Wissenschaftler und BEE fordern Wärmewende

Do

28

Aug.

2014

Renommierte Wissenschaftler haben bei einem Pressegespräch des Bundesverbandes Erneuerbare Energie (BEE) in Berlin ein konsequentes Umsteuern der Bundesregierung auf dem Wärmemarkt gefordert. Dr. Joachim Nitsch, viele Jahre Energieexperte am Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt, hat in einer Studie im Auftrag des BEE die Folgen der jüngsten Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes untersucht. Danach sinkt die Bedeutung der Bioenergie in den kommenden Jahren deutlich. Außerdem gibt die Bundesregierung kaum Impulse zur Steigerung der Energieeffizienz. „Setzt sich dieser Trend auch nach 2020 fort, bleibt die Energiewende auf der Strecke“, warnt Nitsch. Würde die Politik der großen Koalition weitergeführt, würde der Anteil der Erneuerbaren Energien an der gesamten Wärmeversorgung nur von zehn Prozent im Jahr 2013 auf knapp zwölf Prozent 2030 steigen.

BEE-Geschäftsführer Dr. Hermann Falk sagt: „Es ist politisch peinlich und volkswirtschaftlich höchst unvernünftig, wenn die Bundesregierung die Chancen einer Wärmewende weiterhin ungenutzt lässt. Politisch peinlich, weil Deutschland seine auf EU-Ebene verbindlich zugesagten Klimaschutzziele und Erneuerbare-Energien-Ziele nicht erreicht und volkswirtschaftlich unvernünftig, weil sich eine Wärmewende für alle finanziell rechnet.“ .... weiter lesen >>>



Wirtschaftlichkeit energetischer Sanierungen online berechnen

Do

15

Mai

2014

Architekten und Energieberater können die Wirtschaftlichkeit energetischer Sanierungen in Ein- und Zweifamilienhäusern ab sofort online berechnen. Die Deutsche Energie-Agentur (dena) hat dazu ein kostenfreies Angebot entwickelt, das im Internet auf www.zukunft-haus.info/wirtschaftlichkeitstool zu finden ist. Es unterstützt Energieberater in individuellen Kundengesprächen und bei konkreten Sanierungsvorhaben.

Das Online-Tool stellt für Bauherren sowohl die Sanierungskosten für die Instandsetzung als auch die energieeffizienzbedingten Mehrkosten dar. Letztere werden dann mit der prognostizierten Energiekosteneinsparung verglichen. Das Tool berücksichtigt dabei auch Vorteile aus einer Förderung, wie etwa einen Tilgungszuschuss aus einem KfW-Kredit. Die Experten können so darlegen, ob sich die angedachten Investitionen in energetische Sanierungsmaßnahmen rechnen und erleichtern den Hauseigentümern die Entscheidungsfindung. .... weiter lesen >>>



Denkmal und Energie. Gebäudeertüchtigung im Klimawandel

Do

30

Jan.

2014

Sommerhitze, Starkregen, Überflutung oder Hagel: Der Klimawandel stellt auch das Bauwesen vor große Herausforderungen – „erst recht, wenn es um Baudenkmale und deren energetische Ertüchtigung und Anpassungsmöglichkeiten an den Klimawandel geht“, sagt Sabine Djahanschah, Referentin für Architektur und Bauwesen bei der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU). Die DBU-Fachtagung „Denkmal und Energie. Gebäudeertüchtigung im Klimawandel“, die in Zusammenarbeit mit dem Institut für Baukonstruktion der Technischen Universität (TU) Dresden durchgeführt wird, thematisiert klimabedingte Aspekte, vor denen etwa Architekten, Ingenieure oder Denkm alpfleger stehen. „Besonderheiten werden ebenso vorgestellt wie Lösungsvorschläge“, erklärt Prof. Dr.-Ing. Bernhard Weller von der TU. Die Tagung findet statt am Montag, 10. Februar, im DBU Zentrum für Umweltkommunikation (An der Bornau 2, 49090 Osnabrück). Anmeldungen sind bis Montag, 3. Februar, unter www.dbu.de/550artikel35072_135.html möglich. .... weiter lesen >>>



Neue Fenster sparen in der Heizsaison bares Geld

Mi

19

Jun.

2013

Bei vielen Haus- und Wohnungsbesitzern sitzt der Nachzahlungsschock tief: Wer in den vergangenen Wochen die Nebenkostenabrechnung erhalten hat, musste zum Teil tief ins eigene Portemonnaie greifen. Doch gegen diese unnütze Geldausgabe ist ein Kraut gewachsen: „Wer einmal die Nachzahlungen der vergangenen Jahre im Geiste überschlägt und sich dann noch vorstellt, was in den kommenden Jahren auf ihn zukommen wird, der sollte ernsthaft darüber nachdenken, ober er sein Geld nicht lieber jetzt in neue Fenster und eine anständige Fassadendämmung investiert.
in der Nähe von neuen Wärmedämmfenstern jederzeit gut aushalten  Foto  VFF Interpane
Dann profitiert er bereits im nächsten Winter erheblich von den Einsparungen“, erklärt der Geschäftsführer des Verbandes Fenster + Fassade (VFF), Ulrich Tschorn. .... weiter lesen >>>



Industrie und Gewerbe befürchten weiterhin steigende Strompreise

Di

21

Mai

2013

Unternehmen in Deutschland investieren verstärkt in Energieeffizienz. Zu diesem Ergebnis kommt eine im Auftrag der Initiative EnergieEffizienz der Deutschen Energie-Agentur GmbH (dena) durchgeführte Umfrage unter Betrieben aus Industrie und produzierendem Gewerbe. So haben die Unternehmen nach eigenen Angaben in den vergangenen zwei Jahren durchschnittlich 50.000 Euro für Energieeffizienzmaßnahmen ausgegeben. 2011 lag dieser Wert noch bei 30.000 Euro. Auch in Zukunft planen die Betriebe Investitionen in Energieeffizienz, 65 Prozent wollen weitere Maßnahmen realisieren.

