Bundesvereinigung Bauwirtschaft fordert Gleichstellung von Gebäudeenergieberatern HWK mit Planern

Do

03

Sep.

2015

Seit über 20 Jahren qualifizieren sich Handwerksmeister zu geprüften Gebäudeenergieberatern im Handwerk (Gebäudeenergieberater HWK). In der Energieeffizienz-Expertenliste für Förderprogramme des Bundes (www.energie-effizienz-experten.de) sind ca. 5.300 Experten mit dieser Qualifizierung eingetragen, dies entspricht ca. 40 Prozent der eingetragenen Experten.

„Leider wird dieses Potenzial an qualifizierten Gebäudeenergieberatern des Handwerks nur unzureichend genutzt.“ So Karl-Heinz Schneider, Vorsitzender der Bundesvereinigung Bauwirtschaft in Berlin: „Es ist aus unserer Sicht absolut unbefriedigend, dass wir bei jedem neuen Förderprogramm des Bundes erneut die Diskussion über die Qualifikation der Gebäudeenergieberater HWK im Vergleich zu den Planern führen müssen, obwohl diese seit 20 Jahren für gute und vor allem praktikable Lösungen bei der energetischen Optimierung von bestehenden Gebäuden stehen.“ .... weiter lesen >>>



Plus-Energie-Häuser weiter auf dem Vormarsch?

Mi

27

Mai

2015

Ein energieeffizienter Neubau lohnt sich demnächst noch mehr: Am 01. April 2016 treten neue Förderstandards der KfW-Bankengruppe in Kraft. Während das Effizienzhaus 70 nach sieben Jahren der Förderung dann dem gesetzlichen Mindeststandard für Wohnungsneubauten entspricht und daher aus dem Förderprogramm fällt, kommt das Effizienzhaus 40 Plus neu dazu. Kennzeichnend für diesen neuen Förderstandard ist, dass ein wesentlicher Teil des Energiebedarfs unmittelbar am Gebäude erzeugt und gespeichert wird. Die hochmodernen Plus-Energie-Häuser sind damit weiter auf dem Vormarsch.

Vor einigen Jahren war es noch Wunschdenken, inzwischen ist es Wirklichkeit: Dank hochmoderner Fertigbauten gelingt es immer mehr Hauseigentümern, sich aus der Abhängigkeit von Stromanbietern zu lösen und mit dem Eigenheim über weite Strecken des Jahres mehr Energie zu erzeugen als sie selbst benötigen. „Die heutigen Fertighäuser sind energieeffizienter denn je. Das liegt daran, dass die Hersteller ihre Plus-Energie-Häuser stetig verbessern und vor allem hinsichtlich Kosten und Technologien massentauglicher machen. .... weiter lesen >>>



Richtig Lüften ist kein Hexenwerk

So

14

Dez.

2014

Zeitgemäße Fenster trotzen Wind und Wetter sehr zuverlässig, halten die Wärme im Raum und helfen so, teure Heizenergie zu sparen. Von diesen Vorteilen in Sachen Energieeffizienz und Komfort konnte früher allerdings noch keine Rede sein. Alte Verglasungen und schiefe Fensterrahmen lassen auch im Haus erahnen, wie das Wetter draußen gerade ist und „lüften“ die Wohnung den ganzen Tag lang unkontrolliert. Gegen Zug und Kälte kommen im Winter viele Heizungsanlagen nur schlecht an und müssen im Dauerbetrieb auf vollen Touren laufen. „Moderne Fenster und Türen sind viel dichter und damit besser – allerdings muss das Lüftungsverhalten daran angepasst werden“, erklärt der Geschäftsführer des Verbandes Fenster + Fassade (VFF), Ulrich Tschorn.
Perfekte Raumluft Foto VFF HAUTAU GmbH
Wir halten uns gute 90 Prozent unserer Zeit in geschlossenen Räumen auf, daher ist ein frisches, gesundes Raumklima besonders wichtig. Und richtig Lüften geht eigentlich ganz einfach. Wenn gerade für die Familie gekocht wurde, die Dusche längere Zeit lief, ein Aquarium im Raum steht oder Neubaufeuchte vorhanden ist, aber auch dann, wenn sich mehrere Personen gleichzeitig in der Wohnung aufhalten, dann sollte die schlechte und gegebenenfalls feuchte Luft durch frische, trockenere Luft ersetzt werden. Das ist gesund, fördert die Hygiene und unterbindet mögliche Feuchteschäden. „Der Fachmann spricht dabei von einer kontrollierten und bedarfsgerechten Lüftung“, erklärt Tschorn. „Man sollte also dann lüften, wenn es nötig ist und auch nur so lange wie nötig. Helfen kann hier neben dem persönlichen Empfinden ein Hygrometer . Ab einer Luftfeuchte von mehr als 60 Prozent muss gelüftet werden.“ Lüftungsarten gibt es viele – vom klassischen Lüften per Hand über im oder am Fenster verbaute Lüftungsvorrichtungen bis hin zu automatisierten Elementen. .... weiter lesen >>>



Weiterentwicklung der Fördermaßnahmen ist Schritt in die richtige Richtung!

