionen Hektar Wald zu entwickeln. Die Waldressourcen sollen zukünftig noch effizienter genutzt werden. Forschung und Entwicklung sollen zu innovativen Holzprodukten und neuen Absatzfeldern beitragen. Neben der Wettbewerbsfähigkeit des Forstsektors will die EU die Zahl der Forst-Arbeitsplätze von zurzeit 3,5 Millionen Europäern weiter erhöhen. .... weiter lesen >>>



Klimawandel macht Laubbäumen zu schaffen

Mi

19

Mär.

2014

Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft veröffentlicht Ergebnisse über den Zustand der deutschen Wälder. Die Tendenz: Der Klimawandel verändert den Wald . Nadelbäume kommen besser zurecht als Laubbäume. Experten fordern deshalb eine Anpassung der Waldstrategie. Gefragt sind klimaresistente Baumarten wie Kiefer und Douglasie.

Deutsche Wälder haben eines gemeinsam: Der Klimawandel setzt die heimischen Bäume unter Stress, da sie sich an die veränderten Bedingungen anpassen müssen. Zwar lässt sich im Vergleich zum Vorjahr insgesamt eine Verbesserung des Waldzustandes feststellen, ein Blick auf einzelne Baumarten verrät jedoch: Sie reagieren ganz unterschiedlich auf den Klimawandel. Während Nadelbäume wie Tanne, Kiefer und Douglasie offensichtlich gut mit dem Klimawandel zurechtkommen, gibt es insbesondere bei einigen Laubbäumen Grund zur Sorge. Das verdeutlichen die Berichte mehrerer Bundesländer zum deutschen Waldzustand sowie die bundesweite Zusammenfassung. Demnach leiden besonders in Bayern, Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz speziell alte Buchen- und Eichenwälder unter den sich verändernden Umweltbedingungen. Fichten und Kiefern weisen im Vergleich zu den Laubbäumen die geringsten Schäden auf. Sind bei der Kiefer 89 Prozent aller Bäume gesund oder nur schwach geschädigt, so sind es bei der Buche nur 65, bei der Eiche sogar nur 58 Prozent. .... weiter lesen >>>



Roto setzt auf "german made"

Do

05

Dez.

2013

Von der häufig kolportierten generellen Europa- bzw. Euro-Skepsis kann in Deutschland unter dem Strich keine Rede sein. Das gilt sowohl für die Bevölkerung allgemein als auch für die Unternehmen. Allerdings bereitet die anhaltende Schulden- und Währungskrise speziell der Wirtschaft mehr oder minder große Sorgen. Dieses Fazit zieht Prof. Manfred Güllner aus unterschiedlichen Umfragen. Während des 8. Internationalen Roto-Fachpressetages räumte der Gründer und Geschäftsführer des Berliner forsa-Institutes außerdem mit einer weiteren Vermutung auf. Die verbreitete Meinung, dass die Deutschen eine stärkere Übertragung von Befugnissen der Nationalstaaten an die Europäische Union mehrheitlich ablehnen, treffe nicht zu. Das Gegenteil ist der Fall, hieß es Ende November 2013 vor rund 60 Journalisten aus 18 Ländern in Brüssel.

Trotz der gegenwärtigen Krise sei die grundsätzliche Europa-Freundlichkeit der Bürger ungebrochen. So stufen über 80 % den europäischen Einigungsprozess und immer noch 58 % die Einführung der einheitlichen europäischen Währung als richtig ein. Für 70 % sei der Euro mit Blick auf das weitere Zusammenwachsen des Kontinents auch aus heutiger Sicht „nützlich und erforderlich“. Jedoch befürchten 65 % der Bevölkerung, dass die Krise die Solidarität in Europa gefährdet. .... weiter lesen >>>



Kommission legt neue EU-Forststrategie mit einem neuen, breiter gefassten Konzept vor

Di

24

Sep.

2013

Die Europäische Kommission hat am 20. September 2013 eine neue Forststrategie veröffentlicht, die auf die neuen Herausforderungen eingeht, mit denen die Wälder und der Forstsektor konfrontiert sind. Wie in der Strategie festgestellt wird, sind die Wälder, die 40 % der Fläche der EU einnehmen, eine wichtige Ressource für die Verbesserung der Lebensqualität und die Schaffung von Arbeitsplätzen (vor allem in ländlichen Gebieten); gleichzeitig schützen sie die Ökosysteme und bieten ökologische Leistungen für jeden Einzelnen.

