Prima Klima mit Wald und Holz

Mo

30

Nov.

2015

Nachhaltige Waldbewirtschaftung, ressourceneffiziente Holzwirtschaft sowie eine vielfältige Holzverwendung vom Bauen bis zum Heizen mit Holz sind aktiver Klimaschutz im besten Sinne.

Wer Holz aus nachhaltiger Forstwirtschaft verwendet, hinterlässt keine Schulden bei der Natur, sondern leistet im Gegenteil einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz. Nachhaltigkeit und Klimaschutz entwickeln sich zu Schlüsselkriterien für ein zukunftsfähiges Wirtschaften. Das hat der G7-Gipfel im Juni 2015 auf Schloss Elmau mit dem Bekenntnis der westlichen Industriestaaten zum Klimaschutz, angesichts der weltweit hohen Emission von Kohlendioxid (CO2), einmal mehr bewiesen. Mit Blick auf die angestrebten Klimaschutzziele auf der kommenden UN-Klimakonferenz in Paris (30.11.- 11.12.2015) sollte Holz zukünftig in mehrfacher Hinsicht eine größere Rolle spielen: als nachwachsende Rohstoffquelle, als wirksamer Kohlenstoffspeicher und als wiederverwertbarer und energieeffizienter Bau- und Werkstoff. .... weiter lesen >>>



Holzbau ausweiten schützt Klima und muss nicht teurer sein

Mi

29

Apr.

2015

Aktuelle Vergleichsrechnungen anhand realisierter Neubauten in Holzbauweise zeigen: Das Bauen mit Holz muss nicht teurer als die Standardbauweise sein. Dieses Ergebnis überrascht, widerspricht es doch der gängigen Auffassung vom teureren Holzbau. Gleichzeitig schneidet die CO2-Bilanz der Holzbauweise deutlich besser ab, im Ergebnis sind ihre CO2-Vermeidungskosten sehr günstig, teilweise sogar negativ. Eine Ausweitung des Holzbaus wäre folglich Klimaschutz zu vergleichsweise geringen Kosten.

Der Architekt und Entwickler der Bau-Software Legep, Holger König, hat für die Herstellung von fünf öffentlichen und privaten Holzgebäuden die Baukosten und CO2-Emissionen bilanziert und mit den Ergebnissen verglichen, die für die gleichen Gebäude entstanden wären, hätte man sie auf konventionelle Art gebaut. Mit Legep kann man die Herstellungs- und Lebenszykluskosten, den Energiebedarf und die ökologischen Auswirkungen von Gebäuden berechnen. In diesem Fall betrachtete König nur die Herstellung. .... weiter lesen >>>



NRW unterstreicht die Bedeutung des Clusters Wald und Holz

Mo

27

Apr.

2015

Der von der Landesregierung gebilligte und am 16. April von NRW Umweltminister Johannes Remmel vorgestellte Klimaschutzplanentwurf zeigt, dass das Cluster Wald und Holz NRW ein wichtiger Partner für die Erreichung der im Klimaschutzgesetz des Landes festgelegten Ziele ist.

Der Landtag des Landes Nordrhein-Westfalen hat im Januar 2013 als erstes Bundesland ein Klimaschutzgesetz beschlossen und in diesem konkrete Ziele für die Reduzierung von Treibhausgasemissionen festgelegt. Laut Gesetz soll die Gesamtsumme der Treibhausgasemissionen in NRW bis 2020 um mindestens 25Prozent gegenüber dem Niveau von 1990 reduziert werden, bis 2050 um mindestens 80 Prozent. Das Gesetz sieht weiterhin vor, dass die Landesregierung unter umfassender Beteiligung gesellschaftlicher Gruppen und kommunaler Spitzenverbände einen Klimaschutzplan erstellt, der vom Landtag beschlossen wird. In dieser Eigenschaft war der Landesbeirat Holz NRW e.V. durch das Landesclustermanagement Wald und Holz NRW im Rahmen einer intensiven Beteiligung an Arbeitsgruppen und Workshops in die Konzeptionsphase des Klimaschutzplanes eingebunden. .... weiter lesen >>>



Wald und Holz müssen zum Kern der Strategie gehören

Mi

22

Apr.