Fr

05

Dez.

2014

Die Förderung von Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz, insbesondere im Gebäudebereich, sind wichtige und richtige Ansatzpunkte im Klimaschutzprogramm der Bundesregierung. Um die Bürgerinnen und Bürger beim Klimaschutz mitzunehmen, bedarf es einer breit angelegten Strategie mit entsprechender Information. Dabei geht es nicht nur um Klimaschutz, sondern um Ressourcenschonung, Versorgungssicherheit und bezahlbare Energie. „Auch wenn derzeit der Ölpreis niedrig ist, dürfen wir nicht auf die nächsten Jahre, sondern müssen auf die nächsten Jahrzehnte schauen.“ So der Vorsitzende der Bundesvereinigung Bauwirtschaft, Karl-Heinz Schneider.

Schneider weiter: „Auch die bescheidene Aufstockung der Fördermittel für die CO2-Gebäudesanierungsprogramme um 200 Mio. auf 2 Mrd. Euro ist nicht ausreichend, um die erforderliche Sanierungsquote auf 2 % zu verdoppeln. .... weiter lesen >>>



Kabinett geht entscheidenden Schritt beim Schutz des Klimas

Do

04

Dez.

2014

Der Bundesverband Flachglas (BF) und der Verband Fenster + Fassade (VFF) begrüßen das heute vom Kabinett beschlossene „Aktionsprogramm Klimaschutz 2020“ und den Start des „Nationalen Aktionsplans Energieeffizienz (NAPE)“. „Der Beschluss lässt die dringend notwendige Umsetzung der Klimaschutzziele wieder in erreichbare Nähe rücken“, so die Verbandsgeschäftsführer Jochen Grönegräs (BF) und Ulrich Tschorn (VFF).

Zahlreiche Gespräche von VFF und BF in den Netzwerken mit dem Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI), der Deutschen Energie-Agentur (dena), dem Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB), dem Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWI) und weiteren hochkarätigen Vertretern aus Politik und Wirtschaft brachten letztendlich den gewünschten Erfolg: Das Thema „Energieeffizienz im Gebäudebereich“ steht wieder ganz oben auf der politischen Agenda. „Endlich wurde diesem für die Zukunft so wichtigen Thema wieder der Stellenwert eingeräumt, den es verdient hat“, so die Verbandsgeschäftsführer. .... weiter lesen >>>



Neuer Masterstudiengang: Holzbau und Energieeffizienz

Do

27

Nov.

2014

Energieeffizientes Bauen wird Pflicht. Der von der EU verabschiedete Niedrigstenergie-Gebäudestandard gilt ab 2021 für alle Neubauten. Die Hochschule Rosenheim reagiert auf die Marktbedürfnisse mit dem berufsbegleitenden Masterstudiengang „Holzbau und Energieeffizienz“.

Architekten und Ingenieure können sich in fünf Semestern Regelstudienzeit in den Themenfeldern Holzbau, Gebäudeenergie und Passivhaus weiterbilden. Nach erfolgreichem Abschluss verleiht die Hochschule den Titel „Master of Engineering“. Parallel erwerben die Studierenden die Abschlüsse zum zertifizierten Energieberater/Effizienzhaus-Experte für Wohn- sowie Nichtwohngebäude. Der Studiengang startet erstmals im März 2015. .... weiter lesen >>>



„Tag der Küche“ findet bundesweit am Samstag, 27. September statt

Fr

19

Sep.

2014

Es ist einer der erfolgreichsten Aktionstage in Deutschland: der „Tag der Küche“, der in diesem Jahr am Samstag, 27. September stattfindet. Der bundesweite Aktionstag unter Federführung der Arbeitsgemeinschaft Die Moderne Küche e.V. (AMK) findet bereits zum 15. Mal statt. Bei den teilnehmenden Küchenfachhändlern, Küchenstudios und Möbelhändlern mit Küchenfachabteilung gibt es allerhand Neues zu sehen. „Diejenigen, die den Kauf einer neuen Küche planen, sollten das Event auf keinen Fall verpassen“, empfiehlt Kirk Mangels, Geschäftsführer der AMK. Mangels schätzt, dass sich auch in diesem Jahr wieder über 2.000 Händler in ganz Deutschland beteiligen werden.