Der für Landwirtschaft und ländliche Entwicklung zuständige EU-Kommissar Dacian Cioloş erklärte heute: „Wälder sind wichtige Ökosysteme sowie eine Quelle für Wohlstand und Beschäftigung in ländlichen Gebieten, wenn sie angemessen bewirtschaftet werden. Eine nachhaltige Waldbewirtschaftung, die den Schutz der Wälder gewährleistet, ist eine tragende Säule der ländlichen Entwicklung und einer der Grundsätze der neuen Forststrategie.“ .... weiter lesen >>>



Industrie und Gewerbe befürchten weiterhin steigende Strompreise

Di

21

Mai

2013

Unternehmen in Deutschland investieren verstärkt in Energieeffizienz. Zu diesem Ergebnis kommt eine im Auftrag der Initiative EnergieEffizienz der Deutschen Energie-Agentur GmbH (dena) durchgeführte Umfrage unter Betrieben aus Industrie und produzierendem Gewerbe. So haben die Unternehmen nach eigenen Angaben in den vergangenen zwei Jahren durchschnittlich 50.000 Euro für Energieeffizienzmaßnahmen ausgegeben. 2011 lag dieser Wert noch bei 30.000 Euro. Auch in Zukunft planen die Betriebe Investitionen in Energieeffizienz, 65 Prozent wollen weitere Maßnahmen realisieren.

Gleichzeitig befürchten die befragten Unternehmen weiterhin steigende Strompreise. 44 Prozent erwarten innerhalb der nächsten zwei Jahre eine starke Erhöhung der Stromkosten, 2011 waren es nur 24 Prozent. Für die nächsten fünf Jahre rechnet jedes dritte Unternehmen mit einer deutlichen Zunahme der Preise. .... weiter lesen >>>



Waldstrategie 2020 wird trotz Kritik unterstützt

Di

15

Nov.

2011

Die Waldstrategie 2020 der Bundesregierung findet die Unterstützung der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Waldbesitzerverbände (AGDW) und des Deutschen Bauernverbandes (DBV). Dies erklärten in einer gemeinsamen Presserklärung die beiden Präsidenten Philipp Freiherr zu Guttenberg und Gerd Sonnleitner. Allerdings kritisierten sie, dass es nicht gelungen sei, die Ziele von Wirtschaftlichkeit und Naturschutz wirklich in Einklang zu bringen. .... weiter lesen >>>



Grüne legen Entschließung zur Waldstrategie vor

Fr

11

Nov.

2011

Die Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN hat zur heutigen Beratung der Waldstrategie im Deutschen Bundestag einen Entschließungsantrag vorgelegt, in dem die Fraktion von der Bundesregierung ein umfassendes holz - und forstwirtschaftliches Programm einfordert. „Die Waldstrategie der Bundesregierung bleibt trotz monatelanger Nacharbeit dürftig. Sie lässt völlig offen, wie sie ihre Ziele erreichen will,“ sagte die Sprecherin für Waldpolitik der Fraktion, Cornelia Behm, am Freitag in Berlin zur Begründung. .... weiter lesen >>>



Waldbbesitzer vom Grundsatz für Waldstrategie 2020

Mo

26

Sep.

2011

„Die Waldstrategie 2020 wird von den Waldbesitzern grundsätzlich mitgetragen. Allerdings ist es nicht gelungen, die Hauptkonfliktfelder zu entschärfen, “ erklärte Philipp Freiherr zu Guttenberg, Präsident der AGDW, mit Blick auf die Waldstrategie 2020, die heute von der Bundesregierung beschlossen wurde. .... weiter lesen >>>



Ansprüche an Natur- und Wirtschaftsraum Wald im Einklang bewahren

Fr

23

Sep.

2011

Ein Drittel der Landesfläche in Deutschland besteht aus Wald . Er leistet einen wertvollen Beitrag für Klima, Umwelt, Wirtschaft und Gesellschaft. Ebenso vielfältig gestalten sich auch die Anforderungen an den Wald – er ist Naherholungsgebiet, Arbeitgeber, Naturraum und Rohstofflieferant zugleich.

Zudem stellen die Folgen des Klimawandels Waldbesitzer und Forstwirtschaft vor zusätzliche Herausforderungen. Mit der Waldstrategie 2020 hat die Bundesregierung am Mittwoch eine Strategie für den Natur- und Wirtschaftsraum Wald im Kabinett verabschiedet. Das Ziel ist es, eine ausgewogene und tragfähige Balance zwischen den steigenden und teilweise konkurrierenden Ansprüchen der Gesellschaft an den Wald und seiner nachhaltigen Leistungsfähigkeit zu finden. .... weiter lesen >>>

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