2015

Mit dem Aktionsprogramm „Klimaschutz 2020“ beschließt die Bundesregierung zusätzliche Maßnahmen, um den Klimaschutz stärker voranzutreiben. In diese Strategie sollen alle relevanten gesellschaftlichen Sektoren und Akteure einbezogen werden. Doch ausgerechnet die Branche mit der wahrscheinlich größten Klimaschutzleistung wird stiefmütterlich behandelt: die Forst- und Holzwirtschaft. Ein schnelles Umdenken ist daher dringend geboten, denn ohne den Cluster Forst und Holz werden die ambitionierten Klimaschutzziele nicht erreicht. .... weiter lesen >>>

  • Die Bundesregierung muss verstärkt den Dialog mit den Verbänden der Forst- und Holzwirtschaft suchen, fordert AGDW-Präsident zu Guttenberg.
  • Auch der Bundesrat vermisst im Aktionsprogramm ein Bekenntnis zu Holz.
  • Trotz der Bedeutung des Wirtschaftswaldes als Kohlenstoffsenke nimmt das Land NRW 800 Hektar Staatswald im Eggegebirge aus der Nutzung.
    

    Holzbau mit Bestand - Thema der Norddeutschen Holzbautagung 2015

    Di

    07

    Apr.

    2015

    Die Hochschule Wismar lädt am Freitag, dem 24. April 2015, zur „Norddeutschen Holzbautagung 2015“ in das Foyer im Haus 7a ein. Sowohl die Tagung als auch die Begleitausstellung stehen in diesem Jahr unter dem Motto „Holzbau mit Bestand“. Werksbesichtigungen in Wismarer Unternehmen am Sonnabend, dem 25. April 2015, runden das Programm ab.

    Die Norddeutschen Holzbautagungen zeigen die vielfältigen Möglichkeiten und Anwendungen des Bauens mit Holz . Der Fokus wird nicht nur auf die besonderen gestalterischen und konstruktiven Möglichkeiten gelegt, sondern auch auf die Aspekte der Bauökologie, des Klimaschutzes und der Energieeffizienz von Bauwerken. Die Norddeutsche Holzbautagung 2015 steht unter dem Leitmotto „Holzbau mit Bestand“. Elf Referenten aus Forschung und Praxis, Handwerk und Industrie berichten über aktuelle Entwicklungen, Produkte und Projekte. Dabei stehen Tradition und Werthaltigkeit, Innovation und Wertschöpfung, Neubau im Bestand und mit Bestand im Mittelpunkt ihrer Betrachtungen. .... weiter lesen >>>

    

    Weiterentwicklung der Fördermaßnahmen ist Schritt in die richtige Richtung!

    Fr

    05

    Dez.

    2014

    Die Förderung von Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz, insbesondere im Gebäudebereich, sind wichtige und richtige Ansatzpunkte im Klimaschutzprogramm der Bundesregierung. Um die Bürgerinnen und Bürger beim Klimaschutz mitzunehmen, bedarf es einer breit angelegten Strategie mit entsprechender Information. Dabei geht es nicht nur um Klimaschutz, sondern um Ressourcenschonung, Versorgungssicherheit und bezahlbare Energie. „Auch wenn derzeit der Ölpreis niedrig ist, dürfen wir nicht auf die nächsten Jahre, sondern müssen auf die nächsten Jahrzehnte schauen.“ So der Vorsitzende der Bundesvereinigung Bauwirtschaft, Karl-Heinz Schneider.

    Schneider weiter: „Auch die bescheidene Aufstockung der Fördermittel für die CO2-Gebäudesanierungsprogramme um 200 Mio. auf 2 Mrd. Euro ist nicht ausreichend, um die erforderliche Sanierungsquote auf 2 % zu verdoppeln. .... weiter lesen >>>

    

    Nachhaltige und multifunktionale Forstwirtschaft ist aktiver Klimaschutz

    Do

    23

    Okt.

    2014

    Im vergangenen Monat fand in New York der Sondergipfel zum Klimawandel statt. Mit diesem Gipfel sollte unter anderem erreicht werden, dass sich Regierungen, Privatwirtschaft und Zivilgesellschaft gemeinsam und mit konkreten Aktionen für eine CO2-ärmere Welt engagieren. „Unsere nachhaltige und multifunktionale Forstwirtschaft sorgt dafür, dass der Wald ein Klimaschützer ist. Jahr für Jahr wird durch den deutschen Wald die Atmosphäre um rund 52 Millionen Tonnen Kohlendioxid entlastet“, sagt Georg Schirmbeck, Präsident des Deutschen Forstwirtschaftsrates (DFWR).