Wie die Gesellschaft für Konsumgüterforschung (GfK) im Auftrag der AMK kürzlich ermittelt hat, ist die Durchschnittsküche der Deutschen 12,7 Jahre alt und wird damit immer jünger. Mangels dazu: „Der Trend zur offenen Küche, zu gesunder Ernährung und Kochen ist nach wie vor ungebrochen. Allerdings gibt es in Deutschland auch noch knapp 10 Millionen Küchen, die älter sind als 20 Jahre und die damit von der Energieeffizienz als auch in Sachen Komfort und Funktion deutlich veraltet sind. Da kann sich der Weg zum küchenführenden Handel zum „Tag der Küche schon lohnen.“ .... weiter lesen >>>



Wie stellt man einen Tischlerbetrieb möglichst ressourceneffizient auf?

Mo

17

Mär.

2014

Was ist Ressourceneffizienz? Wie organisiert man sein Unternehmen möglichst energieeffizient? Und warum ist die Schulung von Mitarbeitern in dieser Hinsicht so wichtig? Mit diesen Fragen haben sich die UmweltTischler Anfang März an zwei Tagen intensiv beschäftigt.

Am 7. März fand zunächst die turnusmäßige Mitgliederversammlung der Umweltgemeinschaft im Tischlerhandwerk e.V. statt, auf der die zukünftige Ausrichtung und geplante Aktivitäten der UmweltTischler diskutiert wurden. Der Tag klang mit einem Besuch der Ausstellung ARTINEA Handwerk-Kunst-Design aus, zu dem Obermeister Stefan Becker von der Tischlerinnung Marburg eingeladen hatte.

Der zweite Tag stand ganz im Zeichen der Weiterbildung: Zunächst stellte Kerstin Reek-Berghäuser von der Handwerkskammer Koblenz die „Mittelstandsinitiative Energiewende vor“, ein bundesweites Projekt der Handwerkskammern, das Handwerker dabei unterstützt, ihre Betriebe energieeffizient zu organisieren. Welche Bedeutung eine solche Organisation hat, zeigt sich an den derzeitigen Energiekosten der Branche, die in vielen Unternehmen so hoch sind, wie die realisierbaren Umsatzrenditen. .... weiter lesen >>>



UBA bezieht erstes Null-Energie-Haus des Bundes

Di

01

Okt.

2013

Das Umweltbundesamt (UBA) bezog am 30.08.2013 sein neues, besonders umweltgerechtes Bürogebäude „Haus 2019“ in Berlin-Marienfelde. Das Ziel für den ökologischen Modellbau, in dem 31 Beschäftigte arbeiten werden, ist besonders hoch gesteckt: Das Haus soll sich als „Null-Energie-Haus“ komplett selbst mit Energie versorgen.
UBA in Berlin-Marienfelde Das neu erbaute Nullenergiehaus  Haus 2019 Quelle  Umweltbundesamt
Ein detailliertes Monitoring wird dies verfolgen. „In einem Jahr wissen wir, ob wir das anspruchsvolle Ziel erreicht haben, durch die Nutzung regenerativer Energien und hoher baulicher und technischer Standards eine ausgeglichene Energiebilanz vorzuweisen“, sagte Jochen Flasbarth, Präsident des UBA auf der Eröffnung. Er ist zuversichtlich, dass nach dem einjährigen Monitoring eine Erfolgsmeldung verkündet werden kann. „Erneuerbare Energien und Energieeffizienz im Gebäudesektor sind zentrale Bausteine der Energiewende. Die Anstrengungen zur Treibhausgassenkung bei Neubauten wie auch im Gebäudebestand müssen in Zukunft deutlich verstärkt werden. Der Neubau des UBA in Berlin-Marienfelde soll dazu ein deutliches Signal setzen“, so Flasbarth. Das Bürogebäude soll mindestens dem neuen EU-Standard für Niedrigstenergiehäuser, der für öffentliche Gebäude ab 2019 gilt, entsprechen. .... weiter lesen >>>



Moderne Fertighäuser sind langlebig und werthaltig

Do

13

Jun.

2013

Moderne Fertighäuser sind eine Investition in die Zukunft. Ein wichtiger Grund dafür ist die Energieeffizienz der Holzfertigbauweise, die langfristig die Betriebskosten des Hauses niedrig hält. Doch auch die hohen und vor allem nachprüfbaren Qualitätsstandards der führenden Hersteller tragen zu einer zunehmenden Wertstabilität von Fertighäusern bei.

Dass Fertighäuser aus Holz genauso langlebig sind wie Mauerwerksbauten, ist durch unabhängige Forschungsarbeiten nachgewiesen. So haben Wissenschaftler der Universität Leipzig unter Leitung von Prof. Dr.-Ing. Stefan Winter die Entwicklung der Holztafel - und Holzrahmenbauweise seit den 60er Jahren untersucht, dokumentiert und mit anderen Bauweisen verglichen. Die Forscher kommen zu dem Schluss, dass moderne Holzhäuser sich bei Lebensdauer und Wertbeständigkeit nicht von Häusern aus Stein unterscheiden. .... weiter lesen >>>

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