Gleichzeitig befürchten die befragten Unternehmen weiterhin steigende Strompreise. 44 Prozent erwarten innerhalb der nächsten zwei Jahre eine starke Erhöhung der Stromkosten, 2011 waren es nur 24 Prozent. Für die nächsten fünf Jahre rechnet jedes dritte Unternehmen mit einer deutlichen Zunahme der Preise. .... weiter lesen >>>



Woher kommt die kalte Luft? Tipps zum Energiesparen

Mo

24

Sep.

2012

Manchmal merkt man es schon an einem kühlen Herbstabend - irgendwo im Bereich der Fenster gelangt ein kalter oder sogar frostiger Lufthauch ins Zimmer. Die Ursprünge für eine solche Kältebrücke können vielfältig sein. Entweder ist das Mauerwerk an einer Stelle durchlässig oder ein Fenster schließt nicht korrekt. Der erstgenannte Fall lässt sich lediglich beheben, indem eine professionelle Ursachenforschung vorgenommen wird.
altes Fenster verbraucht mehr Enerige
Selbst geringe Zugluft oder wenig eindringende Kälte sorgen dafür, dass die Heizung permanent »nachwärmt« und unabhängig vom Brennstoff schlichtweg zum Energiefresser mutiert. Das pausenlose Anspringen des Brenners in einer Gas- oder Ölheizung ist ein weiteres Indiz, dass die Wärme an einer Stelle entweicht und die Thermostatfühler merken, dass die Temperatur abfällt. .... weiter lesen >>>



Hochenergieeffiziente Gewerbegebäude

Di

21

Aug.

2012

Am 20. August 2012 tagte der Arbeitskreis „Hochenergieeffiziente Gewerbegebäude“ der Energieagentur NRW bei Hettich in Kirchlengern. Ziel dieses Arbeitskreises ist die Ermittlung und der Abbau von Hemmnissen bei der Planung und dem Bau von hochenergieeffizienten Gewerbegebäuden.

Der Arbeitskreis möchte wirkungsvoll zu den vielfältigen Aufklärungsaktivitäten der Energieagentur NRW beitragen, denn Erfahrungen zeigen, dass es noch einen erheblichen Nachholbedarf in Hinblick auf die Planung und den Bau von hochenergieeffizienten Gewerbegebäuden gibt. Zu den Teilnehmern des Arbeitskreises gehörten neben Architekten auch Fachplaner für Gebäudetechnik und Mitarbeiter der Energieagentur NRW. Im Vorfeld der Sitzung zeigten die Fachteilnehmer während der Besichtigung der Hettich Ausstellungs- und Fertigungsgebäude große Anerkennung. .... weiter lesen >>>



Richtfest für Netto-Null-Energie-Haus des Umweltbundesamtes

Do

07

Jun.

2012

Man nehme eine Photovoltaikanlage, eine Wärmepumpe und achtet auf eine ausreichende Wärmedämmung. Schon besitzt man beste Voraussetzungen für zukunftsfähiges, ökologisches Bauen. Der Vizepräsident des Umweltbundesamtes (UBA), Dr. Thomas Holzmann, sieht den Bau von Gebäuden solcher Qualität als Teil der notwendigen Energiewende: „Im Hinblick auf die bauliche Qualität und den technischen Standard zeigen wir hier das Bauen der Zukunft.“
Netto-Null-Energie-Haus des Umweltbundesamtes Quelle BBR
Energiewende heißt eben nicht nur: Atomausstieg, Steigerung der Energieerzeugung aus erneuerbaren Energiequellen und Netzausbau. .... weiter lesen >>>



Förderung unerlässlich für stabiles Signal an Immobilieneigentümer

Mi

08

Feb.

2012

„Wenn jetzt, wie gerade bekannt wurde, die Mittel aus dem Energie- und Klima-fonds für die KfW-Programme nicht ausreichend zur Verfügung stehen, müssen sich Bund und Länder im Vermittlungsausschuss bewegen.“ Dies fordert der Vorsitzende der Bundesvereinigung Bauwirtschaft, Karl-Heinz Schneider, anlässlich der bevorstehenden weiteren Sitzung des Vermittlungsausschusses im Vermittlungsverfahren zur steuerlichen Förderung der energetischen Gebäudesanierung. .... weiter lesen >>>



Ein Kleinkraftwerk für das eigene Heim

Di

18

Okt.

2011

Die Nachfrage nach der Kraft-Wärme-Kopplung (KWK), die Strom erzeugen kann ist im Jahr 2011 unverändert stark und Mini-KWK bzw. Micro-KWK sehr gefragt. Auf der RENEXPO 2011 zeigten im September über 30 Unternehmen ihre innovativen KWK-Technologien der Öffentlichkeit vor. Seit Jahren gibt es ein anhaltendes Wachstum in der Kraft-Wärme-Kopplung. .... weiter lesen >>>

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