    Der Klimawandel ist eine der bedeutendsten Herausforderungen für die Menschheit. Die Vereinten Nationen haben sich mit der Senkung des Energieverbrauchs und der Verringerung von Treibhausgasemissionen ehrgeizige Ziele im Bereich des Klimaschutzes gesetzt. Die Bundesrepublik Deutschland unterstützt diese Ziele und leistet einen wesentlichen Beitrag, um den Klimaschutz in Deutschland und weltweit zu verbessern. .... weiter lesen >>>

    

    Regenwälder setzen wegen Landschaftszerschneidung mehr Kohlendioxid frei als vermutet

    Fr

    10

    Okt.

    2014

    Durch die Abholzung tropischer Regenwälder in Brasilien geht deutlich mehr Kohlenstoff verloren als bislang angenommen wurde. Wie Wissenschaftler des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung (UFZ) in der Fachzeitschrift Nature Communications schreiben, sei der Effekt der Degradation bei inselartig verteilten Waldflächen unterschätzt worden, da man bislang den Verlust der Biomasse an den Waldrändern und damit die höhere Emission von Kohlendioxid nicht berechnen konnte. Diese Wissenslücke haben die UFZ-Wissenschaftler nun geschlossen. Ihren Berechnungen zufolge wird in Folge der Waldrodung bis zu ein Fünftel mehr Kohlendioxid durch die Vegetation emittiert.

    Um die zusätzlichen Kohlenstoffemissionen an den Waldrändern abzuschätzen, entwickelten die UFZ-Wissenschaftler einen neuen Ansatz, der die Ergebnisse aus verschiedenen Disziplinen und aus verschiedenen räumlichen Skalen integriert. Für ihre Untersuchungen modellierten sie zunächst, wie hoch der prozentuale Verlust von Kohlenstoff in Wäldern ist, in denen nach der Abholzung der Umgebung neue Randgebiete entstehen. Diese Verluste der unterschiedlich stark zerstückelten und verschieden großen Waldgebiete wurden im Vergleich zu großflächigen, unveränderten Wäldern im tropischen Regenwald in Amazonasgebiet und im brasilianischen Küstentropenwald Mata Atlântica ermittelt. Als Randfläche definierten die Wissenschaftler einen Streifen, der sich 100 Meter vom Waldrand ins Innere des Waldes zieht. Die Folgen, die die Rodung einer Waldfläche für die Bäume am neu entstandenen Waldrand mit sich bringen, sind bekannt. .... weiter lesen >>>

    

    Globaler Waldverlust soll bis 2030 komplett gestoppt werden?

    Di

    30

    Sep.

    2014

    Auf dem UN-Sondergipfel zum Klimaschutz wurden zahlreiche Initiativen zum Schutz der Wälder vorgestellt. Die am 23.09.2014 verkündete „New York Declaration on Forests“ sieht eine Verringerung der weltweiten Waldverluste um die Hälfte bis zum Jahr 2020 vor, bis zum Jahr 2030 soll der globale Waldverlust komplett gestoppt sein. Unterstützt wurde die Deklaration von Industrie- und Entwicklungsnationen, darunter die Vereinigten Staaten, die EU sowie eine große Anzahl an Tropenwaldländer, einer Vielzahl an multinationalen Unternehmen beispielswiese aus dem Bereich Lebensmittel und Papier sowie vielen Umwelt- und Nichtregierungsorganisationen. Erstmalig konnten sich 156 der teilnehmenden globalen Institutionen, einschließlich PEFC International, auf eine Reihe von Maßnahmen zur Beendigung der Entwaldung verständigen. .... weiter lesen >>>

    

    Holzbau, echte Lösungsperspektive für den Klimaschutz?

    Di

    22

    Apr.

    2014

    Dritter Teil des IPCC-Berichtes des Klimaschutzrates dringt auf Sofortmaßnahmen zur Minderung der CO2-Emissionen. Energieeffizienzmaßnahmen tragen in erheblichem Maße zum Klimaschutz bei. Der Holzbau kann hier neue Impulse setzen.

    Anlässlich der an diesem Sonntag im dritten Teil des IPCC-Berichtes vorgelegten Empfehlungen des Weltklimarats zur Bekämpfung des Klimawandels und der Reduzierung des CO2-Ausstoßes wies der Vorsitzende von Holzbau Deutschland – Bund Deutscher Zimmermeister im Zentralverband des Deutschen Baugewerbes, Peter Aicher, darauf hin, dass die Energieeffizienz beim Bau von Gebäuden viel mehr in den Mittelpunkt der Betrachtung gezogen werden müsse. Es gehe nicht nur darum, die Energieversorgung aus sauberen Quellen sicherzustellen, sondern darum, weniger Energie zu verbrauchen. Energieeffizienzmaßnahmen könnten in erheblichem Maße zum Klimaschutz beitragen. .... weiter lesen >>>

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